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Presse-Fake oder Dummheit?

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„Die Lage ist besonders gefährlich, weil trügerisch. Es wird eine dritte und vierte Teilimpfung geben, man miss auch die Eltern überzeugen, ihre Kinder impfen zu lassen“, so der Minister. Die Maxime bleibe, eine ausreichende Zahl an Intensivbetten freizuhalten.

Ich bin wirklich kein Impfgegner und ich verstehe auch, dass manche Impfungen aus zwei Teilimpfungen bestehen. Aber 3-4 Teilimpfungen? Da ist bei mir Schluss und da würde ich auch nicht mitmachen, denn nur, um das unnütze Zeug von AstraZeneca an den Mann zu bringen, bin ich mir definitiv zu schade.

Es gibt dadurch weder einen höher prozentigen Impfschutz, noch eine länger anhaltende Wirkung. Die Auffrischungsimpfungen dürften trotzdem jedes Jahr fällig sein. Also jedes Jahr 3-4 Impfungen nur wegen Corona – wobei es keinerlei Gewinn verspricht – es sei denn, man wäre gleichzeitig gegen Pest, Cholera, Typhus, AIDS und Dummheit geimpft. Das ist aber kaum der Fall. Ich halte das für eine Fake-Meldung, denn alles Andere wäre Dummheit

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Abtreibungsmaterial?

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Man könnte auch sagen: „Sie versuchen es mit allen Mitteln“. Die Vektor-Präparate von AstraZeneca und Johnson & Johnson sollen laut katholische Kirche in Polen nicht verimpft werden. Nicht etwa, weil weitere Fälle von Hirnvenenthrombosen oder Lungenembolien bekannt geworden sind, sondern weil die Bischofskonferenz erhebliche moralische Einwände gegen diese Impfstoffe hat.

Katholiken sollten einer Impfung mit diesen Impfstoffen nicht zustimmen, außer sie sind aus beruflichen Gründen dazu verpflichtet oder haben keinen anderen Impfstoff zur Auswahl. Das sind die einzigen Gruppen, die solche Impfstoffe „ohne moralische Schuld“ nutzen dürften.

Die Begründung: Diese Impfstoffe würden Zellen von abgetriebenen Föten enthalten. Damit behauptet die polnische katholische Kirche, dass gewissermaßen ungeborene Kinder verimpft werden. Ein größerer Blödsinn ist ihnen wohl nicht eingefallen. Die vatikanische Glaubenskongregation hatte allerdings in einer Erklärung vom Dezember 2020 eine Impfung auch mit diesen Vektor-Impfstoffen als moralisch unbedenklich erklärt.

Fachleute sagen allerdings, dass nie ein Fötus mit dem Ziel abgetrieben worden sei, als Ausgangsmaterial für die Impfstoffproduktion zu dienen. Fakt ist auch, dass Zelllinien immer wieder reproduziert und eingefroren werden, was im Grunde genommen nichts Anderes als Klone von Zellen sind. Der polnische Weihbischof Jozef Wrobel: „Katholiken müssen auf jede ihnen mögliche Weise entschiedenen Widerstand gegen die Verwendung von biologischem Material unmoralischen Ursprungs bei der Impfstoffproduktion zum Ausdruck bringen, damit sie nicht als indirekte Befürworter von Abtreibung angesehen werden“

Für mich steckt allerdings eine andere Strategie dahinter: Der schlechte Ruf von AstraZeneca soll damit gefördert werden und die EU soll verstärkt dazu gebracht werden, nur „den guten Impfstoff von Biontech / Pfizer“ nach Polen zu liefern. Auch recht einfach durchschaubar. Bemerkenswert finde ich aber, dass die polnische Kirche wohl über hoch technisierte Labore verfügen muss, um solche Gerüchte in die Welt zu setzen. Aber vielleicht waren es ja auch nur übernatürliche Erscheinungen zwischen Messwein abendlichem Wodka-Schlaftrunk.

 

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Ihr gutgläubigen Ahnungslosen

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Es scheint der aktuelle Leitspruch von AstraZeneca zu sein: „Ihr gutgläubigen Ahnungslosen“. Die ohnehin schon verspätete Lieferung von 26.400 Dosen, die vergangene Woche hätten geliefert werden sollen, wurde für heute angekündigt und auch vom Gesundheitsministerium bestätigt.

Nun ist es aber so, dass heute genau NULL AstraZeneca Impfstoff kommt. Dafür sollen die für diese Woche vorgesehene Lieferung von 64.800 Dosen erst am Sonntag verschickt verschickt werden, was bedeutet, dass frühestens nächste Woche Monat irgendetwas ankommen sollte.

Für mich ist viel mehr vorstellbar, dass von AstraZeneca gar nichts kommt und diese Firma die erhaltenen Beträge bereits auf irgendwelchen Konten in Steuerparadiesen gebunkert hat, um sie dem Zugriff der Justiz zu entziehen.

Warum man nicht sofort die sowieso nie eintreffenden Bestellungen sofort storniert und AstraZeneca für jeden einzelnen Toten verantwortlich macht, ist für mich nicht verständlich.

Ja, es war ein grober Fehler, auf dieses Unternehmen zu setzen, aber gegen gewerbsmäßige Betrüger (und anders kann ich diese Firma nicht mehr sehen) kann man nicht viel ausrichten, wenn man zu den „gutgläubigen Ahnungslosen“ gehört, die noch an Ehre und Pflichterfüllung glauben. Zugegeben – mir wäre das nicht passiert. Das liegt wohl daran, dass ich grundsätzlich von Jedem erst einmal das Schlechteste annehme. Und zwar so lange, bis er mich vom Gegenteil überzeugt hat.

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Götter in Weiß

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Erst einmal zur Klarstellung: Für mich verdient KEIN Arzt die Bezeichnung „Gott in Weiß“. Im Gegenteil – mir reicht es völlig, wenn ein Arzt lesen und schreiben kann – und auch nur deshalb, weil ich mir selber keine Rezepte ausstellen darf.

Was aber in einer Impfstraße im deutschen Gifhorn passiert ist, kann – wenn man davon ausgeht, dass es sich auch so zugetragen hat – in keinster Weise toleriert werden. Ein Risikopatient mit COPD hat endlich seinen Impftermin bekommen. Der Gifhorner, Ilmo Wuff, dem mit dem Impftermin der Impfstoff von Biontech zugesichert wurde, hat in der Impfstraße klargestellt, dass AstraZeneca nicht für Patienten unter 60 Jahren empfohlen wird und dass er auch vom Hausarzt eine Bestätigung hat, dass für ihn nur Biontech in Frage kommt.

Noch im Impfzentrum wurde dem Mann schließlich bestätigt, dass er eine Biontech-Spritze bekommen soll. Doch dann ist der leitende Arzt aufgetaucht und hat entsprechend interveniert. Der Patient: „Wenn ich auf Biontech bestehe, dann gebe es zumindest an diesem Tag keine Impfung und ich müsste dann wieder lange auf einen Termin warten“

Sein Fehler: Da er sich um seine Gesundheit Sorgen gemacht hat, hat er dann doch AstraZeneca genommen. Trotzdem: Sein grundsätzliches Einverständnis bezog sich auf Biontech und nicht AstraZeneca.Sonst wäre er wohl kaum zu dem Termin gekommen. Das Impfzentrum verweigert jede Stellungnahme und Ilmo Wuff hat den Arzt wegen Körperverletzung angezeigt. Nach meiner Ansicht liegt vielleicht keine Körperverletzung vor, weil er ja letztendlich stillschweigend zugestimmt hat. Nötigung ist es allemal.

Ich hätte vermutlich anders reagiert und etwas ist klar: Dieser Arzt würde nie wieder praktizieren, denn er hat die Notlage des Impfwilligen ausgenutzt und ihn unter Druck gesetzt, eine Behandlung zu akzeptieren, die gegen die ursprüngliche Zusage, gegen ärztlichen Rat und unter massiven Druck durchgeführt wurde.

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Doch kein Impfstoff

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Langsam muss ich mich fragen, ob nicht ein Lizenzentzug bei AstraZeneca angebracht wäre und Österreich erst einmal ausschließlich für sich selbst produzieren sollte. Von den 11.000 Impfdosen, die diese Woche von AstraZeneca in Österreich erwartet werden, gibt es genau NULL.

Für kommende Woche sind 10.300 Impfdosen AstraZeneca angekündigt, doch fix ist das noch lange nicht. Fix zugesagt wurden lediglich 5700 Impfdosen für nächste Woche. Für die Woche darauf geht es um 17.100 Dosen AstraZeneca, aber auch da gibt es keine fixe Zusage.

38.400 Impfdosen sind damit mehr als ungewiss und Österreich kann zusehen, wo das Land Impfstoff herbekommt. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Österreich damit „bestraft“ werden soll, weil wir nicht tausende von Flüchtlingen aufnehmen und noch dazu so böse sind, mit Putin über Sputnik zu reden. Auffällig ist jedenfalls der zeitliche Zusammenhang.

Für mich ist allerdings auch klar, dass AstraZeneca offenbar andere Käufer gefunden hat, die bereit sind, mehr zu bezahlen, obwohl dieses Unternehmen ja bereits kassiert hat. Daher: Für mich ein krimineller Haufen, dem durchaus klar ist, dass es nach Corona für diese Firma keine Zukunft gibt. Also noch einmal alles nehmen, was sich anbietet – egal, wer damit auf der Strecke bleibt. Die gesamte Regierung wäre gut beraten, wenn auf das Wort dieses Unternehmens nichts mehr gegeben und sofort geklagt wird.

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Jetzt braucht es Antworten

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Die Bundesregierung hat getan was möglich war. Jetzt wären die Verantwortlichen der „nächsten Ebene“ dran und von ihnen will ich Antworten. Gemeint sind die Impfkoordinatoren, deren Job es eigentlich wäre, den vorhandenen Impfstoff unter die Menschen zu bringen und mögliche Ausfälle einzuplanen.

Wenn ich aber verfolge, wie es damit bestellt ist, rückt für Viele, die es dringend nötig hätten, die ersehnte Impfung in weite Ferne.

  1. Wie der Thromboseforscher Paul Kyrle von der MedUni Wien erklärt, dass es bei den Thrombosen in Sinusvenen des Gehirns und einem gleichzeitigen Mangel an Blutplättchen einen direkten Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca gibt: „Dahinter steht ein immunologischer Mechanismus, der 4 bis 20 Tage nach der Impfung einsetzt“ In der EU und Großbritannien wurden 62 Fälle von solchen Hirnvenenthrombosen bekannt, wovon 18 tödlich waren. Der Impfstoff von AstraZeneca aktiviert die Thrombozyten, was zu Blutgerinnseln im Gehirn führen kann:
  2. Es würden mehr als 4000 niedergelassene Ärzte zur Verfügung stehen, die Impfungen zu verabreichen, WENN denn ein Impfstoff zur Verfügung stehen würde. Genau das ist aber offenbar nicht der Fall, denn viele Hausärzte wissen gar nicht, wann überhaupt geimpft wird.
  3. Impfkoordinatoren hüllen sich in Schweigen. Sie sind offenbar nur die „grauen Männer im Hintergrund“, die zwar irgendwo sind, aber keine sichtbare Arbeit leisten.
  4. Auch Moderna berichtet inzwischen von „Lieferschwierigkeiten“ und ich werde das Gefühl nicht los, dass es dabei eher um „Geldschwierigkeiten“ handelt. D.h. die Firmen müssen erst noch Kunden finden, die bereit sind, mehr zu zahlen, als die Summen, die bereits angeboten und zum Teil kassiert wurden.
  5. Am Osterwochenende scheint niemand besondere Lust zum Arbeiten gehabt zu haben, denn mit etwas weniger als 9000 Impfungen ist das Ergebnis recht dürftig. ZEHN Mal soviel wären dauerhaft nötig, um Covid-19 einzudämmen, bevor die Mutationen einen Schutz gegen die Impfungen entwickeln und die Pandemie nie wieder zu stoppen wäre.

Bei diesen Fragen sind nicht die „Experten“ oder die politische Führung gefragt, sondern Diejenigen, die in der 2. Linie stehen und deren Aufgabe es wäre, dafür zu sorgen, dass die Menschen tatsächlich geimpft werden.

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Nutzen oder Schaden?

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Die Diskussion über den Impfstoff von AstraZeneca geht weiter. Viele selbst ernannte Experten sehen sich ebenfalls in der Lage zu beurteilen, ob nun der Nutzen oder der Schaden von „Vaxzevria“ größer ist, der von diesem Vakzin zu erwarten ist.

Fast alle „echten“ Experten sehen den Nutzen von AstraZeneca deutlich größer, als den möglichen Schaden, der nur Wenige betrifft. Man sollte aber auch einmal Betroffene zu Wort kommen lassen und auch die Hintergründe ermitteln. Fakt ist jedenfalls, dass im Verhältnis zur tatsächlichen Impfquote mit „Vaxzevria“ der Nutzen deutlich überwiegt.

Jemand, der allerdings wirklich durch entstehende Thrombosen geschädigt ist, sieht das naturgemäß anders. Dazu muss man aber auch hinterfragen, wie es wirklich dazu gekommen ist. Jemand, der generell zu Thrombosen neigt, eine Hormonbehandlung bekommt oder entsprechende Gerinnungsmittel nimmt, sollte sich vielleicht überlegen, sich mit AstraZeneca impfen zu lassen. Ein vorangehendes Arztgespräch könnte das abklären.

Leider ist es aber so, dass besonders in Impfstraßen dieses Gespräch – wenn überhaupt – nur sehr mangelhaft stattfindet und teilweise so kurz ist, dass man gar nicht alle Medikamente, die man nimmt, auch aufzählen kann.

Auch, wenn ich das Ganze so neutral wie möglich ansehe, werde ich mich mit AstraZeneca nicht impfen lassen, denn es besteht zumindest eine geringe Möglichkeit „für ein paar Tage“ im Krankenhaus zu landen und zu diesen Einrichtungen habe ich eine ganz eigene Meinung, die ausschließlich auf Erfahrungswerten beruht. Und die beruhen nun einmal auf Misshandlungen durch Pflegepersonal, Fehlbehandlungen durch Ärzten etc. Ich fand es auch sehr eigenartig, dass auf einer „Internen“ (also keine Intensivstation) bei einem zehntägigen Aufenthalt vier Patienten mit dem Leintuch über dem Kopf nachts aus dem Zimmer gefahren wurden.

Nun könnte man sagen, dass ein paar Tage Krankenhaus ja auch nicht so schlimm wären und dass auch nicht alle Krankenhäuser gleich sind, doch für mich SIND alle gleich. Und ja, es gibt auch harte Impfreaktionen bei anderen Impfstoffen. Trotzdem sehe ich sie als geringer an. Man sollte sich daher nicht unbedingt an mir ein Beispiel nehmen, sondern wirklich jede Möglichkeit zu einer Impfung nutzen.

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Tarnvorrichtung

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Eine beliebte Verkaufsstrategie hat jetzt auch bei den bereits bekannten Impfstoffen Einzug gehalten. Ich nenne es „Tarnvorrichtung“ bei AstraZeneca. Vaxzevria nennt sich AstraZeneca jetzt, um das angekratzte Image gewissermaßen unsichtbar zu machen. An den Fakten ändert das freilich nichts – ebenso wenig, wie am Inhalt des Vakzins.

In der Europäischen Union ist das jedenfalls der neue offizielle Name. In Indien heißt AstraZeneca „Covishield“. Die schwedische Agentur für Gesundheitsprodukte hat bereits bekannt gegeben, dass sowohl das Etikett als auch die Verpackung geändert wurde. AstraZeneca selbst hat allerdings nichts zu dieser Namensänderung bekannt gegeben.

In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission, AstraZeneca nur an Personen über 60 Jahren zu verabreichen. Kanadas Expertengremium empfiehlt die Aussetzung des Vakzins bei Menschen unter 55 Jahren. Aufgrund der Tatsache, dass die schweren Impfreaktionen in erster Linie bei Frauen auftreten, die in einer wie immer gearteten Hormonbehandlung stehen – d. h. die Verwendung von Antikonzeptiva oder Medikamente zur Unterdrückung von Symptomen der Wechseljahre, dürfte es klare Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben.

Deshalb sehe ich das Alterslimit, ab dem AstraZeneca verwendet werden sollte durchaus als gerechtfertigt an. Die stille Umbenennung von AstraZeneca als Tarnmäntelchen beweist aber nicht unbedingt ein großes Potential an Seriosität. Die Hoffnung, dass sich Vaxzevria besser verkauft, dürfte sich kaum erfüllen, wenn diese Vorfälle sich weiterhin häufen.

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Impfreaktionen oder Nebenwirkungen

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Die Nebenwirkungen sind schon sehr extrem und man sollte dringend davon abraten, so etwas zu nehmen.

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Bauchschmerzen
    • Magenschleimhautentzündung
    • Magenblutungen
    • Bluterbrechen
    • Teerstühle, beim Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
  • Schlaflosigkeit
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Juckreiz
    • Hautausschlag
    • Nesselausschlag
  • Anfälle von Atemnot
  • Bluthochdruck
  • Pulsbeschleunigung
  • Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung
  • Anstieg der Leberwerte
  • Blutgerinnungsstörung

Wer nun glaubt, dass man deshalb auf eine Corona-Impfung verzichten sollte, der kann das gerne so handhaben. Allerdings sind das die Nebenwirkungen (und das sind nur die Wichtigsten) von Aspirin! Verzichtet deshalb jemand auf Aspirin? Die meisten Medikamente werden ohne nachzudenken einfach so genommen – manchmal sogar vorbeugend wie ein Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium, das gerne gegen Wadenkrämpfe genommen wird:

„Ab 360 mg Magnesium/Tag können allerdings Durchfall, Muskelschwäche und Magen-Darm-Krämpfe verursachen. Chronischer Durchfall, Mineralien und Vitaminverlust, verringerte Blutgerinnung, etc. auftreten. Es droht Muskelschwäche inklusive einer Beeinträchtigung der Atemtätigkeit und niedrigem Blutdruck. Es besteht Koma-Gefahr.“

Dagegen erscheinen die Impfreaktionen der Corona-Impfung wie ein Sonntagsspaziergang. Im Übrigen muss man unterscheiden zwischen Impfreaktion und Nebenwirkung. Dass der Körper auf die Impfung reagiert, ist ja erwünscht! Nebenwirkungen treten im Allgemeinen selten auf – und auch nur dann, wenn man übliche Vorsichtsmaßnahmen nicht beachtet. Jedes Mittel, das sich auf die Blutgerinnung auswirkt, muss ebenso angegeben werden, wie bekannte Allergien, Schwangerschaft etc. Wer das unterlässt, hat sich unerwünschte Wirkungen selbst zuzuschreiben.

Inzwischen dürfte klar sein, dass die Impfreaktion bei AstraZeneca deutlicher ausfällt, als bei mRNA Impfstoffen. Trotzdem ist das kein Vergleich zu einem schweren Verlauf von Covid-19.

 

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Das Für und Wider

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Wenn man generell ein Impfgegner ist, dürfte es nur sehr eingeschränkt eine Bedeutung haben, welcher Impfstoff letztendlich ausgegeben wird. Anders sieht es aus bei Personen, die auf einen hohen Wirkungsgrad setzen und gleichzeitig das Risiko so weit wie möglich reduzieren wollen.

In etwa einer halben Stunde fällt die Entscheidung, ob auf europäischem Niveau der Impfstoff von AstraZeneca in die Tonne gekippt wird, oder ob weiterhin damit geimpft werden soll. Unbestritten ist, dass Impfreaktionen und unerwünschte Wirkungen bei diesem Impfstoff häufiger auftreten, als bei allen Anderen.

Inzwischen ist aber auch bekannt, dass der Impfstoff von AstraZeneca eine Schutzrate gegen milde bis moderate Erkrankungen bei der südafrikanischen Mutation offenbar nur 10,4 Prozent beträgt. Eine Variante, die besonders im Westen Österreichs stark verbreitet ist. „Ein Zwei-Dosis-Regime des Impfstoffs zeigte keine schützende Wirkung gegen milde bis moderate Covid-19-Erkrankungen durch die B.1.351-Variante“ schreiben Shabir Madhi (Universität Johannesburg) und die südafrikanischen Co-Autoren einer Studie im New England Journal of Medicine.

Länder, die bisher hauptsächlich auf AstraZeneca gesetzt haben, könnten mit der südafrikanischen Mutation ernste Probleme bekommen. Für mich ist alleine die Hoffnung, nicht die südafrikanische Mutation zu erwischen, ein bisschen wenig, wenn ich bedenke, dass gerade diese Variante ebenso auf dem Vormarsch ist, wie die britische Mutation.

Das Für und Wider muss sich jeder selbst überlegen, denn eine auffällige Häufung von sehr seltenen Thrombosen in Hirnvenen in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen ist auch eine Tatsache. Solche Dinge MÜSSEN nicht auftreten, aber es ist eine realistische Möglichkeit.

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