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Lockdown fürs ganze Land?
Es ist schon interessant, was die Experten jetzt fordern. Der Oster-Lockdown soll auf ganz Österreich ausgedehnt werden. Von der Ampel-Kommission angesprochen fühlen sollten sich alle Bundesländer außer Vorarlberg, da sie inzwischen eine Inzidenz über 200 aufweisen.
Nun muss man auch auch etwas wissen: Der einzige Grund, warum Vorarlberg niedrige Zahlen hat, liegt darin, dass es kaum eine Reisetätigkeit gibt. Spätestens in Tirol wäre Schluss. Von dort an gibt es ohne negativen Test kein Weiterkommen. Damit hält sich der Reisewille in Grenzen. Jetzt so zu tun, als wäre es der Verdienst Vorarlbergs, das eine „Belohnung“ des Bundeslandes rechtfertigt, halte ich für falsch.
Andererseits ist es sehr wohl den östlichen Bundesländern zuzuschreiben, dass die Zahlen dort exorbitant hoch sind. Alleine die Wiener Demos, die von professionellen Querulanten organisiert werden, produzieren vierstellige Neuinfektionen, die sich letztendlich auch auf ganz Österreich auswirken. Und was passiert dort bei einem Lockdown? Die Leute fahren nach Ungarn und kehren mit Corona im Kofferraum zurück.
Es ist für andere Bundesländer nicht mehr einzusehen, warum 1. überhaupt noch Wien-Demos erlaubt sind und 2. warum diese Demos nicht schon bei der ersten Zusammenrottung von größeren Personengruppen zerschlagen werden. So kann ich den Unmut der Bevölkerung teilweise verstehen, wenn ich sehe, dass sich Andere an alle Regeln halten, und ein paar tausend mental Eingeschränkte jeden Erfolg aus selbstsüchtigen Gründen zunichtemachen.
Wenn DAS als diktatorisch gewertet wird, dann ist es eben so. Das ist mir 100x lieber, als von einem Lockdown zum Anderen zu tanzen und die Wut auf diese Schuldigen wächst täglich. Man will ja nicht Unruhen heraufbeschwören, aber ich denke, es ist nur eine Zeitfrage, bis bewaffnete Konflikte um sich greifen, denn Impfungen scheinen nur einer elitären Gruppe vorbehalten zu sein und die Konsequenzen für das asoziale Verhalten einiger Wenigen, haben alle zu tragen.
MUSS man eigentlich …?
Nach den heutigen verbotenen Wien-Demos gegen die Corona-Maßnahmen stelle ich mir die Frage, ob man wirklich dämlich sein muss, um bei so etwas mitzumachen. Die Antwort: Vermutlich nicht, aber es dürfte die Sache ungemein erleichtern. Einige sollen auch aus Tirol angereist sein und das bringt mich zur nächsten Frage: Warum riegelt man dieses Bundesland nicht bis zum Ende der Pandemie hermetisch ab – und zwar OHNE Ausnahmen?
Diese Scheindemonstranten verbreiten die Südafrika-Mutation in ganz Österreich und gehören nicht nur hart bestraft. es muss verhindert werden, dass sie überhaupt auf die Idee kommen, das Bundesland zu verlassen. Da sollte das Bundesheer SÄMTLICHE Zufahrtsstraßen abriegeln. Wer da unbedingt glaubt, in Wien demonstrieren zu müssen, der muss eben zu Fuß gehen.
Natürlich versucht die Polizei grundsätzlich deeskalierend auf die Demonstranten einzuwirken. Aber man darf nicht vergessen, dass es sich um VERBOTENE Demos handelt, die nur Krawall und Anarchie zum Ziel haben. Federführend waren auch diesmal rechtsextreme Netzwerke.
Eine der wenigen nicht verbotenen Versammlungen sollte mit 50 Menschen im Resselpark am Karlsplatz stattfinden. Aber schon vor Beginn waren es bereits mehrere Hundert Teilnehmer. da diese Demo mit 50 Teilnehmern angemeldet war, müsste so eine Demo sofort aufgelöst werden. Sie entspricht nicht der Anmeldung. Einschlägig bekannte Rechtsextreme verurteilte Neonazis und Fußball-Hooligans waren anwesend. Die Tests der angereisten Tiroler werden laut der Wiener Polizei nicht kontrolliert.
Mit oder ohne Tests – das Bundesland ist abgeriegelt und niemand der Demonstranten kann einen echten Grund geltend machen, Tirol zu verlassen, denn der Demo-Tourismus ist KEIN Grund. Vielleicht ist aber auch nur die Polizei zu „nett“, denn man könnte ganz anders gegen rechtsradikale Demos und Solche, die bewusst Andere gefährden, massiv vorgehen – so, dass ihnen jede Lust am Demonstrieren vergeht.
Feige Doppelmoral
Wir wissen Alle, dass der Covid-19 Impfstoff sehr knapp ist. Die Behauptung von Biontech/Pfizer, dass diese Verknappung auf eine Umstellung auf eine höhere Produktionsfähigkeit zurückzuführen ist, halte ich für eine dumme Ausrede – wenn ich mir ansehe, wie viele Impfungen in Deutschland bereits durchgeführt wurden. Es scheint nach dem Prinzip zu laufen: Wer mehr zahlt, bekommt auch mehr. Und ich glaube nicht, dass sich Deutschland mit dem zugewiesenen EU-Kontingent begnügt.
Viel Schlimmer finde ich allerdings, dass die Wr. Stadtregierung eine Demo genehmigt hat, bei der nicht nur Ausschreitungen, sondern auch jede Missachtung der Schutzmaßnahmen zu erwarten waren. Bei der nächsten Demo sollten eigene T-Shirts (und zwar bei JEDEM Wetter) verpflichtend getragen werden:
Außerdem sollten Kameras eingesetzt werden, damit die Teilnehmer später im Netz veröffentlicht werden können, denn DAS hat mit Versammlungsrecht und Meinungsfreiheit nichts mehr zu tun.
Masken sind nützlich – FFP2-Masken sowieso – und der inzwischen 4. Lockdown, der nur deshalb als 3. Lockdown gewertet wird, weil es die Verlängerung ist, war notwendig, weil die Infektionszahlen NUR wegen dieser Leute steigen und ein Ende noch gar nicht abzusehen ist. Der 7. Februar wird deshalb wohl auch nicht das Lockdown-Ende bedeuten, denn es dürften allein durch die Wien-Demos noch ein paar Tausend Infizierte dazukommen.
Welch eine feige Doppelmoral bei Oppositionspolitikern zu finden ist, sieht man schon an der neuesten Nachricht: „In Pflegeheim wurden Politiker gleich mit geimpft“ Da scheint es keine Rolle zu spielen, ob sie schon an der Reihe sind, oder nicht. Bei der Impfung in einem Pflegeheim in Oberösterreich wurden Bürgermeister Josef Bleckenwegner (SPÖ) und zwei Vizebürgermeister von der SPÖ und der FPÖ gleich mit geimpft.
Ausgerechnet FPÖ? Das ist aber nicht die Corona-Leugner Parteilinie. Nicht, dass der betreffende noch ausgeschlossen wird. Systemrelevant ist so etwas jedenfalls nicht! Auch Familienmitglieder und Ordinationsangestellte von Hausärzten wie etwa Dr. Florian Obermair wurden mit geimpft. Die Landesvorgaben sprechen aber klar dagegen:
„Laut Sozialabteilung war der Impfstoff gemäß Bundesvorgaben in der bisher laufenden Phase 1 der Impfstrategie prioritär für Heimbewohner, Heimmitarbeiter, „externe Dienstleister des Alten- und Pflegeheims, die regelmäßig (mehrmals wöchentlich) in der Einrichtung ihre Dienste verrichten und für die Impfärzte bestimmt. Angehörige dürfen nur mit geimpft werden, wenn Restdosen verbleiben“
Ich bedaure wirklich, dass ich da nicht das Ruder in der Hand habe, denn ich würde die Maßnahmen ganz anders durchsetzen, Demos für die Dauer der Corona-Krise generell verbieten und Strafen verhängen, die mit der Bezahlung aus der Portokasse nichts mehr zu tun haben. Plötzlich bekommt für mich der begriff „Arbeitslager“ eine ganz neue Bedeutung.
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