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Kürzungen

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Nachdem AstraZeneca bereits einmal die Impfstofflieferungen in die EU um die Hälfte von 180 Millionen Dosen gekürzt hat, steht nun eine weitere Kürzung bevor. Es sollen ersten Quartal nur noch 30 Millionen Dosen geliefert werden. „Leider werden Exportbeschränkungen die Lieferungen im ersten Quartal nun reduzieren, und werden dies wahrscheinlich auch im zweiten Quartal“

Damit hat sich das Unternehmen ein weiteres Mal als unzuverlässig erwiesen. Einige mögen es nicht bedauern, dass ein angeblich minderwertiger Impfstoff wohl doch nicht so verbreitet sein wird, wie geplant. Da aber die EU hauptsächlich auf diesen Impfstoff gesetzt hat, bleiben kaum Alternativen: Es gibt aber auch durchaus Befürworter des Vektor-Impfstoffs. Sebastian will sich auch damit impfen lassen.

Ja, es gibt diese Ausfuhrverbote von Impfstoff in den Staaten. Ich halte das allerdings nach der erneuten Kürzung der Liefermengen für eine Ausrede. Vermutlich geht der ausständige Impfstoff wieder einmal an Länder, die mehr bezahlen. Für AstraZeneca dürfte es aber wohl die letzte große Einnahme sein, denn ein Unternehmen, das sich so verhält, kann langfristig am Weltmarkt nicht bestehen.

Die Frage ist nun, für wie viele Tote in Europa AstraZeneca am Ende aus Geldgier verantwortlich sein wird. Eigenartig finde ich nur, dass sich Europa unter diesen Umständen noch an die Lizenzrechte gebunden fühlt

 

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