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Demo-müde oder Sieg der Vernunft?

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Nachdem jetzt die ersten Zahlen der angekündigten Demos in Wien da sind, besteht durchaus Grund zur Hoffnung. Eine Eine Fahrzeug-Demo am Ring, bei der 1800 Fahrzeuge angekündigt waren, hatte nur einen Reisebus und ein Dutzend PKWs als „Mitfahrer“.Und eine als „Faschingsumzug“ getarnte Kundgebung um 14 Uhr am Maria-Theresien-Platz war von etwa 100 Demonstranten besucht.

Ab 15 Uhr war am selben Ort sollte eine Standkundgebung stattfinden.Ein paar Dutzend Personen waren da. Ob das kalte Nieselwetter damit zu tun hatte? Man könnte jedenfalls glauben, dass die Vernunft auf dem Siegeszug ist. Wäre wünschenswert, denn diese Demos bringen außer vielen Neuinfektionen nichts.

Es kann sich auch nicht der gewünschte Erfolg einstellen, denn das Coronavirus macht keine Ausnahmen und die Maßnahmen sind alternativlos. Da können die Antreiber und Hetzer soviel erzählen wie sie wollen. Vielleicht werden auch die morgigen Öffnungsschritte als Teilerfolg betrachtet. Aber die waren sowieso vorgesehen.

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Umzug der Clowns

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Der nächste „Spaziergang“ der Corona-Leugner ist bereits angekündigt. bereits morgen soll es Demos in Salzburg und Wiener Neustadt geben. Außerdem ruft Martin Rutter in Wien zu einer Kundgebung am 13.2. auf. Da der Fasching abgesagt wurde, will man jetzt einen „Faschingsumzug“ veranstalten. Also sowas wie einen Umzug der Clowns. Doch bereits am Sonntag, dem 7. Februar sollen aus ganz Österreich Familien und Kinder zu der Demo kommen. Treffpunkt soll um 14 Uhr am Maria-Theresien-Platz in Wien sein.

Vielleicht haben diese Anarchisten und Ignoranten etwas nicht verstanden. Und die Festnahme Rutters vorige Woche war wohl nicht nachhaltig genug. Da diese „Demonstranten“ jetzt Familien und Kinder aufrufen, ist kein Zufall. Diese Gruppen sollen als Schutzschild gegen Wasserwerfer und Tränengas verwendet werden. Ich gehe davon aus, dass auch diese Demo verboten wird und Gewalt provoziert werden soll. Wozu versuchen sich die Hardcore-Demonstranten  sich mit den lebenden Schutzschilden abzusichern.

Sie legen es wirklich darauf an: ich würde von allen Demonstranten Fotos machen, und diese unter dem Titel Gefährder für Leben und Gesundheit ins Netz stellen. Dann würden auch Arbeitgeber, Bekannte und die Familien entsprechend reagieren.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.