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Tirol-Landtagswahl

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Tirol-Landtagswahl

Meine schlimmsten Befürchtungen dürften sich erfüllt haben. Die Tirol-Wahl bringt zweistellige Verluste für die ÖVP. Damit dürften zwei Dinge klar sein. Die typischen ÖVP-Wähler sind  (vielleicht auch aus Altersgründen) einfach weggebrochen und die Blödel und Spaßgesellschaft hat das Ruder übernommen. Eine Protestwählerschicht wäre unter diesen Umständen zwar denkbar, ist aber alleine wegen der überregionalen und internationalen Krisen, auf die unsere Regierung keinerlei Einfluss hat, nicht gerechtfertigt.

Das bedeutet aber auch, dass sichtbar wird, welche „Werte“ jetzt in Österreich Platz genommen haben. Geldverschwendung, Gier und Nationalsozialismus in Reinkultur. Dass die wesentlichen Themen weder von SPÖ noch von den Blau-Braunen gelöst werden können, übersehen vor allem die unzähligen Jungwähler, die noch nie mit ernsthaften Problemen konfrontiert waren und sich „Wunderlösungen“ erwarten.

Das vorläufige Ergebnis:(Trendprognose)

ÖVP 30 – 35 %         SPÖ   18 – 20 %      FPÖ  19 – 21 %      GRÜNE   8 – 9 %      Liste Fritz   9 – 11 %      NEOS  6 – 7 %

1 Hochrechnung

ÖVP 34,5 %    SPÖ   18,8 %      FPÖ 18,9 %     Liste Fritz   10,1 %   Grüne 8,6    NEOS  6,1 %

 

Besonders dramatisch: Dieses Wahlergebnis wirkt sich auch auf die Bundespolitik aus. Sowohl SPÖ als auch FPÖ sind echte „Kriecher“, wenn es um die Sanktionen gegen Putin geht. Die SPÖ, weil sie ja die Abhängigkeit von Russland schon Jahrzehnte „erarbeitet“ hat. Die FPÖ, weil sie den Kriegsverbrecher als „Vorbild“ sehen, obwohl sie genau zu der Gruppe gehört, die Putin „auslöschen“ will. Und warum ? Weil beide politische Gruppierungen dumm genug sind, zu glauben, dass bei einem Sanktionsstopp sofort wieder billiges Gas nach Österreich fließt – was schon alleine technisch gar nicht möglich wäre.

Im Gegenteil – die FPÖ würde es begrüßen, wenn Putin Österreich „übernimmt“ und Klein-Herbert gewissermaßen als „Vertreter“ einsetzt. In diesem Fall wäre aber auch jede Handelsbeziehung mit dem Rest der EU tot.

Gegen die Teuerung – die durch die Gier der Unternehmen hausgemacht ist – gibt es von niemandem ein Konzept. Die SPÖ verschleudert ohne Rückversicherung Geld, das nicht da ist und der FPÖ sind Menschen sowieso egal, wenn sie diesen Laden nicht tatkräftig unterstützen. Und die Jugend? Sie stellt nur unerfüllbare Forderungen und da diese Gruppe niemals gelernt hat, mit echten Problemen umzugehen. Friedlicher wird unser Land damit sicher nicht. Am Ende wird nur zählen, wer am Besten andere bekämpfen kann. Vielleicht sollte man dann in ein geordnetes Land auswandern. Nordkorea wäre so ein Land.

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Alles hat ein Ende

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Alles hat ein Ende

Viele haben es nicht für möglich gehalten, doch wir müssen alle zur Kenntnis nehmen, dass nichts mehr so sein wird wie bisher. Diejenigen, die damit gerechnet haben, dass jetzt nach den angeblichen Wartungsarbeiten bei Gazprom wieder durch die Pipeline Nord Stream 1 fließt, dürften enttäuscht sein.

Offen gesagt – damit habe ich nicht gerechnet, denn die sogenannten „Wartungsarbeiten“ waren nie mehr, als eine Fortsetzung von Putins Gaskrieg. Es kommt jedenfalls kein Gas mehr durch Nordstream 1. Als Grund für den weiteren Stopp nennt das Kreml-gesteuerte Energieunternehmen Gazprom einen Ölaustritt in der Kompressorstation Portowaja. Zufällig genau dort, wo seit Monaten große Mengen von Gas, das eigentlich für Europa bestimmt sein sollte, abgefackelt wird.

Auch die zur Wartung nach Kanada geschickten Turbinen warten in Deutschland auf die Auslieferung. Russland nennt als Grund die Sanktionen und auch die weiteren „Wartungsarbeiten“ werden unbegrenzte Zeit dauern. Wer’s glaubt … Wir dürfen also davon ausgehen, dass kein Gas mehr von Russland nach Europa geliefert wird.

Während dessen verlangt der Bund eine „Risikominimierung“ von Wien Energie. Das bedeutet, dass Wien Energie sein Geschäftsmodell überdenken und den Kurs muss. Bei Weiterführung der liquiditätsintensiven Stromverkäufe in großem Stil, welche die Eigenproduktion 2021 bei weitem überstiegen haben, würde der Bedarf an Absicherungen, der sogenannten Margin Calls wohl nicht sinken, sondern mit steigenden Preisen sogar weiter steigen.

Das Risiko jedes einzelnen täglich abgeschlossenen Termingeschäftes an der Leipziger Strombörse wird der Bund nicht mittragen. Das ergibt sich aus der Darlehenszusage, die Finanzministerium und Land Wien am Mittwoch abgeschlossen haben und eine Minimierungsklausel enthält. Außerdem ist die Entsendung eines Aufsichtsratsmitgliedes durch das Finanzministerium Bedingung – jedenfalls bis zum Ende der Laufzeit des Kreditvertrages.

Ein Weiterführen der – angesichts der extremen Schwankungen bei Strom- und Gaspreisen – liquiditätsintensiven Stromverkäufe in großem Stil sind damit ausgeschlossen. Laut Wien Energie wird zwar weiter Strom gekauft und verkauft, aber nicht im Rahmen langfristiger Termingeschäfte.

Dringend wäre allerdings auch das Aussetzen der Merit-Order, was ich ohnehin schon länger vorgeschlagen habe. Das Entkoppeln des Strompreises vom Gaspreis wäre schon ein wesentlicher Schritt zur Entlastung von Haushalten und Betrieben. Ein Deckel auf Energie bringt langfristig aber nur auf EU-Ebene etwas, denn auch ausländische Unternehmen könnten in Österreich verkaufte Energie ankaufen und damit eine Verknappung in Österreich produzieren. Es braucht daher – EU oder nicht – ein Verkaufsverbot von Energie ins Ausland.

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Die rektalen Ambitionen der SPÖ

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Die rektalen Ambitionen der SPÖ

Eigentlich sind die aktuellen politischen Umfragen in Österreich mehr als erschreckend. Nicht, weil es sich Herr und Frau Österreicher immer schon so bequem, wie möglich gemacht haben und nur keine Probleme sehen wollen. Immerhin sagt sogar Kogler, dass die aktuelle Regierung den „Karren aus dem Dreck ziehen soll, in die ihn die Vorgänger-Regierungen hinein manövriert haben.

Es geht im Besonderen um die große Abhängigkeit von Russland – besonders, wenn es ums Gas geht. Nun sollte man aber nicht glauben, dass Rendi-Wagner und ihre Genossen auch nur annähernd einsichtig wären. Da ist es schon praktisch, wenn man die Drecksarbeit von anderen machen lassen kann.

Ihre recht einseitigen Versuche, der Bevölkerung große finanzielle Freuden zu versprechen, sind natürlich daran gekoppelt, dass die auch Kanzlerin werden darf. Das geht aber nur, wenn sie sich ihrem „Erzfeind“, der FPÖ an den Hals wirft, denn ohne Mehrheit kein Regieren und ich gehe davon aus, dass sie damit kein Problem hat. Und schon hätten wir eine Art Russen-Naziregierung.

Die rektalen Ambitionen von Rendi-Wagner, Leichtfried und Co gegenüber Russland haben erst zu der derzeitigen Krise geführt, denn es waren IMMER SPÖ-Regierungen, die den Gesinnungsfreunden wie Putin, Medwedew und ihren Vorgängern so tief hinten reingekrochen sind, dass man zehn Proktologen gebraucht hätte, um sie wieder rauszubekommen und dass Kriegsverbrecher, wie Putin diese Situation für sich nutzen, sollte jedem klar gewesen sein.

Nur dem „treuen SPÖ-Wähler“ nicht, der sich mit seiner Stimme zu zu gerne erkenntlich gezeigt hat, dass er z.B. in Wien eine Gemeindewohnung bekommen hat. Muss man eigentlich immer noch dafür ins rote Parteibuch Monat für Monat die „Rabattmarken“ kleben? ich finde es erniedrigend, wie käuflich der Österreicher plötzlich wird, wenn es Probleme gibt, die von Außen kommen und daher in keinem Fall einer aktuellen Regierung vorzuwerfen sind.

Glaubt wirklich jemand, dass es noch einen Impfstoff gegen Covid-19 gibt, wenn erst eine Regierung am Start ist, die einen nationalsozialistischen Haufen im Gepäck hat? Wie naiv muss man sein? Glaubt wirklich jemand, dass die Teuerung plötzlich nicht mehr existiert, wenn eine SPÖ (angeblich kurzfristig) die MWST für Lebensmittel abschafft? Ganz im Gegenteil: Es dürfte unmöglich sein, irgendwann diese MWST wieder einzuführen.

Wovon allerdings der Staat die ganzen „Wohltaten“ bezahlen soll, ist für die Roten nicht wichtig. Der große Bruder wird schon nicht so schlimm sein und die SPÖ hat ja in Jahrzehnten gelernt, wie man Schulden macht, die wir komischerweise erst heute zurückzahlen müssen, wo die SPÖ nichts zu melden hat. Aber vielleicht zeigt sich ja der große Russen-Zampano großzügig und spenden 2-3 Rubelchen für den bald völlig verarmten Staat.

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Kollektiver Wahnsinn

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Kollektiver Wahnsinn

In einer Videokonferenz hat Wladimir Putin – wieder einmal – hochgradigen Wahnsinn präsentiert, denn seine Aussagen sind so absurd, dass man sich fragen muss, ob er wirklich noch alle Latten am Zaun hat: „Bei dem Versuch, Russland auszulöschen, ließ der Westen seine Maske der Höflichkeit fallen und begann, sich kriegerisch zu verhalten, was sein wahres Wesen zeigte„.

Alleine dieser Satz beinhaltet schon mehrere Stufen des Wahnsinns. Zum einen hat der Westen überhaupt kein Interesse daran, Russland auszulöschen. Warum auch? Eine wirtschaftliche Konkurrenz ist Russland sowieso nicht wirklich. Außerdem meint dieser Kriegsverbrecher, dass er sich wie in einem Nazi-Krieg gegen Russland fühlt. Für ihn offenbar die einzige „Entschuldigung“ für den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Möge jeder vernünftige Mensch selbst beurteilen, wie so eine Aussage zu werten ist:

Es drängt sich ein Vergleich mit den antisemitischen Pogromen der Nazis in Deutschland in der 30er Jahren des letzten Jahrhunderts auf. Und es gibt ein Ziel – die Zerstörung Russlands. Aber jedes Volk, und erst recht das russische Volk, wird immer in der Lage sein, wahre Patrioten von Abschaum und Verrätern zu unterscheiden“ Und weiter geht es mit der „diplomatischen Rhetorik: „Das russische Volk wird diese Personen einfach ausspucken wie eine Fliege, die ihm versehentlich in den Mund geflogen ist, einfach auf den Bürgersteig spucken“ Putin scheint also nach der Devise zu leben „Ich bin das Volk“.

Dann redet er noch so wirres Zeug wie: „Es ist eine natürliche und notwendige Selbstreinigung der Gesellschaft, die unser Land nur stärken wird. Es ist natürlich nicht möglich, einen wirtschaftlichen Blitzkrieg gegen Russland zu organisieren, unsere Gesellschaft zu demoralisieren„. Wenn nicht einmal Putins Truppen wirklich wissen, wofür oder wogegen sie kämpfen, dann ist er wohl auch alleine die Gesellschaft.

Spannend ist wohl auch, wo Putin jetzt noch seine ohnehin wertlosen Rubel drucken lässt, denn: „Deshalb werden wir in naher Zukunft eine Entscheidung treffen, um alle Sozialleistungen, einschließlich der Sozialhilfen und der Pensionen, zu erhöhen, wir werden den Mindestlohn und das Existenzminimum anheben und die Gehälter im öffentlichen Sektor erhöhen“.

Ob sein Wahnsinn damit endet? Mitnichten! „Ich werde nicht zulassen, dass die Ukraine „das Sprungbrett für aggressive Handlungen gegenüber Russland wird. Der Westen drängt die Ukraine zu einer Fortsetzung des Blutvergießens, und zwar durch Waffenlieferungen, Informationen und Söldner„. Schon klar – es wäre dem Kriegstreiber am Liebsten, wenn jeder in der Ukraine die Waffen abgibt und sich vor diesem Diktator in den Staub wirft.

Der Ukraine wirft der Kriegsverbrecher Putin vor, Experimente mit Cholera, der afrikanischen Schweinepest und dem Coronavirus zu machen. Ich warte eigentlich nur darauf, dass er behauptet, Corona hätte die Ukraine in die Welt gesetzt.

Seit Hass gilt aber vorwiegend dem Westen: „Die meisten Staaten unterstützen die Sanktionen aber nicht. Die globale Dominanz des Westens neigt sich ohnehin dem Ende zu„, meint der 69-jährige Diktator. „Hinter dem scheinheiligen Gerede des Westens stecken geopolitische Gründe. Sie wollen einfach kein starkes und souveränes Russland. Der Westen will Russland zerstückeln und Unruhen hervorrufen. Damit wird er aber nicht erfolgreich sein. Der Westen wird Russland mit seinen feindseligen Handlungen nur stärken„. Zerstückeln? Auf solche Gedanken könnte man kommen – allerdings schwebt mir da eher eine Person ein, als ein ganzes Volk.

Wer nun glaubt, dass solche Dinge nur von Putin selbst kommen, der wird enttäuscht sein. Lawrow meint, dass die Sanktionen Russland nur noch stärker machen würden und Russland wird niemals eine Welt akzeptieren, in der die Vereinigten Staaten dominant sind. Was machen wir denn da? Die Mehrheit der Menschheit wird niemals eine Welt akzeptieren, in der Russland dominant ist. Dort mag es zwar jedem gleich gehen – allerdings gleich schlecht (wenn man von den Oligarchen absieht).

Klar dürfte auch sein, warum Putin im Schwarzen Meer Transportschiffe und Tanker abschießen lässt. So versucht er, eine weltweite Hungerkatastrophe erzeugen, die „nur durch Russland wieder beseitigt werden kann“ Immerhin liefert die Ukraine Getreide, Speiseöl etc. weltweit. So erklären sich auch die massiv gestiegenen Preise für Mehl und Speiseöl. Die Kontrolle über die Nahrungslieferungen gehört zu Putins wichtigsten Zielen.

Dieser russische kollektive Wahnsinn muss gestoppt werden – Putin muss gestoppt werden, damit der kollektive Wahnsinn sich nicht noch weiter ausbreitet.

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Unberechenbar?

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Unberechenbar?

Fast die ganze Welt fragt sich, wie es jetzt mit Wladimir Putin und der Ukraine weitergeht. Die meisten Politiker lassen sich mehr oder weniger einschätzen. Bei Autokraten wie Putin ist das allerdings unmöglich, denn der Wahnsinn macht ihn unberechenbar.

Seine Interesse an der Ukraine dürfte allerdings klar sein. Auch seine „Forderungen“ zeichnen ein klares Bild. Er will „zumindest“ die Krim als zugesichertes russisches Territorium und das hat auch seinen Grund und der scheint ganz banal zu sein. Putin braucht zumindest die Krim, um seine eigene Bevölkerung zu ernähren.

Je weiter sich die Ukraine von Russland entfernt und Europa zuwendet, umso geringer sind Putins Chancen, auf landwirtschaftliche Reserven wie Getreide, Obst, Gemüse, Weinbau, und Geflügel zuzugreifen. Auch der ehemals ukrainische Energieversorger Tschernomornaftogaz, der seinen Sitz auf der Krim hat, hat beträchtliche Erdgasreserven von 66 Milliarden Kubikmetern, die mit dem Anschluss der Krim und der Verstaatlichung des Unternehmens erst einmal an Russland gefallen sind. So ganz nebenbei ist die Krim auch die Urlaubsresidenz der Zarenfamilie und des russische Hochadels gewesen.

Man darf keine Illusionen haben, wenn es darum geht, dass der Kriegstreiber Putin JEDES Mittel einsetzen würde, um seine Ziele zu erreichen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Putin ABC-Waffen einsetzt. Chemische Waffen, Giftgas wurden bereits in anderen Konflikten eingesetzt. Ein Wahnsinniger hat keine Hemmungen, die seinen Plänen im Weg stehen könnten.

Unberechenbar ist Putin aber auch im eigenen Land. Die Tatsache, dass jede Kritik an der russischen Invasion bis zu 15 Jahren Knast bedeuten können, zeigt auch seine Angst vor der eigenen Bevölkerung. So muss man im Grunde genommen nur abwarten, bis sich die russische Bevölkerung gegen Putin richtet, denn es gibt den Durchschnittsbürger, der sich bereits an westliche Annehmlichkeiten gewöhnt hat, Soldatenmütter, die nur noch ihre inzwischen rund 12.000 Toten in Empfang nehmen (falls sie überhaupt nach Hause kommen) und nicht zuletzt eine Bevölkerung die alleine durch die Sanktionen hungern wird.

Putin hat sich an die Droge „Macht“ gewöhnt und er verhält sich auch wie ein Suchtkranker, dem man plötzlich seine Droge entzieht. Der nahezu permanent besoffene Boris Jelzin hat den einst loyalen und starken Wladimir Putin als Nachfolger ins Spiel gebracht, ohne zu ahnen, dass der damals unerfahrene Kriegstreiber schon damals ganz eigene Pläne hatte.

Russland kann im Vergleich zu Europa kein vernünftiges System anbieten, das der eigenen Bevölkerung langfristig Wohlstand und Sicherheit bringt und die größte Gefahr für Putin ist so ein Bild direkt vor Russlands Haustür. Darin sehe ich den Grund, warum er auch vor den baltischen Staaten nicht Halt machen wird, wenn der Unberechenbare nicht gestoppt wird.

Wie groß die Angst vor dem Westen ist, sieht man am Besten daran, dass Putin für Russland sogar ein eigenes Internet, ohne westlicher Beteiligung haben will und das liegt nicht allein an dem Krieg gegen die Ukraine. Die permanenten Lügen halten der Realität nicht mehr stand und das macht Putin noch unberechenbarer. Nichts ist gefährlicher, als ein Irrer, der zwar strategisch bisher erfolgreich war, aber inzwischen völlig in die Ecke gedrängt wird.

So muss die Welt auch mit völlig irrationalen Handlungen rechnen, die als logische Konsequenz am Ende sogar die Vernichtung Russlands zur Folge haben könnten, nachdem Europa zum Schauplatz von Elend und Zerstörung geworden ist.

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Totale Eskalation

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Totale Eskalation

Einige werden es schon bemerkt haben. Auf Facebook werden inzwischen kaum noch meine Beiträge von mir geteilt. Das hat auch seinen Grund. Obwohl Facebook ein US-Unternehmen ist, scheint die Administration panische Angst davor zu haben, Russland als Kunden völlig zu verlieren, denn dieses Netzwerk entwickelt sich zum Kriegsverbrecher-Netzwerk. Russland-unfreundliche Beiträge werden zensiert, gelöscht und mit entsprechenden Sanktionen belegt.

Wenn man der Ansicht ist, dass man alle Russen aus Europa ausweisen sollte, weil ja Platz für ukrainische Flüchtlinge gebraucht wird, erfolgt eine Sperre für mindestens 1 Woche. Noch schlimmer wird es, wenn man dagegen auch noch Beschwerde einlegt. Dann wird auf 27 Tage verlängert. Aus meiner Sicht wird dieses Netzwerk in Bezug auf demokratische Meinungsäußerung durch so etwas völlig unglaubwürdig.

Es wird von mir daher in Zukunft nur noch vereinzelt Beiträge geben. Allerdings werde ich keinesfalls aufhören, zu sagen, was notwendig ist und wenn es dabei bleiben sollte, dass dies nur auf meiner Seite geht. Eines der Dinge, die man vielleicht wissen sollte, ist der „Atomplan“ des Kriegsverbrechers Putin.

Interessant ist, dass es auch eine klare Meinung der EU zu Russland gibt: „Das Europäische Parlament stuft Russland wegen der Invasion in der Ukraine als Schurkenstaat ein und fordert weitere Sanktionen gegen die Regierung in Moskau. Diese Entschließung wollen die Parlamentarier in einer Dringlichkeitssitzung verabschieden„. Es sollte vielleicht gleichzeitig eine Verurteilung von Putin-Unterstützer Alexander Lukaschenko geben, denn seine Truppen steigen jetzt in den Ukraine-Krieg ein.

Jahrzehnte war eine NATO-Beitritt von Schweden und Finnland völlig ausgeschlossen. Nachdem aber jetzt Putin und seine Schergen die Spielregeln geändert haben, denken beide Länder über eine NATO-Mitgliedschaft nach. Der Kreml-Sprecher Dimitri Peskow lässt wissen, dass Putin nicht daran denkt, einzulenken.

Inzwischen ist auch bekannt, inwieweit die atomare Bedrohung von Russland tatsächlich besteht. Neben Putin selbst braucht es zumindest eine weitere Person, um die entsprechenden Knöpfe zu drücken. Wer allerdings glaubt, dass das beruhigend sein soll, wird enttäuscht sein. Es existieren drei von diesen „Atomkoffern“ – auch „Cheget“ genannt. Der zweite Koffer befindet sich in den Händen von Verteidigungsminister Sergej Schoigu und der Dritte beim Chef des Generalstabes der russischen Streitkräfte, Waleri Gerassimov.

Es dürfte nicht überraschen, dass beide treue Vasallen von Putin sind

Damit dürfte klar sein, dass sie nicht nur der Ukraine-Politik von Putin folgen, sondern zu 100 % genau das machen, was der Kriegsverbrecher will.

Damit wären wir wieder beim alleinigen Machtanspruch von Putin und den wird er auch so schnell nicht aufgeben wollen. Im Klartext bedeutet das, ob und wann die entsprechenden Knöpfe gedrückt werden, entscheidet Putin alleine, denn sowohl Sergej Schoigu, als auch Waleri Gerassimov sind nichts weiter, als gewohnheitsmäßige Befehlsempfänger. bei denen ich kein eigenständiges Denker voraussetzen würde.

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Die nukleare Bedrohung

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Die nukleare Bedrohung

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Nuklearstreitkräfte seines Landes in Alarmbereitschaft versetzt. Seine Begründung dafür: „Die aggressive Haltung der NATO und die Wirtschaftssanktionen“. Damit dürfte klar sein, dass e Putin nicht nur um die Ukraine geht. Die Frage ist nur, ob er tatsächlich glaubt, dass irgendjemand noch mit jemandem Geschäfte macht, der mit Atomwaffen droht.

Die einzige möglich Schlussfolgerung: Es werden wahrscheinlich Millionen von Europäern sterben, aber Putins Machtgelüste lösen sich damit in Luft auf. Mit Leichenbergen kann man schließlich keine Geschäfte machen und sein Gas braucht demnach auch niemand mehr. Das bedeutet, dass der ehemalige KGB-Major inzwischen völlig durchgeknallt ist und man kann nur darauf hoffen, dass sein unmittelbares Umfeld das auch erkennt und entsprechend handelt.

Die Ukraine nuklear bedrohen, wäre noch sinnloser. Immerhin wäre das Gebiet für Jahrzehnte unbewohnbar – und damit auch für Putin unbrauchbar. Außerdem wäre ein atomarer Angriff gleichbedeutend mit Selbstmord. Aber vielleicht legt er es darauf an, als vermeintliche Märtyrerfigur zu sterben. Wer ihn dafür aber „bewundert“, dürfte ein Rätsel bleiben.

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Wladimir, der Wahnsinnige

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Wladimir, der Wahnsinnige

Das wird der Eintrag in den Geschichtsbüchern sein, wenn Wladimir Putin beschrieben wird. Das sagt jedenfalls der Osteuropaexperte Alexander Dubowy. Damit wird er wohl Recht behalten. Während Putin bisher ein rational agierender Autokrat war, hat sich das Bild inzwischen gewandelt. Auffällig auch, dass Putin seinen Untergebenen gegenüber eine herabwürdigende Art entwickelt hat, die er sich so zuvor nicht erlaubt hatte.

Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron meint, dass sich Putin stark verändert hat. Man kann darüber spekulieren, welche Gründe dazu geführt haben. Einerseits könnte Putin versuchen, von seinem politischen Erbe zu retten, was noch zu retten ist. Der Traum von einem russischen Imperium mit ihm als „Zar“ wurde meiner Ansicht nach nie aufgegeben.

Eine andere Möglichkeit, die bisher nie angesprochen wurde, könnte darin liegen, dass Putin krank ist – und ich meine damit nicht Schwachsinn, oder Größenwahn, sondern eine Krankheit, die ihm vielleicht nicht mehr viel Zeit lässt – Krebs zum Beispiel. Das könnte ihn dazu bringen, seine vermeintliche „Lebensaufgabe“, Russland zur größten Nation aller Zeiten zu machen, mit allen Mitteln noch rasch zu realisieren.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Eroberung der Ukraine, ohne die es kein „großes russisches Imperium“ geben kann, das Ende der gegenwärtigen Entwicklung ist, denn es muss klar sein, dass die Sanktionen, die Putin provoziert, nachhaltig sind und möglicherweise über Generationen die Russische Föderation isolieren wird. Das schnell verloren gegangene Vertrauen ist keine Option mehr und das wird sich schon aufgrund der militärischen Stärke nur sehr schwer wieder herstellen lassen. Wer traut schon einer Nation, die andere Länder überfällt und mit Atomwaffen droht?

Das russische Volk will keinen Krieg, es hat genug mit sich selbst zu tun. Auch im Land gibt es Widerstand gegen Putin, aber wie jeder Diktator, beantwortet er die zahlreichen kleinen Demonstrationen mit Festnahmen und persönlichen Repressalien gegen die Teilnehmer. Das wird Putin keine Punkte einbringen und für mich deutet das darauf hin, dass er die Situation als eine Art „Endkampf“ sieht. Putin ist nicht dumm genug, um nicht zu wissen, dass er sowohl im Inland, als auch im Ausland mit dem Überfall auf die Ukraine politisch erledigt ist. Das kann nur bedeuten, dass er keine langfristige realistische Planung hat.

Auch die Tatsache, dass Putin mit Atomwaffen droht, deutet auf keine langfristige Strategie hin, denn selbst dem Dümmsten müsste klar sein, dass auch Russland einen entsprechenden Gegenangriff nicht überleben würde. So dürfte „Wladimir, der Wahnsinnige“ in den Geschichtsbüchern durchaus realistisch sein, denn „normal“ ist so ein Verhalten nicht!

 

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