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Ende der Quarantäne

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Ich hätte nie gedacht, dass ich es als Katastrophe ansehen würde, wenn die Quarantäne endet. Doch heute ist es so weit. Kickl wird wieder auf die Menschheit losgelassen. Was passiert also als Erstes? Seine Corona-Infektion dürfte jedenfalls zu keinem Sinneswandel in Sachen Corona-Pandemie geführt haben. Er freut sich schon darauf, beim nächsten Protestmarsch mitzumarschieren. „Schallenberg, Mückstein und Co. können sich wieder so richtig warm anziehen, denn meine Quarantäne ist zu Ende“, war das erste Statement, das nichts Gutes vermuten lässt.

Was für ihn ein Glück war, dürfte für das Land einer mittelschweren Katastrophe gleichen. Seine nur milden Symptome wird er seinem Pferde-Wurmmittel zuschreiben und er wird auch weiterhin gegen Impfung und andere Corona-Maßnahmen hetzen. Damit werden wir sehr schnell den blau-braunen Oberschwurbler wieder in Aktion sehen. Seine Anhänger werden weiterhin Covid-19 für eine Grippe halten und auf sämtliche Maßnahmen pfeifen. Ergebnis: Mit jedem Tag, an dem Herpferd auf die Menschheit losgelassen wird, steigen die Zahlen der Infektionen und der Belegung von Intensivbetten.

So ist das wohl, wenn man Inkompetenz mit Dummheit paart und ungehindert der Gesellschaft zumutet. Das Thema hat sich nicht geändert: „Ein Protestmarsch für unsere Freiheit, gegen den Impfzwang und gegen die Abschaffung unserer Grund- und Freiheitsrechte“. Dass er unter Freiheit in erster Linie das „Recht auf Neuinfektion anderer Menschen“ versteht, weiß man ja schon längst.

Vorausgesetzt, die veröffentlichten Angaben zu seiner Corona-Infektion stimmen, gilt er ja für 6 Monate als „genesen“. Danach wird er sich aber aufgrund der Impfpflicht entweder fügen müssen, oder er setzt sich ins Ausland ab. Er  könnte ja für ein paar Jahre Abenteuerurlaub in Afghanistan machen – vielleicht als österreichischer Gesundheitsbotschafter. Zumindest dürfte er dort Krieg spielen, anstatt einen solchen in Österreich gegen die Mehrheit der Bevölkerung zu beginnen.

Man muss kein Prophet sein, um zu sehen, dass er überwiegend gegen die Kinderimpfung hetzen wird, obwohl gerade die Altersgruppe von 5 bis 12 eine Inzidenz von über 4000 aufweist, dutzende Kinder in diesem Alter bereits auf den Intensivstationen liegt und vermutlich die Hälfte nicht überleben wird. Ob er den Eltern dann erklärt, dass die Kinder nur hätten entwurmt werden müssen, um zu überleben?

Gegen das Pädiatrisches Inflammatorische Multiorgan-Syndrom hilft das Zeug ebenso wenig, wie gegen Covid-19 selbst. Man weiß nie, welches Kind einen schweren Verlauf nehmen wird und wer will dieses Risiko fürs eigene Kind eingehen? Dass sich Kinder generell weniger und weniger schwer infizieren, ist spätestens seit der Delta-Mutation nur eine Legende.

Dazu kommt noch eine weitere besorgniserregende Version aus Südafrika. Zwei der Mutationen von B.1.1.529 erhöhen die  Ansteckungsfähigkeit und die Erkennung durch Antikörper werden reduziert. Die Variante ist deshalb aufgrund der Mutationen zurzeit sicher besorgniserregend. auch die Vielzahl der bereits festgestellten Mutationen dieser Südafrika-Variante (derzeit ca. 30) könnte Corona noch einmal deutlich unkontrollierbarer machen. Der einzige Weg, die Ausbreitung einzuschränken, müsste in der LÜCKENLOSEN Kontrolle der Grenzen liegen – inklusive einer 2-G Regel für alle, die in Österreich einreisen wollen.

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Ende der Quarantäne

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Ich hätte nie gedacht, dass ich es als Katastrophe ansehen würde, wenn die Quarantäne endet. Doch heute ist es so weit. Kickl wird wieder auf die Menschheit losgelassen. Was passiert also als Erstes? Seine Corona-Infektion dürfte jedenfalls zu keinem Sinneswandel in Sachen Corona-Pandemie geführt haben. Er freut sich schon darauf, beim nächsten Protestmarsch mitzumarschieren. „Schallenberg, Mückstein und Co. können sich wieder so richtig warm anziehen, denn meine Quarantäne ist zu Ende“, war das erste Statement, das nichts Gutes vermuten lässt.

 

Was für ihn ein Glück war, dürfte für das Land einer mittelschweren Katastrophe gleichen. Seine nur milden Symptome wird er seinem Pferde-Wurmmittel zuschreiben und er wird auch weiterhin gegen Impfung und andere Corona-Maßnahmen hetzen. Damit werden wir sehr schnell den blau-braunen Oberschwurbler wieder in Aktion sehen. Seine Anhänger werden weiterhin Covid-19 für eine Grippe halten und auf sämtliche Maßnahmen pfeifen. Ergebnis: Mit jedem Tag, an dem Herpferd auf die Menschheit losgelassen wird, steigen die Zahlen der Infektionen und der Belegung von Intensivbetten.

So ist das wohl, wenn man Inkompetenz mit Dummheit paart und ungehindert der Gesellschaft zumutet. Das Thema hat sich nicht geändert: „Ein Protestmarsch für unsere Freiheit, gegen den Impfzwang und gegen die Abschaffung unserer Grund- und Freiheitsrechte“. Dass er unter Freiheit in erster Linie das „Recht auf Neuinfektion anderer Menschen“ versteht, weiß man ja schon längst.

Vorausgesetzt, die veröffentlichten Angaben zu seiner Corona-Infektion stimmen, gilt er ja für 6 Monate als „genesen“. Danach wird er sich aber aufgrund der Impfpflicht entweder fügen müssen, oder er setzt sich ins Ausland ab. Er  könnte ja für ein paar Jahre Abenteuerurlaub in Afghanistan machen – vielleicht als österreichischer Gesundheitsbotschafter. Zumindest dürfte er dort Krieg spielen, anstatt einen solchen in Österreich gegen die Mehrheit der Bevölkerung zu beginnen.

Man muss kein Prophet sein, um zu sehen, dass er überwiegend gegen die Kinderimpfung hetzen wird, obwohl gerade die Altersgruppe von 5 bis 12 eine Inzidenz von über 4000 aufweist, dutzende Kinder in diesem Alter bereits auf den Intensivstationen liegt und vermutlich die Hälfte nicht überleben wird. Ob er den Eltern dann erklärt, dass die Kinder nur hätten entwurmt werden müssen, um zu überleben?

Gegen das Pädiatrisches Inflammatorische Multiorgan-Syndrom hilft das Zeug ebenso wenig, wie gegen Covid-19 selbst. Man weiß nie, welches Kind einen schweren Verlauf nehmen wird und wer will dieses Risiko fürs eigene Kind eingehen? Dass sich Kinder generell weniger und weniger schwer infizieren, ist spätestens seit der Delta-Mutation nur eine Legende.

Dazu kommt noch eine weitere besorgniserregende Version aus Südafrika. Zwei der Mutationen von B.1.1.529 erhöhen die  Ansteckungsfähigkeit und die Erkennung durch Antikörper werden reduziert. Die Variante ist deshalb aufgrund der Mutationen zurzeit sicher besorgniserregend. auch die Vielzahl der bereits festgestellten Mutationen dieser Südafrika-Variante (derzeit ca. 30) könnte Corona noch einmal deutlich unkontrollierbarer machen. Der einzige Weg, die Ausbreitung einzuschränken, müsste in der LÜCKENLOSEN Kontrolle der Grenzen liegen – inklusive einer 2-G Regel für alle, die in Österreich einreisen wollen.

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MUSS man eigentlich …?

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Nach den heutigen verbotenen Wien-Demos gegen die Corona-Maßnahmen stelle ich mir die Frage, ob man wirklich dämlich sein muss, um bei so etwas mitzumachen. Die Antwort: Vermutlich nicht, aber es dürfte die Sache ungemein erleichtern. Einige sollen auch aus Tirol angereist sein und das bringt mich zur nächsten Frage: Warum riegelt man dieses Bundesland nicht bis zum Ende der Pandemie hermetisch ab – und zwar OHNE Ausnahmen?

Diese Scheindemonstranten verbreiten die Südafrika-Mutation in ganz Österreich und gehören nicht nur hart bestraft. es muss verhindert werden, dass sie überhaupt auf die Idee kommen, das Bundesland zu verlassen. Da sollte das Bundesheer SÄMTLICHE Zufahrtsstraßen abriegeln. Wer da unbedingt glaubt, in Wien demonstrieren zu müssen, der muss eben zu Fuß gehen.

Natürlich versucht die Polizei grundsätzlich deeskalierend auf die Demonstranten einzuwirken. Aber man darf nicht vergessen, dass es sich um VERBOTENE Demos handelt, die nur Krawall und Anarchie zum Ziel haben. Federführend waren auch diesmal rechtsextreme Netzwerke.

Eine der wenigen nicht verbotenen Versammlungen sollte mit 50 Menschen im Resselpark am Karlsplatz stattfinden. Aber schon vor Beginn waren es bereits mehrere Hundert Teilnehmer. da diese Demo mit 50 Teilnehmern angemeldet war, müsste so eine Demo sofort aufgelöst werden. Sie entspricht nicht der Anmeldung. Einschlägig bekannte Rechtsextreme verurteilte Neonazis und Fußball-Hooligans waren anwesend. Die Tests der angereisten Tiroler werden laut der Wiener Polizei nicht kontrolliert.

Mit oder ohne Tests – das Bundesland ist abgeriegelt und niemand der Demonstranten kann einen echten Grund geltend machen, Tirol zu verlassen, denn der Demo-Tourismus ist KEIN Grund. Vielleicht ist aber auch nur die Polizei zu „nett“, denn man könnte ganz anders gegen rechtsradikale Demos und Solche, die bewusst Andere gefährden, massiv vorgehen – so, dass ihnen jede Lust am Demonstrieren vergeht.

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Einreiseverbot für Sebastian

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Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger ist die Entscheidung, Tirol zur Sperrzone zu erklären, ein großer Dorn im Auge. Südafrika-Mutation und die damit verbundenen Gefahren sind ihm sowieso egal. Aber das lässt Abwerzger zu recht kuriosen Ideen kommen: Er würde „Sebastian ein Einreiseverbot in Tirol geben“.

Abgesehen davon, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Sebastian derzeit kein gesteigertes Interesse an einem Tirol-Urlaub vorhanden sein dürfte, sollte Markus Abwerzger einmal eine Geografie-Nachhilfestunde nehmen – und zwar dringend. Es gibt derzeit so viele unterbeschäftigte Nachhilfelehrer.

Die Idee dahinter: Tirol gehört tatsächlich zu Österreich und innerhalb eines Landes ein Einreiseverbot zu erteilen, ist mental schon etwas dürftig. Aber vielleicht ist für Abwerzger Tirol so etwas wie ein Staat mit Abwerzger als Möchtegern-Diktator. jedenfalls ist die Idee mit dem Einreiseverbot für Sebastian eines der kuriosesten Dinge, die ich in letzter Zeit von den Blauen gehört habe.

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