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Die dümmsten Hetzereien

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So gebündelt, wie auf „Konkret.at“ findet man nur selten die Hetzereien, die gegen Sebastian und die ÖVP im Umlauf sind. Sie sind so absurd, dass ich sie unbedingt auch kommentieren muss, bevor diesen Schwachsinn irgendjemand auch nur in Erwägung zieht. Und man kann sich darauf verlassen: Die Kommentare werden sicher genauso böse sein, wie die einzelnen Punkte schwachsinnig sind.

 

1) Homosexualität wäre verboten
Das hätte man doch nie gemacht. Es wäre definitiv demokratiefeindlich, wenn man die Hälfte aller Linksparteien verboten hätte. Und die Rosa-Lila-Villa ist schließlich eine Institution – schön in PINK gehalten und damit ideal als „Einsatzzentrale“ für die NEOS.
2) Österreicher müssten 48 Stunden pro Woche arbeiten
Ein absoluter Blödsinn. Unter 72 Stunden würde kein einziger Arbeitsloser nichts tun. Oder was ist da mit „Arbeit“ gemeint?
3) Es gäbe keinen Zivildienst
Natürlich nicht. Wir sind ja alle so zurückgeblieben, dass wir nur noch Arbeitslager hätten für alle diejenigen, die keinesfalls mit Rucksack und Taschenmesser durchs Gelände robben wollen.
4) Wir hätten nur 4 Wochen Urlaub
Die meinen sicherlich auf das ganze Arbeitsleben aufgeteilt – also bis zum 84. Lebensjahr. Wie sonst könnte man die Wünsche einer SPÖ finanzieren?
5) Vergewaltigung in der Ehe wäre legal
In welcher Ehe genau? Also ich würde meiner Frau etwas erzählen, wenn sie plötzlich mit solchen Ideen kommen würde. Also schützt die armen Männer!
6) Abtreibung wäre strafbar
Ist sie das nicht? Es kann doch nicht sein, dass wir langsam, aber sicher aussterben, während z.B. Afghanen permanent im Karnickel-Modus sind.
7) Scheidung wäre nur in Ausnahmefällen erlaubt
Jetzt hätten sie mich fast erwischt. Ich dachte immer, es wäre so leicht? Frauen werden einfach weiter verkauft, wenn das Ablaufdatum überschritten ist.
8) Unis für Eliten, Bildung ohne Mitbestimmung
Ich finde auch, dass man einem Kind zwangsweise alles beibringen sollte und nicht nur, dass man einem „Dr. Kickl“ nur zeigt, wie man Vitamincocktails gegen Corona mixt.
9) Wien hätte keine Donauinsel und kein Donauinselfest
Dafür wäre ganz Wien unter Wasser und die Gürtelpools könnte man sich auch sparen. Also sommerlicher Badespaß für alle.
10) Wien wäre ohne UNO-City nicht die 3. UNO-Stadt geworden
Die UNO-City hätte es trotzdem gegeben und es wäre ein kreativer Ansatz gewesen, die Wohnungsnot in Wien zu bekämpfen.
Der Schriftsteller Robert Menasse meint: „So gut wie alles, was Wien heute so lebenswert macht und international bewundert und von den Wienern geliebt wird, hätte es mit ÖVP-Regierung nicht gegeben“
Er meint damit sicher den Drogenhandel, die Machenschaften von „Wiener Wohnen“, die unkontrollierten Infektionszahlen nach Demonstrationen, welche vom roten Bürgermeister genehmigt werden, die Parallelgesellschaften, welche ganze Bezirke einnehmen usw.
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Starautor aber keine Ahnung

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Es ist schon auffällig, dass sich immer wieder Leute zu Wort melden, gegen die Regierung hetzen und sinnlos kritisieren, obwohl sie weder mit der aktuellen Politik etwas zu tun haben, noch irgendeine Ahnung davon haben. Einer davon ist der „Starautor“ Robert Menasse. Für ihn ist unser Karl Nehammer ein „Heuchler“.

Außerdem nennt er die Aussage, dass sich der Innenminister den Anordnungen des Gerichts in Bezug auf die jüngste Abschiebung nicht widersetzen kann, eine glatte Lüge. Zitat: „Die höchstgerichtliche Entscheidung bedeutet nur die BERECHTIGUNG, keineswegs aber die VERPFLICHTUNG zur Abschiebung. Nach der Entscheidung des Gerichts lag es nun am Minister, die VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT und das KINDESWOHL zu berücksichtigen. Als Karl Nehammer mit bemüht sensiblem Blick (der eben deshalb an Glasaugen erinnerte) sagte, dass „so eine Abschiebung immer auch persönlich betroffen“ mache, und er selbst „wirklich persönlich sehr betroffen“ sei, war jedem denkenden Gemüt in Österreich klar, dass er ein Heuchler ist. Dazu muss man weiters nichts mehr sagen. Er weiß es natürlich selbst, dass er ein Heuchler ist, und vor allem weiß er auch, dass Millionen Menschen das wissen, und damit muss er leben“

Die Ahnungslosigkeit zeigt sich schon dadurch, dass ausführende Organe – in diesem Fall das Innenministerium – die Anordnungen der Gerichte umzusetzen haben und nicht die Entscheidungen im letzten Moment noch umzudrehen dürfen. Unseren Karl Nehammer als „Zyniker der Macht“, und „Ministranten der Kurz-Religion“ zu bezeichnen, disqualifiziert diesen Autor für mich in JEDER Hinsicht.

Menasse scheint das Rechtssystem nicht einmal annähernd zu verstehen und doch verschafft er sich Gehör zu politischen Dingen, um Stimmung zu machen. Vielleicht sollte sich der „Starautor“ besser einmal Kinderbüchern widmen. Dort könnte er wenigstens keinen großen Schaden anrichten DAS ist keine Meinung, sondern ein unqualifizierter Frontalangriff von Jemandem, der von den Hintergründen und vom Rechtssystem keine Ahnung hat.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.