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Zögerlich

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Manchmal gibt es auch in der Regierung Dinge, die ich einfach nicht verstehe. Dazu gehört – ganz aktuell – eine recht zögerliche Umsetzung der bevorstehenden Maßnahmen. Diese verschärften Maßnahmen für Ungeimpfte sind mehr als dringend notwendig und es kann nicht sein, dass sie teilweise erst im OKTOBER in Kraft treten sollen.

Bis dahin rechne ich einschließlich des Schulstarts mit 5000 bis 6000 Neuinfektionen täglich. Auch Christoph Reisner, Präsident der Ärztekammer Niederösterreich sieht das ähnlich und fragt: „Daran führt kein Weg vorbei, wenn wir die Pandemie in den Griff bekommen wollen. Und zwar heute, nicht morgen, denn alle Expertinnen und Experten sind sich einig, dass die Infektionszahlen im Herbst weiter steigen werden“, so Reisner. „Worauf also wartet die Politik?“

Und der Vizepräsident Dietmar Baumgartner fügt hinzu: „Wir brauchen verschärfte Maßnahmen, denn Menschen, die einen komplizierten Verlauf von Covid-19 erleiden, sind fast ausschließlich ungeimpft oder können trotz Impfung aufgrund einer Vorerkrankung keine oder zu wenig Antikörper bilden“

Wie sehr die Situation angespannt ist, sieht man bereits am heutigen Tag. Der erste Schultag in Wien startet mit 63 positiven Antigen-Schnelltests. Diese Verdachtsfälle werden jetzt aussagekräftigeren PCR-Tests unterzogen. Bedenklich finde ich den Satz: „Nicht geimpfte Lehrer müssen sich ebenfalls dreimal testen lassen und mindestens einen PCR-Test von außen bringen“ Da frage ich mich schon – da jeder Test auch nur eine Momentaufnahme ist – wie es mit dem Gewissen von Lehrern aussieht, die sich schon aus Prinzip nicht impfen lassen wollen und massiv ihre Schüler gefährden.

Manche erklären dieses zögerliche Verhalten damit, dass wir uns ja in einem Wahlmonat befinden und dass strengere Maßnahmen wohl nicht so gut ankommen. Wer allerdings nur deshalb oppositionell wählt, weil ihm NOTWENDIGE Maßnahmen nicht passen, der sollte sich in seinem Kämmerchen einschließen und erst rauskommen, wenn die Pandemie wirklich vorbei ist – so in 3 – 5 Jahren.

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Strafen

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Jetzt ist nichts mehr mit dem System „Geldstrafen aus der Portokasse bezahlen“ Die Verletzung der Maskenpflicht kostet keine 25 € mehr, sondern 90 € pro Verstoß. Damit dürfte es schon schwieriger sein, derartige „Unannehmlichkeiten“ schon im Voraus einzuplanen. Es sollte auch nicht damit gerechnet werden, dass diese Strafen sowieso wieder aufgehoben werden. Auch diese Regelung ist durch den Hauptausschuss bestätigt. Aber vielleicht schreiben ja Einige ihre Bettelbriefe an Die FPÖ.

Auch der auf zwei Meter gewachsene Sicherheitsabstand und die neuen Besuchsregeln mit maximal vier Personen aus zwei Haushalten. wird kontrolliert. Strengere Maßnahmen in den Skigebieten gehören jetzt ebenso zum Alltag, wie Tests in den Schulen. Eltern, die sich weigern, ihre Kinder testen zu lassen, dürfen damit rechnen, dass die Kinder zu Hause bleiben müssen.

Niemand hat die Ausrede, sich keine FFP2-Maske leisten zu können. Die meisten Supermärkte bieten diese Masken zum Preis von 59 Cent an und Andere geben sie überhaupt gratis ab. Eine angebliche Maskenbefreiung muss vom AMTSARZT bestätigt werden und dann dürfen die FFP2-Masken ausnahmsweise gegen ein Visier getauscht werden. GAR nichts zu verwenden bedeutet vorsätzliche Gemeingefährdung. Mir bräuchte Keiner mit dem Spruch kommen: „Ich kann aus „psychischen Gründen“ keinerlei Maske tragen“ Dafür habe ich NULL Verständnis und da stehe ich auf dem Standpunkt: Wer psychisch so drauf ist, dass er Andere vorsätzlich gefährden MUSS, der soll gefälligst zu Hause bleiben. Hart aber im Interesse aller Anderen.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.