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Die Wende gegen die Pandemie?

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Die Impfung läutet die „Wende gegen die Pandemie“ ein, meint Anschober und er will auch regelmäßig über mögliche Nebenwirkungen informieren – bisher wäre diese jedenfalls sehr gut verträglich. Interessante Aussage, wenn man bedenkt, dass gerade einmal 6000 Personen in Österreich geimpft wurden, während Israel als Vergleichsland mit ähnlicher Bevölkerungsanzahl bereits 1 Million Personen geimpft hat.

Ich fürchte, es wird in absehbarer Zeit auch nicht viel mehr werden, denn der „Hauptimpfstoff“ von AstraZeneca wird wohl noch auf sich warten lassen und so werden wir noch sehr lange mit der Seuche zu leben müssen. Das „Freitesten“ muss ich zumindest kritisch sehen, denn ich sehe dafür kein Ende. Alle 2 Tage zum Freitesten zu laufen, um z.B. bei C&A einen Pullover oder in einem Papiergeschäft Druckerpapier zu kaufen, ist schon deshalb sinnlos, weil ich theoretisch schon auf dem Heimweg von der Teststraße infiziert werden kann. Die Bilder von öffentlichen Verkehrsmitteln, in denen ein gutes Drittel die Riechgurke nicht unter der Maske hat, zeigen das Problem deutlich.

Der Hintergedanke ist, dass man damit die symptomfreien Fälle aufdecken kann. Ich mache mir allerdings bei meinen Vorerkrankungen keine Gedanken darüber, dass ich symptomfrei sein könnte. Vermutlich wäre ich in 2 Tagen tot. Darum – und nur darum – sehe ich für mich den Sinn für mich nicht so ganz, denn in meinem Fall gäbe es nichts zum „Aufdecken“.

Als sinnvoll würde ich die Impfung ansehen. Doch auch die dürfte sich noch lange verzögern. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass AstraZeneca auf die Zusammenarbeit mit Sputnik wartet, um erforderliche Mengen auszuliefern. Damit wird die Produktion billiger und der Gewinn dürfte gesteigert werden. Doch bis Sputnik in Europa eine Zulassung bekommt, werden wohl noch viele Särge geschnitzt. Einer logische Erklärung für so eine Verzögerung sehe ich nicht.

Bis dahin sehe ich noch einen langen Weg von Lockdown zu Lockdown, wobei es Fälle gibt, für die Ein Lockdown  schon aus gesundheitlichen Gründen gleichbedeutend mit Hausarrest ist. Dass wir bis zum Sommer ein „normales Leben“ haben werden, ist ein guter Vorsatz, aber derzeit eher ein frommer Wunsch. Dafür bräuchte es ein effizientes Arbeiten ALLER Regierungsmitglieder – nicht nur der ÖVP… Da hätte Anschober schneller und effizienter handeln müssen, denn es ist ein Thema des Gesundheitsministers und nicht des Kanzlers. Dafür gibt es Ministerien.

Und so ganz nebenbei: Warum steigen die Zahlen auch in den Gebieten der Welt, in denen es bereits Massenimpfungen gibt? DAS würde ich gerne verstehen.

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Emotionaler Höhepunkt

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Die Massentestungen stehen bevor und die Regierung hat bereits klargemacht, dass es keine Verpflichtung gibt, an diesen Testungen auch teilzunehmen. Dass dieses Tests auch dazu dienen, das Weihnachtsfest überhaupt möglich zu machen, will bei Vielen nicht in die Köpfe. Diesen emotionalen Höhepunkt des Jahres nicht zu verpassen, dürfte aber auch dazu führen, dass Einige sich nicht testen lassen – schon um nicht in Quarantäne geschickt zu werden, wenn der Test positiv ausfallen sollte.

Ich mache mir keine Gedanken, dass die vernunftbegabte Bevölkerung im eigenen Interesse und zum Schutz der Anderen bei den Massentestungen dabei sind. Doch genau Diejenigen, für die zumindest ein Antikörpertest zwingend notwendig wäre, weil sie sich auch sonst kaum an irgendwelche Maßnahmen halten, auf Demos gehen und Partys feiern, werden wohl auch vermeiden, bei den Tests mitzumachen.

Die Freiwilligkeit ist ein wesentlicher Faktor, um Trotzreaktionen zu vermeiden. Aber wie sinnvoll ist es, nur Diejenigen zu testen, die ein geringeres Infektionsrisiko haben, weil sie alle Schutzmaßnahmen einhalten? Und es gibt noch einen Punkt, der nicht unberücksichtigt werden darf: Jemand, der infiziert ist, kann auch in weiterer Folge nicht geimpft werden. Ich habe selbst nach einer Grippeimpfung das „Vergnügen“ gehabt, mit Grippe und fast 40´ Fieber 3 Tage im Koma zu liegen, weil ich zum damaligen Zeitpunkt wegen eines ohnehin schon bestehenden grippalen Infekts gar nicht geimpft werden durfte. Leider wurde das „übersehen“.

Auch darum muss man den Status quo kennen und auch, wenn zwischen Test und einer möglichen Impfung doch einige Zeit vergeht – man sieht durch die Tests, wo ein erhöhtes Risiko besteht und es lassen sich Rückschlüsse auf die Dunkelziffer ziehen. Wenn man keine Symptome hat, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass man nicht infiziert ist und Andere nicht anstecken kann.

Mir wäre es in jedem Fall lieber, wenn ich weiß, woran ich bin und ich werde auch bei dem Massentest mitmachen. Durchsetzbar ist es wohl nicht. Aber ich wäre durchaus FÜR eine Verpflichtung, sich testen zu lassen.

 

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In Freiheit nichts zu suchen

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Lange muss man nicht nach Gelegenheiten suchen, um zu sehen, dass man die FPÖ nicht wirklich ernst nehmen kann. Dazu gab es in Bezug auf die Corona-Krise schon zu viel verzapften Blödsinn von dieser Seite. Aber langsam gehen die Aktionen in eine Richtung, wo ein normaler Mensch nur zu einer Ansicht kommen kann: Der ganze blaue Haufen hat in Freiheit nichts mehr zu suchen. Jüngster „Streich“:

Die FPÖ ruft zum Boykott der Massentestungen gegen das Coronavirus auf. Vizeklubchefin Dagmar Belakowitsch sagt klar: „Wenn Sie Weihnachten in Ruhe feiern wollen, dann lassen Sie sich nicht testen“ Dahinter steht die Befürchtung, dass Weihnachten bei Denjenigen wohl ins Wasser fällt, die bei den Massentestungen mit einem positiven Ergebnis rechnen müssen.

Das sind in erster Linie Corona-Leugner, Partygänger und Diejenigen, die es nicht vermeiden wollten, auf Urlaubsreise zu gehen. Wenn also eine Partei schon damit rechnet, dass eine stattliche Anzahl von Personen Weihnachten in Quarantäne verbringen muss weil sie sich mit einer anzeigepflichtigen Krankheit infiziert haben, dann ist das ganz klar eine „vorsätzliche Gemeingefährdung“.

Es kann nicht sein, dass so ein Müll ungestraft verbreitet wird, nur weil sich die Betreffenden durch parlamentarische Immunität in Sicherheit wiegen können. Jeder „Normalbürger“ müsste damit rechnen, für einige Jahre hinter Gittern zu verschwinden. Für meine Begriffe, haben solche Leute, die nur denken, politischen Gewinn aus solchen Aussagen zu ziehen und denen Leben und Gesundheit der Bevölkerung völlig egal sind, keinerlei Berechtigung auch nur einen Tag länger in Freiheit zu verbringen.

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Alternativen

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Wenn man sich die derzeitigen Zahlen betrachtet, müsste man schon bald von einem 3. Lockdown ausgehen. Sebastian nennt aber als Alternative die schon angekündigten Massentestungen ab 5. Dezember.

Die aktuelle Lage lässt nichts Gutes vermuten. Im Grazer Krankenhaus der barmherzigen Brüder sagt es der ärztliche Leiter Geza Gemes so: „Bei uns wurden mittlerweile schon zwei Stationen geschlossen, um Personal für die Covid-Stationen zu requirieren. Die Kapazitätsgrenze wird, wenn das so weitergeht, erreicht werden, Wir hoffen, dass wir ohne die Triage auskommen“

Doch ein Unfallopfer musste bereits in ein weit entferntes Krankenhaus transportiert werden. Auch in der Oststeiermark und im Burgenland sind die Intensivstationen schon voll. „Unser Appell geht an die Menschen, das endlich wirklich zur Kenntnis zu nehmen, und ihr Verhalten entsprechend auszurichten“, meint der Sprecher der steirischen Krankensanstaltengesellschaft (KAGes) Reinhard Marczik. Er hat den Eindruck, dass manche Österreicher den Ernst der Lage noch nicht erfasst haben.

Teilweise teile ich diese Ansicht. Aber ich denke auch, dass es Vielen einfach egal ist, solange sie reisen und Party machen können. Bei den Massentestungen sehe ich nur den Vorteil, das man weiß, wer vielleicht schon einmal infiziert war und deshalb halbwegs auf der sicheren Seite ist. Lt. einer aktuellen Studie wird davon ausgegangen, dass eine Immunität etwa 6 Monate anhält.

Ich sehe bei den Massentestungen nur einen winzigen Haken: Der Fahrplan zu den Testungen:

1. Schritt: Hotspots. In der ersten Dezemberwoche starten die Tests in Corona-Hotspot-Gemeinden, etwa in Tirol. Derzeit sind ja die Zahlen im Zillertal besonders hoch. Die Teststationen bauen die Gemeinden auf.

2. Schritt: Lehrerinnen und Lehrer am 5. und 6. Dezember – rechtzeitig vor der geplanten Schulöffnung.

3. Schritt: Polizei. Alle rund 40.000 Polizistinnen und Polizisten werden vom 7. bis zum 9. Dezember getestet.

4. Schritt: Massentests in der letzten Woche vor Weihnachten in ganz Österreich, etwa in Schulen, Messehallen – das sollen die Gemeinden mit dem Bundesheer ausarbeiten.

5. Schritt: Neue Massentests. Im Jänner soll es zu einer weiteren großen Testwelle kommen.

Mir fehlen dabei allerdings die Testungen der Risikogruppen „in freier Wildbahn“ – also Diejenigen, die Vorerkrankungen haben und sich nicht in einem Alters- oder Pflegeheim befinden. Von ihnen war auch in den letzten Wochen keine Rede mehr.

Andererseits – und das ist eine persönliche Anmerkung – werden direkt neben unserem Haus bzw. tw. unser Wohnhaus selbst noch im Dezember abgerissen.

Auch wenn man annehmen könnte, dass wir nur indirekt betroffen sind, werden Dutzende von Arbeitern – egal wo sie auch herkommen und möglicherweise infiziert sind – durch unser Treppenhaus laufen, keine Masken tragen und Andere anstecken. Es ist kein Geheimnis, dass Abriss- und Baufirmen ihre Arbeiter vom Arbeiterstrich aufsammeln und sie unangemeldet beschäftigen. Unnötig zu erwähnen, dass sie wohl keinen negativen Corona-Test haben. Dürfte also noch „lustig“ werden.

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Zwischen Rendi-Wagner und Realität

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Jetzt hat es die SPÖ der Regierung wieder einmal gegeben – denkt Rendi-Wagner. Mit ihrem 5 Punkte Programm kann sie aber wohl nicht punkten.

So will sie 1.000 Personen zusätzlich für das Contact Tracing, wobei sich Diese nicht gerade aus dem Ärmel schütteln lassen. Davon abgesehen scheint es bereits Standard zu sein, grundsätzlich falsche Angaben zu machen – um einer eventuellen Quarantäne zu entgehen. Also 1000 Personen zusätzlich zum Daumen drehen.

Außerdem soll es einen Test pro Woche für Risikogruppen bzw. für Personen, die mit diesen arbeiten, geben. Wie realistisch das ist, sehe ich daran, dass ich mehrfach zu einer Risikogruppe gehöre und mir schon gesagt wurde: „Kein Test, wenn ich nicht in einem Risikogebiet war“.

In Spitälern und Pflegeheimen, Schulen, Gastronomie und Tourismus soll es auch regelmäßige Tests geben. “

„Massentestungen hätten vor allem dann Sinn, wenn sie regelmäßig wiederholt werden“, meint Rendi-Wagner. hat sie nicht gestern erst Massentestungen für sinnlos und unnötig erklärt? Dazu will sie eine Impfstrategie mit Transport und Lagerung des Impfstoffs und ein IT-System zur Anmeldung und Abwicklung der Impfung. Das dürfte allerdings in dieselbe Richtung gehen, wie ihre Strategie beim Grippeimpfstoff: Erst darf sich Wien alles abgreifen und wenn etwas übrig bleibt, kriegen die Bundesländer auch etwas. Lustig der Vorschlag, mobile Impfteams für Pflegeheime einzurichten. Eine No Na Frage. Sollen Pflegepatienten etwa selbst zur Gesundheitskasse laufen, um sich impfen zu lassen?
Ein wesentlicher Teil des Plans sollen zentral koordinierte Personal-Umschulungen für weitere Intensiv Kapazitäten sein. Sie sollte aber bei diesem Vorhaben nicht vergessen, dass aus einer Putzfrau auf der Intensivstation keine Intensiv Schwester wird.
Auch interessant: „Auch Sicherheitskonzepte für einen sicheren Unterricht, den Wintertourismus und ähnliches müssten entwickelt werden.“ Ob sie schon gemerkt hat, dass der Wintertourismus 2020 eigentlich schon beerdigt ist? Und der Unterricht ist GANZ sicher, wenn er nicht in der Schule stattfindet.
Ganz wichtig: Es soll einen Test an fünf Tagen bei Einreisen aus Hochrisikoländern geben. Ich frage mich allerdings: Warum überhaupt Einreise aus Risikogebieten? Wer jetzt noch in einem Risikogebiet ist, hat das selbst zu verantworten und darf daher gerne außerhalb der österreichischen Grenzen seine Quarantäne absitzen.
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Alles besser wissen, aber von nichts eine Ahnung

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Es hätte mich überrascht, wenn die Opposition nicht wieder einmal alles besser wüsste – wo sie doch offenbar von nichts eine Ahnung hat. Besonders kurios ist die Reaktion von Rendi-Wagner. „Anstatt der von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) angekündigten Massentestungen, die nur eine „Momentaufnahme“ brächten, brauche es systematische Tests bei Risikogruppen in Pflege- und Altersheimen, bei Gesundheitspersonal sowie bei Lehrern“

Also lehnt sie die Massentestungen ab? Es war doch gerade die SPÖ, die vor ein paar Tagen noch gefordert hat: „Testen, testen, testen“ Spätestens mit der Volljährigkeit sollte man aber wissen, wovon man spricht. Stattdessen mein Rendi-Wagner jetzt: „Das ist Blindflug pur, das ist fahrlässig und verantwortungslos.“

NEOS-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger ist da auch nicht unbedingt auf der logischen Welle: „Dass nun Betreuung und pädagogische Unterstützung für Kinder, die das brauchen, angeboten werde, reicht nicht.“ Aha, genau DAS ist die Aufgabe der Schule. Oder was Pädagogen sonst in der Schule? Lustig die Aussage: „Die NEOS sind zum Schulterschluss bereit, aber die Regierung reicht nicht die Hand“ Natürlich sind die NEOS dazu bereit. Aber nur, wenn alles nach ihrem Kopf geht.

Die FPÖ (diesmal ohne das HB-Männchen Kickl) lässt von Dagmar Belakowitsch ausrichten: „Zuerst steckt ÖVP-Kanzler Kurz die Österreicher in „Isolationshaft“, dann sollen zwangsweise verordnete Massentestungen folgen, die dann relativ nahtlos in die Zwangsimpfung der Bevölkerung übergehen sollen“ Ja, wenn es nach mir gehen würde … Ich würde erst einmal die FPÖ-Riege impfen – mit Donald Trumps Desinfektionsmittel. Das bringt zwar nichts, aber sie glauben ja sowieso nicht an Covid-19. Auch dieser Satz könnte aus einem Comedy-Treffen stammen: „Aus mündigen Bürgern, Unternehmern und Arbeitnehmern sollen Untertanen, Bittsteller und Almosenempfänger gemacht werden“ Da stelle ich mir Kickl vor – mit Zinkbecher und altem Mantel bettelnd vor dem Kanzleramt. Der ARME Almosenempfänger, der soviel für „seine Untertanen“ leistet.

Das Wichtigste ist aber: Die Opposition weiß alles besser, obwohl sie von NICHTS eine Ahnung hat. Und da ist es vielleicht gar nicht so schlecht, dass sie nichts zu entscheiden hat.

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Testen,testen,testen

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Das Credo der SPÖ laut SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid sind „engmaschige Testungen“. Doch diese Blind-Testungen sind schon im Ansatz was den Schulbetrieb angeht, völlig sinnlos – schon weil ein Schüler bis er in der Klasse sitzt, auf dem Schulweg und am Schulhof Kontakt zu 10 bis 30 anderen Schülern hat. Das Gleiche gilt bei Ausflügen, wenn Schüler mit bis zur Klassengröße ohne Abstand „auf einen Haufen kleben“. Das ist übrigens eine eigene Beobachtung.

Von Hammerschmid gibt es ein klares NEIN zu einem generellen Wechsel auf den Schichtbetrieb in Schulen und auch der Plan des Ministeriums, Studierende und Pensionisten vorübergehend für die Arbeit in den Klassen zu gewinnen, findet bei den Roten keine Freunde. Nächste Woche will die SPÖ einen Antrag im Unterrichtsausschuss des Nationalrats einbringen, mit dem der Bund verpflichtet werden soll, zusätzliche Kontingente für Ersatzlehrkräfte zur Verfügung zu stellen.

Woher diese Ersatzlehrkräfte kommen sollen, wird natürlich nicht gesagt. Möglicherweise aus den Reihen der SPÖ? Arbeitslose aus dem Karl-Marx-Hof vielleicht? Die wären wohl genauso qualifiziert, wie ein Eisbär als Waschmaschinentechniker, wenn sich kein arbeitsloser Lehrer darunter befindet. Und so ganz nebenbei, dürfen diese Pensionisten auch nicht so alt sein, dass sie zu einer Risikogruppe gehören.Wie eine bereits pensionierte Lehrerin mit Schülersprüchen wie „Du Frau, Du mir nix sagen“ umgeht, ist auch nicht so ganz klar. Das waren noch andere Zeiten.

Außerdem möge doch die „schlaue SPÖ“ bitte erklären, welchen Sinn tägliche Massentestungen in Schulen haben sollen, wenn positive Ergebnisse die innerhalb von 24 Stunden ausgewertet werden, dazu führen sollen, dass ein Schüler nach Hause geschickt soll, was aber gar nicht möglich ist, weil beide Eltern berufstätig sind.

Dazu kommt, dass die Auswertung der „Gurgeltests“ eine Kapazität von 4000 Test in 24 Stunden hat. Bei 241.802 Schülern (2019) alleine in Wien eine „interessante Herausforderung“ Aber kritisieren können sie, die Roten. „Mit vorausschauendem Planen und Hausverstand“ wäre ein Lehrermangel in Corona-Zeiten vermeidbar gewesen. Vielleicht könnte man alle alternden SPÖ Funktionäre als Lehrer einspannen. Aber dann hätten wir wohl tatsächlich eine „verlorene Generation“.

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