Der Balkan-Rapper Kid Pex freut sich über den Traumstart des österreichischen Fußball-Teams. Aber es wäre ihm wohl lieber gewesen wenn, die Mannschaft durchsichtige Trikots getragen hätten. Die Farbe türkis MUSS natürlich politisch motiviert sein, dafür gibt es für ihn kaum eine andere Möglichkeit. Die türkise Farbe stört den Rapper.
Kid Pex ist der Meinung, dass „viele der Burschen und ihre Familien keinen Aufenthalt bekommen hätten“, wenn „Türkis“ vor einigen Jahren an der Macht gewesen wäre. Deshalb glaubt er, dass einige der Spieler des historischen EM-Sieges gar keinen Platz im Nationalteam haben würden. Und er sagt: „Multikulti gewinnt. Merkt’s euch des“
Dass Türkis beim Fußball einfach nur eine Farbe ist, die ein gutes Unterscheidungsmerkmal zu anderen Mannschaften ist, dürfte etwas sein, dass den Mann offenbar überfordert. Und dass er auch früher schon immer gegen die FPÖ gewettert hat, ist eine Tatsache. Jetzt aber gegen die Farbe Türkis zu hetzen, nur weil die mit der ÖVP assoziiert wird, ist schon mehr als billig. Ich hätte da eher entsprechende Kommentare von der FPÖ erwartet. Aber von dieser Seite kennt man sie ja schon.
Rosa Söckchen und ein Kartei-rotes Höschen wären vielleicht eher nach seinem Geschmack gewesen – oder um politisch neutral zu bleiben – einfach durchsichtige Trikots präsentieren.
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