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Schlagwort-Archive: Infektionen

Es reicht!

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Die neuesten Ereignisse bringen mich zu dem einzig möglichen Schluss: Weniger nett als im Titel ausgedrückt, würde ich sagen „Ich habe die Schnauze voll“ von den Impfverweigerern, Maskengegnern, Quarantänebrechern und auf leicht gespülte Nationalsozialisten, die alles boykottieren, das Leben und Gesundheit der Bevölkerung erhalten könnte.

Ungeimpfte füllen Intensiv – Mäderl droht teure Privat-OP“ oder „Kein Intensivbett im AKH: Warten auf Gehirn-OP“ sind nur zwei Schlagzeilen, die ich haute, auf den ersten Blick in den Medien finde. Ob das Kind wochenlang Schmerzen hat, interessiert solche Verweigerer nicht. Und ob eine Frau stirbt, weil ihr ein Gehirntumor nicht entfernt werden kann, ist ihnen auch egal. Das „Beste“ aber ist: Wenn man dann fordert, dass nur eine sehr begrenzte Anzahl von Krankenhausbetten für die Verweigerer zur Verfügung stehen soll, wird man angefeindet.

Mir ist das zwar völlig egal, aber es erklärt den beschränkten Horizont solcher Leute: Wir leben in einer Solidargemeinschaft, in der JEDER das Recht auf ein Krankenhausbett hat. Naturgemäß sehe ich das etwas anders, denn „SOLIDARITÄT“ gibt es nicht nur in eine Richtung und wer sich selbst unsolidarisch und asozial verhält, hat meiner Meinung nach kein Recht auf irgendetwas.

Natürlich schützt man mit Impfungen und anderen Maßnahmen in erster Linie sich selbst und wenn es nur das wäre, würde ich sagen: „Macht was Ihr wollt – es soll nur recht lange dauern und sehr schmerzhaft sein“ Aber es gibt als übergeordnetes Interesse das Leben und die GESUNDHEIT von der gesamten Bevölkerung. Und DAS ist letztendlich das Problem von ALLEN und nicht nur das von kleinen Möchtegern-Schwätzern.  Besonders tragisch: Sogar die eigenen Kinder haben für diese Gruppe – und das sind alleine in Oberösterreich über 50.000 gewesen, die sich der neuen Schwurblerpartei angeschlossen haben – absolut NULL Bedeutung haben. Und da die Corona-Opfer immer jünger werden, reden wir hier von potentiellen Kindesmördern, wenn auch nur ein einziges Kind von ihnen infiziert wird und daran stirbt.

Es ist keine große Überraschung, dass ein Großteil dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen ist, denn genau solche Leute haben ja bereits in der 30er Jahren Kinder an die Front geschickt. Spätestens jetzt sollte es jedem anständigen Menschen mit solchen „Gesellen“ reichen und es dürfte noch sehr spannend werden, wenn ein Großteil stirbt, der leicht durch eine OP gerettet werden könnte, aber keinen Platz mehr bekommt, weil Verweigerer Betten belegen, die ihnen nicht zustehen, weil sie ihren Zustand ausschließlich selbst verursacht haben, aber vielleicht nicht einmal im Krankenhaus wären, wenn sie sich hätten impfen lassen.

Und so ganz nebenbei hört man dann auch noch: „Der Islam verbietet die Impfung“. In diesem Fall gibt es ein absolut sicheres Mittel: Steckt EURE Leute in der Heimat an, aber nicht Eure Gastgeber. Für mich stellt sich aber die Frage, ob es überhaupt richtig war, jemals wieder in die österreichische Heimat nach 20 Jahren in Spanien zurückzukehren. SO ein „Volk“ hatte ich nicht in Erinnerung.

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Psycho-Krieg

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Offenbar ist Österreich doch nicht so diszipliniert, wie ursprünglich gedacht. Es scheint sich ein pseudo- ideologischer Psycho-Krieg anzubahnen, der in jedem Fall kontraproduktiv ist. So ist heute zu lesen, dass die steirischen Bildungseinrichtungen wegen der Maskenpflicht für Über-Zehnjährige in Schulen ins Visier genommen wurden.

So läuft jetzt eine konzertierte E-Mail-Aktion, mit der die Bildungsbehörde bombardiert wird. Die meisten Adressen sind allerdings falsch, die Namen fingiert. Alle haben einen ähnlichen Inhalt: „Wir schaffen es gerade, und das ohne Krieg, eine gesamte Generation kollektiv zu traumatisieren. Ich bin Psychologin und weiß, wovon ich spreche“ Allerdings: die angegebene E-Mail-Adressen führen ins Internet-Nirwana – existieren also nicht.

Die Direktorin Elisabeth Meixner vom steirischen Schulrat stellt klar, dass die Kinder keineswegs durchgehend einen Mund-Nasen-Schutz tragen sollen.

Generell sehe ich 2 Kriegsparteien: Diejenigen, die gegen Masken, Anstand und Vernunft sind und sogar den Selbstschutz  durch eine Impfung verweigern und nebenbei dabei Andere massiv gefährden. Andererseits gibt die überwiegende Gruppe der Vernunftbegabten, denen Andere eben NICHT völlig egal sind und die auch bereit sind, sich selbst zu schützen.

Der Psycho-Krieg wird aber noch schlimmer, wenn die Ignoranten und Verweigerer feststellen müssen, dass ihr Leben zum Schutz der Anderen massiv eingeschränkt wird. Besonders, wenn sich herausstellen sollte, dass Geimpfte Andere nicht infizieren können – was ja derzeit noch unklar ist. Einfach, weil es nicht anders geht.

 

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Urlaub nur mit Impfung

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Die finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin hat einen interessanten Vorschlag zur Diskussion gestellt. Abgesehen davon, dass sie eine gemeinsame Strategie beim Testen und der Nachverfolgung der Infektionen, bei Quarantänebestimmungen und anderen Bereichen der öffentlichen Gesundheit innerhalb der EU fordert – was schon schwierig genug sein dürfte – soll es einen möglichst digitalen Nachweis geben, ob sich der Einreisende „bereits mit der Krankheit angesteckt hat“ und damit nicht mehr infektiös sein kann. Oder eben ein Impfpass.

Das bedeutet, dass es keinen Auslandsurlaub mehr ohne Corona-Impfung geben könnte. Der Hintergedanke dabei ist, dass infizierte Touristen einen erfolgreichen Kampf eines Landes gegen die Corona-Pandemie nicht gefährden sollen.

Ein interessanter Vorschlag, den Impfgegner wohl sehr ablehnend gegenüberstehen dürften. Doch Corona bedeutet nicht nur mögliche schwere Krankheitsverläufe, sondern auch wirtschaftliche Rezession, Firmeninsolvenzen und wachsenden Arbeitslosenzahlen. Das kann sich auf Dauer kein Land leisten. Nun ist es so, dass jedes Land – EU oder nicht – das Recht und die Pflicht hat, seine Bevölkerung so gut wie möglich zu schützen. Das bedeutet, dass von jedem Einreisenden eine Impfung verlangt werden kann.

Eine staatlich verordnete Verpflichtung zur Impfung ist in Österreich weder angedacht, noch zielführend. Allerdings kann von jedem Gast ein entsprechender Nachweis verlangt werden. Das ist sinnvoll und auch rechtlich möglich. Es gibt viele Länder, in denen bestimmte Impfungen vorgeschrieben sind. Wer diese nicht nachweisen kann, wird umgehend wieder zurückgeschickt. So wird es aber auch in Europa kommen, denn kein Land kann es sich leisten, wegen ein paar Wenigen, die komplette Wirtschaft auf NULL herunterzufahren und sich dann bei den Touristen zu bedanken, dass sie vielleicht 200 € für ein paar Übernachtungen ausgegeben haben.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.