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Forderungen und mehr Forderungen

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Die Arbeiterkammer NÖ und die Industriellenvereinigung sehen in der Maskenpflicht in Betrieben eine nicht nachvollziehbare Schikane. Es wäre nicht praktikabel, Maskenpausen durchzusetzen und schon gar nicht überall Masken zu tragen.

Außerdem sollen die Selbsttests als Testkriterium gelten, weil Diese das Testvolumen deutlich vergrößern würden. Auf den ersten Blick mag das auch logisch erscheinen. Doch es gibt dabei ein paar große ABERS. Zum Einen ist nicht nachvollziehbar, wer letztendlich getestet wird. Das kann Mami sein oder die Haushälterin, aber nicht zwangsläufig der entsprechende Mitarbeiter. Und dann ist da der große Zweifel, ob sich ein positiv Getesteter tatsächlich in Quarantäne begibt, wenn er glaubt, sein Job davon abhängt. Und der Unternehmer wird wohl kaum eine entsprechende Fachkraft einstellen, nur um die Tests zu überwachen.

Der Spruch „Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus“ ist hier wohl zutreffend, denn auch so eine Fachkraft ist in erster Linie dem Arbeitgeber verpflichtet. Und was ist mit den vielen Schwarz- und Leiharbeitern? Wer fühlt sich dafür zuständig?

Technisch machbar wäre eine entsprechende Maskenpause – auch in Großbetrieben und Mehrkosten wären damit auch kaum verbunden. dass Unternehmen aber 10 € pro Selbsttest haben wollen, ist schon eine Provokation, wenn man bedenkt, dass 5 Selbsttests pro Person und Monat frei abgegeben werden. Da ein Unternehmer durchgeführte Tests mit dem Ergebnis melden würde, halte ich für ein Gerücht, denn der Unternehmer ist ja auf seine Mitarbeiter angewiesen und er weiß, dass bei einer zu großen Anzahl von positiven Tests der betrieb schließen muss.

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