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Generelles Ende der Maskenpflicht?

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Es wäre ein sehr mutiger Schritt, wenn die Presseberichte der Wahrheit entsprechen und Sebastian ein generelles Ende der Maskenpflicht in Aussicht stellt. Ab 1. Juli die Maskenpflicht zum Teil fallen.Wo die 3-G-Regel gilt, muss keine Maske mehr getragen werden. Nur an öffentlichen Orten, in den Öffis, in Kundenbereichen von Betriebsstätten von Handel und Dienstleistungen sowie in Museen ist in geschlossenen Räumen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes weiter verpflichtend, weil es fort keine 3-G regel gibt.

Bis mindestens 22. Juli wird im Handel und den Öffis noch der Mund-Nasen-Schutz zu tragen sein. Und danach? „Wenn es möglich ist, soll es weitere Erleichterungen geben. Anders als in Asien ist die Maske in Österreich nicht Teil der Kultur. Bei uns ist das etwas, das in Zeiten der Pandemie notwendig war, aber kein Dauerzustand werden sollte.“

Sebastian rechnet auch ohne Masken nicht mit einem unkontrollierten Ausbruch des Coronavirus: „Bis zum Ende des Sommers sind wahrscheinlich rund zwei Drittel der Bürger geimpft. Dadurch ist man auf eine nächste Welle sehr gut vorbereitet“

Ich sehe das aber nicht ganz so optimistisch. Zum Einen bräuchte es eine Durchimpfung von mindestens 80 % und dann gibt es noch genügend Menschen, die keine Impfverweigerer sind, sondern schlicht aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können. Dazukommen die „Reisenden“, die kaum kontrolliert werden und auch in den Heimatländern kaum Sicherheitsstandards haben – jedenfalls keine, die auch umgesetzt werden.

Ein weiteres Problem sind die angeblichen Infektionszahlen in anderen Ländern, Wie kann es sein, dass Deutschland eine ANGEBLICHE Inzidenz von 8 (acht) hat, aber auf der anderen Seite FFP2-Masken für Kinder haben will? Das stimmt doch hinten und vorne nicht.

Tests für das Nachtleben sind ja auch ganz schön. Aber was bringt es, wenn man sich schon beim Verlassen der Teststation infizieren kann und sich dann als Virenschleuder ins Nachtleben stürzt? Für Gastronomen zählt sowieso nur Geld und da wird auch bei den Tests nicht so genau kontrolliert. das hat sich bereits in der Vergangenheit gezeigt.

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Presse-Fake oder Dummheit?

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„Die Lage ist besonders gefährlich, weil trügerisch. Es wird eine dritte und vierte Teilimpfung geben, man miss auch die Eltern überzeugen, ihre Kinder impfen zu lassen“, so der Minister. Die Maxime bleibe, eine ausreichende Zahl an Intensivbetten freizuhalten.

Ich bin wirklich kein Impfgegner und ich verstehe auch, dass manche Impfungen aus zwei Teilimpfungen bestehen. Aber 3-4 Teilimpfungen? Da ist bei mir Schluss und da würde ich auch nicht mitmachen, denn nur, um das unnütze Zeug von AstraZeneca an den Mann zu bringen, bin ich mir definitiv zu schade.

Es gibt dadurch weder einen höher prozentigen Impfschutz, noch eine länger anhaltende Wirkung. Die Auffrischungsimpfungen dürften trotzdem jedes Jahr fällig sein. Also jedes Jahr 3-4 Impfungen nur wegen Corona – wobei es keinerlei Gewinn verspricht – es sei denn, man wäre gleichzeitig gegen Pest, Cholera, Typhus, AIDS und Dummheit geimpft. Das ist aber kaum der Fall. Ich halte das für eine Fake-Meldung, denn alles Andere wäre Dummheit

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Testen.testen,testen

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„Im Zentrum“ wurden verschiedene Maßnahmen angesprochen, die zum Sieg über die Pandemie führen sollen. Dass Kickl sogar jeden PCR-Test anzweifelt, sei nur am Rande erwähnt. Der blaue Wutschlumpf, der grundsätzlich jede Maßnahme ablehnt, ist keine längere Diskussion wert.

Interessanter finde ich die Forderung nach dem großflächigen Testen. Dadurch kann man sicher erkennen, wer infiziert ist und wer nicht. Das Problem liegt darin, dass man mit dieser Information nicht viel anfangen kann denn: Die Vorstellung, dass Infizierte sich sofort in Quarantäne begeben, hätte vielleicht am Anfang der Pandemie funktioniert. Inzwischen versuchen ganz viele Menschen, alles auszublenden, wenn es darum geht, Andere auch zu schützen.

Masken verweigern, Tests verweigern und Impfungen verweigern sind Dinge, die uns immer häufiger begegnen. Aber auch das Einhalten der Quarantäne scheint immer mehr zum Zufallstreffer zu werden. Ich sehe, dass „Quarantänepflichtige“, bevor sie nach Hause fahren, erst einmal einkaufen gehen oder durch halb Österreich fahren, um noch schnell einen Besuch zu machen. Dass dabei u.U. hunderte Personen infiziert werden können, ist den Betreffenden egal.

Alleine bei uns im Haus kommen und gehen Leute mit Trolleys fast täglich trotz Lockdown. Aus meiner Sicht bedeutet das, dass nicht nur das Nächtigungsverbot umgangen wird. Air B & B machts möglich. Dass Diejenigen auch ohne MNS-Masken durchs (enge) Stiegenhaus laufen und damit jeder Test ad absurdum geführt wird, scheint auch Keinen zu stören. Entsprechende Hinweise werden mit einem „Nix verstehen“ kommentiert.

Eine Teststrategie ergibt nur dann einen Sinn, wenn man sich auch an die möglichen Konsequenzen hält, die einem positiven Testergebnis folgen. Die Bereitschaft dazu sehe ich aber nur noch sehr eingeschränkt.

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Lustige Vorschläge

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Ja, wenn das Thema nicht so ernst wäre, könnte man herzhaft über Vorschläge und Kritiken von SPÖ und FPÖ lachen. So sieht Rendi-Wagner eine Chance, die Pandemie einzudämmen, indem man Anti-Gentests zu Hause anbietet. Gewissermaßen zum „drüber streuen“ auf Corona-Partys. Die Frage ist nur, was bei einem positiven Ergebnis passiert. Werden sich positiv selbst Getestete auch melden, oder werden sie das Ergebnis für sich behalten, um nicht in Quarantäne zu müssen?

Diejenigen, die dieses „Angebot“ annehmen würden, gehören zu der Gruppe, die sich niemals im Fall einer Infektion melden würden – schon weil damit die nächste Corona-Party, der nächste Shopping-Trip oder auch die nächste Demo ausfallen würde. Ob Rendi-Wagner verstanden hat, dass es sich um einer ANZEIGEPFLICHTIGE Infektion handelt?

Und Norbert Hofer? „Unsere Handelsbetriebe mussten bereits den Preis der verfehlten Maßnahmen der Bundesregierung zahlen, obwohl es dort geeignete Sicherheitskonzepte gibt, um den Kunden einen sicheren Einkauf zu ermöglichen“ Ob er schon mitbekommen hat, dass sich kaum Jemand an diese Sicherheitskonzepte hält? Vermutlich nicht, denn einkaufen geht vermutlich sein Kindermädchen #hm..  seine Putzfrau! Sonst wüsste er, was sich in Supermärkten, Einkaufszentren etc. abspielt. Ob Hofer vielleicht anders denken würde, wenn ihm an der Kasse aus 20 cm Entfernung in den Nacken gehustet wird?

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Normales Leben-Pass

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Jetzt hat sich Großbritannien wieder einmal ein ganz großes persönliches Ei gelegt. Boris Johnson will den Corona-Lockdown in England nicht verlängern. Die Maßnahmen laufen am 2. Dezember aus. Dabei halte ich es für bedenklich, dass die Zahlen nicht wirklich in einem Ausmaß sinken, um diesen Schritt zu rechtfertigen.

Aber jetzt kommt der eigentliche Clou an der Sache: Er will zwar einen Drei-Stufen-Plan für Corona-Beschränkungen auf regionaler Ebene vorstellen, aber auch eine Art „Freiheitspass“, den sich Menschen mit zwei negativen Corona-Tests in einer Woche besorgen können und am Handy gespeichert wird.

Zusammen mit dem noch vage vorliegenden Impfprogramm soll dieser Freiheitspass einen Alltag ohne Beschränkungen ermöglichen. Ein Masken tragen wäre damit nicht mehr notwendig und auch Treffen wären ohne Einschränkungen möglich.

Johnson übersieht dabei nur, dass selbst 3 oder mehr negative Corona-Tests kein Kriterium für ein „normales Leben“ sein können, denn auch nach dem letzten Test kann man noch innerhalb von Minuten z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln infiziert werden und der Impfschutz würde auch nicht sofort vorhanden sein. Damit wird dieser geplante „Normales Leben-Pass“ im günstigsten Fall zur Lachnummer. Dramatisch wird es aber erst, wenn die Inhaber eines solchen Passes sofort unbeschränkt reisen könnten.

Der Ausdruck ist zwar nicht von mir, aber so langsam kann ich verstehen, warum die Briten auf den Kanaren „Inselaffen“ genannt werden. Mit solchen Ideen wäre das durchaus ein „verdienter Titel“ Außerdem ist noch gar nicht klar, ob eine Impfung nur einen schweren Verlauf verhindern soll, oder auch eine mögliche Ansteckung verhindert.

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Wintertourismus

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Das war’s dann wohl mit dem Wintertourismus in Österreich. Keine gute Nachricht, aber es war irgendwie vorauszusehen. Die Zahlen lassen es einfach nicht zu. Abgesehen von den täglichen Neuinfektionen in Österreich, darf man nicht die Bettenkapazität in den Spitälern vergessen. Es muss mitberechnet werden, ggf. auch infizierte und erkranke Gäste aufzunehmen. Es ist wohl kaum möglich, erkrankte Touristen über die Grenze zu karren und dort in ein Krankenhaus zu schicken – auch wenn ich sogar diesen Vorschlag schon gehört habe.

40 Prozent aller Buchungen kommen aus Deutschland und die dürften komplett wegfallen. Die neue bayrische Einreisequarantäne Verordnung sagt dazu: „Wer aus einem Risikogebiet (…) regelmäßig mindestens einmal wöchentlich nach Bayern einreist, um sich dort aus beruflichen oder geschäftlichen Gründen, zu Ausbildungszwecken oder zum Schul- oder Hochschulbesuch aufzuhalten, muss der für den Berufs-, Geschäfts-, Ausbildungs-, Schul- oder Hochschulort zuständigen Kreisverwaltungsbehörde oder einer von ihr beauftragten Stelle unaufgefordert und unverzüglich 1. binnen sieben Tagen nach der ersten auf den 23. Oktober 2020 folgenden Einreise und 2. danach regelmäßig in jeder nachfolgenden Kalenderwoche ein Testergebnis in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorlegen. Das Testergebnis muss auf Deutsch oder Englisch sein und auf einer molekularbiologischen Testung basieren. Der Test darf nicht älter als 48 Stunden sein. Wer Covid-19-Symptome zeigt, muss zudem die Behörden darauf hinweisen.“

Da Deutschland die größte Winter-Tourismusgruppe repräsentiert, müssen wir uns vom Wintertourismus in diesem Jahre verabschieden. Natürlich ist es in jeder Hinsicht wichtig, die Zahlen zu senken. Da aber jegliche Planungssicherheit im benachbarten Ausland fehlt, dürfte eine Planung des Winterurlaubs illusorisch sein. Davon abgesehen hat Deutschland auch mit den höchsten Infektionszahlen zu kämpfen.

Obfrau des Fachverbands Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich, Susanne Kraus-Winkler hofft auf ein zwischenstaatliches Abkommen mit Berlin, sodass sich Touristen sofort „freitesten“ lassen können. Das ist aber jetzt zumindest in Bayern erst nach 5 Tagen Quarantäne frühestens möglich.

Corona kennt keinen Winterurlaub, aber das Virus kennt Diejenigen, die sich grundsätzlich an nichts halten, jede Regelung ignorieren, aber am Ende am lautesten schreien, wenn es keine Lockerung der Maßnahmen gibt.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.