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Arm, wirklich arm

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Anders kann man so etwas nicht nennen. Die Frage ist nur, wie man es auslegt. Arm, weil die Betreffenden offenbar nicht in der Lage sind, sich über etwas zu freuen, was endlich nach Monaten wieder möglich ist, oder „arm im Geiste“, weil sie an einem Tag, der eigentlich ein Tag der Freude sein sollte, den „Wert“ dieses Öffnungstages nicht einmal erkennen.

Vielleicht ist es auch eine Art „geistige Armut“, wie eine Hammelherde einer FPÖ nachzulaufen. Dominik Nepp: „Falls jemand Sebastian Kurz und seiner Regierung für Eintrittstests, Maskenpflicht und Dauerlockdown „danken“ möchte. Heute wäre eine gute Gelegenheit dazu!

Auch für die Regierungsspitze war der gestrige Tag ein Tag zum Feiern. Doch im Wiener Schweizerhaus war das nicht ganz so einfach. Angestiftet von FPÖ-Coronaleugnern hat sich ein Haufen von Berufsquerulanten dazu hinreißen lassen, Sebastian zu empfangen. Eine Frage bleibt allerdings: „Was wollen die noch?“ Ich will nicht versuchen, mir vorzustellen, wie es aussehen würde, wenn eine solche FPÖ das Ruder während der Pandemie – die ja keineswegs vorbei ist – in der Hand gehabt hätte.

Abstände und Maskenpflicht hätte es nie gegeben – dafür Infektionszahlen wie in Indien (im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße) – bis zu 200.000 Tote – keinerlei Wirtschaftshilfen wie Kurzarbeitergeld – eine Arbeitslosigkeit von weit über 25 % und keinerlei Planung für die Zukunft, was eine Jahrzehnte dauernde Wirtschaftskrise zur Folge hätte.

Feiern wie im Schweizerhaus wären jederzeit möglich gewesen, allerdings wären die in die Kategorie „Leichenschmaus“ gefallen. Und die FPÖ würde sich feiern lassen – von Leuten, die unter einem Alkoholspiegel von 2 Promille gar nicht nach Hause gehen

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Berufsquerulanten

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Die geplanten Öffnungen am 19.Mai sorgen weitgehend für Erleichterung. Doch einzelne Punkte sind – obwohl sie auch Erleichterungen versprechen – einigen Berufsquerulanten ein Dorn im Auge. So sind „Zusammenkünfte“  folgendermaßen geregelt:

  • Unter 10 Personen sind Zusammenkünfte ohne Anzeige oder Bewilligung zulässig.
  • Ab 11 Personen gilt die 3-G-Regel, zudem ist eine Anzeige an die lokale Gesundheitsbehörde erforderlich. Zusätzlich ist sowohl Indoor als auch Outdoor eine FFP2-Maske zu tragen. Der Ausschank von Getränken und die Verabreichung von Speisen sind nicht zulässig. Diese Regel bezieht sich auf Hochzeiten, Gartenpartys und ähnliche Veranstaltungen.
  • Ab 51 Personen sind nur Veranstaltungen mit zugewiesenen Sitzplätzen zulässig. Diese müssen von der lokalen Gesundheitsbehörde bewilligt werden. Die Höchstgrenzen sind 1.500 Personen Indoor und 3.000 Outdoor. 50 % der Sitzplatzkapazität dürfen dabei belegt werden.

Wenn ich dann solche Kommentare sehe, frage ich mich, ob für solche Leute nicht ein harter Lockdown besser wäre:

Private Gartenparty ohne Essen und Getränke? (Alternative: Gar keine Gartenpartys)
hahaha, das glaubst ja selber nicht das sich da jemand dran hält? (Steht ja jedem frei, ob er die Strafen zahlt, oder in den Ersatzarrest geht)

Outdoor auch nur 3G Menschen???? Unzumutbar ! (NUR das ist zumutbar!).

Ich werde heuer am 29. Mai meinen 40 feiern egal ob es ihnen passt oder nicht. (Danke für die Ankündigung. da wird man wohl genauer hinsehen)

Ungeimpfte, die 4-mal pro Woche einen Fitnessclub besuchen, brauchen bis zu drei Tests pro Woche. (Wenn sie nicht geimpft sind – ja.)

Ungeimpfte, die im Pflegeheim arbeiten, nur einen Test pro Woche? (Ich kenne keine Ungeimpften, die im Pflegeheim arbeiten)
Politikverdrossenheitsbeschleunigungs-Regierungsmitglieder wollen uns Teile vom Grundrecht für einen Teil der Bevölkerung zurückgeben.Muss man jetzt Danke sagen? (Aber ja, denn gerade solche Laute haben NICHTS zur Verbesserung der Situation beigetragen)
Dass diese „Grundrechte weltweit eingeschränkt wurden, sollte jedem inzwischen klar sein. Aber das ist nicht ohne Grund passiert. Und gerade diese Leute, die jetzt am lautesten schreien, waren genau diejenigen, die am meisten dazu beigetragen haben.
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Maskenpflicht im Nationalrat

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Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, doch Berufsquerulanten glauben, sich an gar nichts halten zu müssen. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka will den Verweigerern, die vor allem aus den Reihen der FPÖ kommen, nicht länger zusehen. Von „vergessen“ kann man dabei kaum sprechen – schon deshalb, weil bei fast jeder Sitzung die Maßnahmen für das öffentliche Leben ein Thema sind.

Nun ist es aber so, dass man keine Partei so einfach ausschließen kann, denn das würde bedeuten, ein Mandat einfach zu canceln. Also eine Maskenpflicht ohne Sanktionen? So zahnlos ist der Nationalrat nicht. Man könnte jede Diskussion, an der ich die Maskenverweigerer beteiligen. einfach verweigern – Anfragen nicht beantworten mit dem Hinweis, dass man sich nicht selbst gefährden will, wenn man sich in einem geschlossenen Raum mit diesen Leuten aufhält und den Saal verlassen, bis die FPÖ-Clique geschlossen ihre Masken trägt, sodass der blaue Haufen alleine im Saal sitzt.

Andererseits könnte man jedes Wort, das von der maskenlosen Seite kommt, einfach ignorieren und so tun, als wären die gar nicht vorhanden – vielleicht noch mit dem Kommentar, dass irgendwo im Saal Störgeräusche zu orten sind. das „blaue Wort“ hätte dann etwa so viel Gewicht wie ein Furz. Mehr Interesse dürfte sowieso nicht vorhanden sein. Man muss also niemanden ausschließen – nur physisch ignorieren.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.