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In Freiheit nichts zu suchen

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Lange muss man nicht nach Gelegenheiten suchen, um zu sehen, dass man die FPÖ nicht wirklich ernst nehmen kann. Dazu gab es in Bezug auf die Corona-Krise schon zu viel verzapften Blödsinn von dieser Seite. Aber langsam gehen die Aktionen in eine Richtung, wo ein normaler Mensch nur zu einer Ansicht kommen kann: Der ganze blaue Haufen hat in Freiheit nichts mehr zu suchen. Jüngster „Streich“:

Die FPÖ ruft zum Boykott der Massentestungen gegen das Coronavirus auf. Vizeklubchefin Dagmar Belakowitsch sagt klar: „Wenn Sie Weihnachten in Ruhe feiern wollen, dann lassen Sie sich nicht testen“ Dahinter steht die Befürchtung, dass Weihnachten bei Denjenigen wohl ins Wasser fällt, die bei den Massentestungen mit einem positiven Ergebnis rechnen müssen.

Das sind in erster Linie Corona-Leugner, Partygänger und Diejenigen, die es nicht vermeiden wollten, auf Urlaubsreise zu gehen. Wenn also eine Partei schon damit rechnet, dass eine stattliche Anzahl von Personen Weihnachten in Quarantäne verbringen muss weil sie sich mit einer anzeigepflichtigen Krankheit infiziert haben, dann ist das ganz klar eine „vorsätzliche Gemeingefährdung“.

Es kann nicht sein, dass so ein Müll ungestraft verbreitet wird, nur weil sich die Betreffenden durch parlamentarische Immunität in Sicherheit wiegen können. Jeder „Normalbürger“ müsste damit rechnen, für einige Jahre hinter Gittern zu verschwinden. Für meine Begriffe, haben solche Leute, die nur denken, politischen Gewinn aus solchen Aussagen zu ziehen und denen Leben und Gesundheit der Bevölkerung völlig egal sind, keinerlei Berechtigung auch nur einen Tag länger in Freiheit zu verbringen.

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