Mit der FFP2-Maskenpflicht in Wien, Niederösterreich und Burgenland wie z.B. am Wr. Donaukanal sieht es eher schlecht aus, denn aufgrund der Ausnahmen hält sich die Bevölkerung nur sporadisch daran. Grund dafür ist die Regelung, dass zwar Radfahrer sogar bei der Durchfahrt an den fünf gekennzeichneten Plätzen eine FFP2-Maske tragen müssen, nicht aber während der Konsumation von Speisen und Getränken.

Und da ja auch die Vergangenheit gezeigt hat, dass derzeit nirgendwo mehr gesoffen wird, als am Donaukanal dürfte sich dieses Gebiet nun endgültig zu einem großen Treffpunkt für Sauforgien etablieren. Kontrollen stören dort wohl niemanden, solange er nur eine Dose Bier in Griffweite hat.

Es ist also eine Art flüssige Bestätigung für Alkies, die Vorschriften trotz allem einzuhalten. Dass aber Keiner auf die Idee gekommen ist, auch den Alkoholkonsum speziell an den Plätzen wie Donaukanal, Stephansplatz,Maria-Theresien-Platz, Karlsplatz, Schwedenplatz zu verbieten, ist entweder Nachlässigkeit oder ein Ignorieren des Einfallsreichtums von Querulanten, die auch bei Demos in erster Linie das maskenfreie Saufen nutzen.