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Testzwang?

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„Das, was sie Sie Testzwang bezeichnen, ist in Wahrheit der Grund, warum wir mehr Freiheiten erleben als viele unserer Nachbarländer.“ So die deutlichen Worte von Sebastian an Rumpelstilzchen. Das sehen naturgemäß nicht alle so. Rainer Trefelik, Obmann der Bundessparte Handel sieht die neuen Regelungen im Osten des Landes auf seine eigene persönliche Art.

Er fordert nun einen Eintrittstest für den gesamten Handel, also auch den Lebensmittelsektor, was meiner Ansicht nach schon an Körperverletzung grenzt. Man MUSS sich jetzt nicht im Schlussverkauf eine Pelzmütze fürs nächste Jahr kaufen und wer das tun will, muss sich eben testen lassen. Aber die 94-jährige Omi MUSS freien Zugang zu Lebensmitteln haben, um nicht in ein paar Tagen verhungert zu sein. Auch Taschentücher, Klopapier etc. gehören zu den Grundbedürfnissen, die man kaum an einen vorherigen Test knüpfen kann – besonders, wenn man dafür erst ein paar Kilometer fahren muss, um diesen Test zu bekommen.

„Das wäre ein Zeichen der Solidarität“, meint der Handelsobmann. ich würde es allerdings viel mehr als Zeichen der Solidarität sehen, wenn wenn sich auch in den Lebensmittelgeschäften ALLE an die Vorgaben wie Abstände und Masken halten würden. Doch davon sind die Ignoranten weit entfernt. Die Vorstellung von 2 Metern erinnert bei Manchen an den Aberglauben von 20 cm bei anderen Gelegenheiten.

 

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2 Kommentare

  1. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es genug medizinisches Personal gibt, welche hierfür notwendig ist.
    Ich habe nichts gegen Test, nein, ich finde sie wichtig.
    Wenn es möglich ist, sollen diese Test stattfinden.
    Ich beobachte auch bei z. B. SPAR, daß sich zu wenige Kunden an den Abstand halten, viele aber schon.
    Wer soll das regeln?
    Die Kassierein kann das nicht, denn das würde bei einigen hartnäckigen Fällen, ziemlich schwierig gestalten.
    Bei Hofer habe ich einmal erlebt, daß ein Österreicher einige dunkelhäutigen Personen aufgefordert hat, ordentlich die Masken zu tragen und es kam zu einen Streit mit Handgreiflickkeiten.
    Ich habe mich dazwischen gestellt und diese Menschen beruhigt.
    Es hat geklappt und alle beteiligten kauften ein und gingen nach Hause.

    • Das deckt sich leider mit meinen Beobachtungen. Aber auch die Superparkleitungen werden von Tag z Tag nachlässiger. Kein Desinfektionsmittel in den Behältern, keine Küchenrollen zum Desinfizieren der Einkaufswagen etc. Für die Anstandsverweigerer an den Kassen habe ich meinen Eigenen Spruch: „Entweder vögeln, oder 4 Meter zurück. 2 Meter, weil es Vorschrift ist und noch einmal 2 Meter, weil Du so dämlich bist und Vorgaben ignorierst.“

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