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Die Masken fallen
Die Masken fallen
Seit Beginn des Ukraine-Krieges frage ich mich, wie lange es dauern wird, bis Putin und seine Kriegsgenossen ihre Maske fallen lassen und die wahren Ziele dieses imperialistischen Gehabes bekannt werden. Jetzt sieht es so aus, als ob die Masken definitiv gefallen wären.
Von einer „Spezial-Operation“ ist jedenfalls keine Rede mehr. Die russische Journalistin Nadana Fridriksson den postsowjetischen Staaten direkt gedroht und ich gehe davon aus, dass im russischen Staatsfernsehen nichts veröffentlicht wird, was nicht von Putin direkt abgesegnet wird.
Die Drohung ist also durchaus ernst zu nehmen: „Diese Länder im postsowjetischen Raum, die sich für Westlichkeit und Neutralität entschieden haben, sollten verstehen, dass sie die Nächsten sind. Früher oder später wird die Kampagne in der Ukraine beendet. Nach der Ukraine ist ein anderes Land an der Reihe“
Putins „Spitzen-Propagandist“, Wladimir Rudolfowitsch Solowjow wird deutlicher: „Die Spezialoperation in der Ukraine ist nur Teil eines größeren Vorhabens. In Bezug auf Hyperschall-Waffen liegen wir vor allen anderen. Unsere Hyperschall-Waffen sollten in die Nähe der USA gebracht werden, mit einer maximalen Flugzeit von fünf Minuten. Biden wird weiterhin rumsitzen und stottern, aber der Rest wird darüber nachdenken, wie man verhandeln kann. Das ist das einzige Szenario für uns, um die Ukraine zu entnazifizieren und zu demilitarisieren. All das ist Teil eines größeren Plans, in dem es nicht nur um eine Spezial-Operation geht, sondern um den 3. Weltkrieg – oder für uns: der zweite große patriotische Krieg„.
Es ist übrigens derselbe Wladimir Solowjow, der den deutschen Kanzler Scholz als Motte bezeichnet hat und die Meinung vertritt, dass es Stalins Fehler war, Deutschland existieren zu lassen.
So fügt sich eines zum anderen und meine Befürchtungen, die ich ja schon lange geäußert habe, scheinen sich damit zu bestätigen. Während des Ukraine-Krieges hat Putin ja genügend Zeit, seine neuen „Spielsachen“ zu testen, ohne dass er mit merklichen Konsequenzen zu rechnen hätte.
Das letzte Aufbäumen
Das letzte Aufbäumen
Bei diesem Titel könnte man denken, es geht hier um das letzten Aufbäumen des Kriegsverbrechers Putin, bevor er endgültig erkennen muss, dass sein Versuch, die Geschichtsbücher mit seinen persönlichen Wahnideen zu füllen, endgültig gescheitert ist. Aber hier geht es um jemanden, der – bzw. die – wohl in einer ähnlichen Lage ist, völlig den Verstand verlierend, fröhlich zu scheitern: Alice Schwarzer!
Das Feministen-Mädel erfreut sich ohnehin nur bei einem exklusiven Kreis seit Jahrzehnten einer gewissen Beliebtheit und je obskurer ihre Vorstellungen zutage treten, umso freudiger wurde sie immer wieder von diesem elitären Kreis beklatscht. Aber wie heißt es so schön? Wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser die Klappe halten und mir fällt aktuell kein Fall ein, auf den dieser Spruch mit einer derartigen Klarheit zutrifft, wie bei Alice Schwarzer.
In einem Interview mit der Deutschen Presseagentur (DPA) meint sie: „Ich bedauere, dass Selenskyj nicht aufhört zu provozieren. Würde Kanzler Scholz der Einladung des ukrainischen Präsidenten folgen und am 9. Mai nach Kiew kommen, wäre das eine „Provokation ohne Gleichen. Ich würde mir doch ein bisschen nuanciertere Töne auch aus der Ukraine wünschen„.
In einem offenen Brief an Scholz, den übrigens 28 „Intellektuelle“ und 250.000 Menschen unterschrieben haben, entsteht zumindest der Eindruck, dass sie zu 100 % auf Putins Seite steht. So meint sie: „Es gibt wenig in meinem Leben, was so viel Sinn ergeben hat, wie das Initiieren dieses offenen Briefes“. Das bestätigt für mich aber, dass es nicht viel in ihrem Leben gab, das wirklich einen Sinn ergeben hat. Zwischen den Zeilen dieses obskuren offenen Briefes wurde eine de facto Kapitulation der Ukraine gefordert.
Ich kann natürlich nicht sagen, ob es sich um eine von Haus aus vorhandene Dummheit handelt, oder um bereits fortgeschrittene Demenz, aber vielleicht sollte man die gute Frau daran erinnern, dass es der Kriegstreiber Putin war, der die Ukraine überfallen hat. So könnte man auf die Idee kommen, dass die „Parade-Emanze“ in Zukunft ein gerne gesehener Gast im Kreml ist. Allerdings sieht das für mich eher so aus, als wäre es das letzte öffentliche Aufbäumen von jemandem, der nichts anderes mehr hat, als wirre Gedanken.
Erkenntnisse
Erkenntnisse
Nachdem sich die kritischen Stimmen zum Besuch unseres Kanzlers in Moskau etwas gelegt haben, sind sprunghaft die Erwartungen an diesen Besuch gestiegen. Allerdings waren es Erwartungen, die auch unser Karl nie wirklich hatte. Einen Waffenstillstand zu erreichen, oder gar eine Beendigung des Krieges, wäre von Anfang an illusorisch gewesen.
Aber es gibt doch einige Erkenntnisse, die er mitgenommen hat. Die Wichtigste: Was immer seitens des Kreml bestritten wurde, hat Putin indirekt selbst bestätigt. Es handelt sich demnach nicht um eine „Spezialoperation“, sondern ganz klar un Krieg. Putins Antwort, als er gegen Ende des Gesprächs auf den KRIEG angesprochen wurde: „Es wäre besser, wenn er bald endet.“
Der Kriegsverbrecher ist also in der Kriegsrhetorik angekommen und es wurde auch klar, dass er nicht daran denkt, diesen Krieg auf einem friedlichen Weg zu beenden. Unser Karl ist der erste EU-Regierungschef, der seit Beginn des Kriegs Moskau besucht hat. Und wenn man bedenkt, dass Putin allen Regierungschefs von „unfreundlichen Ländern, zu denen der Kriegstreiber auch Österreich zählt, eigentlich Einreiseverbot erteilt hat, war dieser Schritt schon sehr mutig.
Die Vorhaltungen von Kickl und dem Rest der Blaubraunen Gefolgschaft, dass Karl unsere Neutralität aufgeben würde, weil sich die Regierung auf die Seite der Ukraine geschlagen hätte, sind mit diesem Besuch völlig entkräftet. Es wurde mit beiden Kriegsparteien gesprochen, obwohl Putin wohl eher die Rolle des Zuhörers einnehmen musste.
Mit Kritik hat unser Kanzler jedenfalls nicht gespart. Die Kriegsverbrechen wurden ebenso angesprochen, wie eine klare Aufforderung zur Beendigung des Krieges. „Die Reise nach Moskau und das Gespräch mit Präsident Putin sind für mich eine Pflicht. Eine Pflicht aus der Verantwortung heraus, nichts unversucht zu lassen, um eine Einstellung der Kampfhandlungen oder zumindest humanitäre Fortschritte für die notleidende Zivilbevölkerung in der Ukraine zu bewirken. Denn es ist für mich alternativlos, auch mit Russland trotz aller Differenzen das direkte Gespräche zu suchen„. So der Wortlaut in einer anschließenden Pressekonferenz.
Auch nicht unwesentlich: Der Kriegsverbrecher musste sich anhören, dass die Sanktionen gegen Russland aufrecht bleiben und weiter verschärft werden, solange Menschen in der Ukraine sterben. Die Botschaft, dass der Krieg letztendlich nur Verlierer auf beiden Seiten produzieren würde, ist zwar angekommen, aber das scheint Putin nicht zu interessieren.
Daraus ergibt sich für mich nur eine Schlussfolgerung: Putin ist wahnsinnig und besessen vom Gedanken, diesen Krieg bis zum „Endsieg“ fortzuführen und ich fürchte, dass die Ukraine nicht das letzte Land ist, das Putin als Teil seines persönlichen Zarenreiches ansieht – selbst, wenn dabei die gesamte russische Armee vernichtet werden sollte. So stellt sich nur noch die Frage, welches Risiko ist ein Wahnsinniger bereit einzugehen und welche Waffen würde er einsetzen, wenn er zur Kenntnis nehmen muss, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann, denn politisch ist Putin tot und je länger dieser Krieg dauert, umso mehr wird er um sich schlagen, wie ein trotziges Kind.
Wie redet man mit einem Besessenen? Nachdem bekannt war, dass dieses Gespräch nur 75 Minuten gedauert hat, war zumindest für mich klar, dass es keine konkreten Ergebnisse zu den Themen Waffenstillstand oder Rückzug aus der Ukraine geben wird. Unser Karl hat also genau das getan, was möglich war: Putin klarzumachen, dass sein Handeln langfristige Folgen haben wird, dass die Sanktionen aufrecht bleiben und dass alle Kriegsverbrechen entsprechend geahndet werden.
Auch ohne, dass die Erwartungen, die manche in diesen Besuch gesetzt haben, erfüllt wurden, war dieser Besuch enorm wichtig. Es wurde dem Kriegsverbrecher klargemacht, dass die Beendigung des Krieges die einzige Chance ist, nicht mehr die ganze Welt gegen sich zu haben. Und noch etwas ist für mich sehr aussagekräftig: Unser Karl war der EINZIGE, der Putin erfolgreich quasi gezwungen hat, sich anzuhören, wie die Realität aussieht. So ist auch klar, wie Putin auch in Zukunft einzuschätzen ist und das ist eine Erkenntnis, die durch nichts zu ersetzen ist. Also lieber Karl – meine Hochachtung vor diesem wichtigen Schritt.
Mögliche Unmöglichkeiten
Mögliche Unmöglichkeiten
Es ist keine Frage, dass die Situation in der Ukraine dramatisch ist und dass Hilfe an allen Ecken und Enden auch in Zukunft notwendig sein wird. Doch es gibt auch Forderungen, die einfach nicht erfüllbar sind und mit dieser Tatsache müssen auch angegriffene Kriegsparteien rechnen, auch wenn es zunächst einmal schwerfällt.
Eine der Unmöglichkeiten ist und bleibt die Etablierung einer Flugverbotszone über der Ukraine. Eine solche wäre nicht von der freiwilligen Feuerwehr durchsetzbar, sondern nur von NATO-Streitkräften. Es wäre ein direkter Eingriff der NATO in den Ukraine-Krieg und damit verbunden eine Konfrontation mit der Russischen Armee. Ergebnis: Der dritte Weltkrieg. Russland würde so ein Handeln als direkten Angriff der NATO werten und mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Massenvernichtungswaffen gegen Europa und alle anderen NATO-Mitglieder einsetzen.
Außerdem würden entsprechende Kampfflieger von NATO-Territorium starten müssen – zum Beispiel aus Polen. Für den Kriegsverbrecher Putin eine „Rechtfertigung“ für einen Angriff auf Polen. Damit wären wir bei der nächsten unmöglichen Forderung: Die Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine. In diesem Fall handelt es sich nicht um Defensivwaffen, die nur zur Verteidigung dienen können. Auch das wäre ein direkter Eingriff in den Ukraine-Krieg.
Schwierig ist auch die tägliche Neubewertung der Situation durch den Kriegstreiber Russland. So war gestern zu vernehmen, dass sogar Waffenlieferungen an die Ukraine als direkte Einflussnahme auf den Ukraine-Krieg gewertet werden „könnten“. Dumm ist nur, dass auch Russland zu den größten Waffenlieferanten weltweit gehört und dass die Waffen-Importländer die Russland-Lieferungen auch nicht zum Stricken verwenden. Dieser Vorwurf dürfte daher ins Leere laufen.
Zu guter Letzt „fordert“ der ukrainische Botschafter in Deutschland jetzt eine „Regierungserklärung“ vom deutschen Kanzler Scholz, was genau die deutsche Regierung vorhat, um die Ukraine mit Waffen und „massiv“ mit finanziellen Mitteln zu unterstützen. Gemeint dürfte er aber nicht „Regierungserklärung“, sondern Kriegserklärung gegen Russland gemeint haben, denn finanziell hat die gesamte EU – inklusive Deutschland – schon sehe viel geleistet.
Was Selenskyj nicht bekommt, ist eine Flugverbotszone über der Ukraine, die Entsendung von NATO-Truppen oder einen anderwärtig gestalteten Eintritt in den Krieg. Mir ist völlig klar, dass bei Selenskyj die Ukraine an erster Stelle steht und alles andere für ihn kaum eine Rolle spielt. Leider gehört auch die Möglichkeit eines atomaren Weltkrieges dazu. Doch das ist keine Frage, die man auf emotioneller Basis lösen kann.
Was aber aus sachlicher Sicht unmöglich ist, bleibt auch unmöglich – auch, wenn man derartige Forderungen 1000-mal wiederholt. Das muss bei aller Solidarität auch Selinskyj einsehen.
Pilgerfahrt?
Pilgerfahrt?
Russland macht es genau so, wie alle Länder mit Diktatoren an der Spitze. Das Land stellt sich als „armes Opfer“ dar, das ja völlig unberechtigt sanktioniert wird. So hat Russland bereits die Reaktion der EU, der USA und vieler anderer Staaten auf den Ukraine-Krieg als schweren Angriff kritisiert.
Einem fortgeschrittenem Realitätsverlust dürfte auch Risslands Vizeaußenminister Sergej Rjabkow zum Opfer gefallen sein: „Was wir in den vergangenen Tagen beobachtet haben, ist eine beispiellose wirtschaftliche, politische und Informationsattacke gegen Russland“. Der Westen muss ja wirklich „böse“sein, wenn Sanktionen so unberechtigt wären.
Rjabkow hat nur vergessen zu erwähnen, dass diese internationalen Sanktionen eine REAKTION auf die völlig unberechtigten Attacken auf die Ukraine sind. Oder will uns Russland verkaufen, dass sich der Kriegsverbrecher Putin auf einer Pilgerfahrt in die Ukraine befindet? Wohl nicht, denn er müsste dafür selbst mit den Truppen mitziehen. Doch dafür ist er zu feige und so verkriecht er sich lieber un einem Bunker im Ural, der nebenbei einer unterirdischen Stadt gleicht.
Manche behaupten, dass Putin natürlich kein Diktator wäre. Aber vielleicht könnten mir genau diese Leute erklären, warum dann z.B. der populäre kremlkritische Radiosender Echo Moskwy geschlossen wurde.
Welche der Sanktionen Putin am meisten schmerzt, ist unklar. aber ein wesentlicher Punkt dürften die Sanktionen gegen russische Oligarchen sein. Die Beschlagnahme von deren Besitztümern dürfte nicht nur den Betreffenden weh tun, sondern auch dem Land insgesamt und auch Putin selbst. Immerhin kippt langsam die Stimmung in der russischen Bevölkerung und es ist nicht ausgeschlossen, dass Putin von den eigenen Leuten gestürzt wird.
Spannend wäre auch, zu erfahren, wie viele aus seinen eigenen Reihen – aus dem engsten Kreis – sich die von einem russischen Millionär ausgesetzte Kopfprämie für Putin (Tot oder lebendig) verdienen wollen, denn am Ende leidet die Weltwirtschaft auch darunter und darauf hat Putin keinen Einfluss.
Kollektiver Dummsinn
Kollektiver Dummsinn
So lässt sich wohl am Besten das Virus beschreiben, das in der Russischen Föderation um sich gegriffen hat. Anders ist es kaum zu erklären, dass der Kriegsverbrecher Putin einerseits dem Westen mit Atomwaffen droht und gleichzeitig sein Außenminister Sergei Lawrow vor dem UN-Menschenrechtsrat fordert, sämtliche in Europa stationierten Atomwaffen abzuziehen: „Es ist Zeit, diese zu entfernen“
Anders ausgedrückt: Putin will Europa mit Atomwaffen auslöschen, ohne dass der Westen auch nur daran denken könnte, sich in irgendeiner Form zu wehren und Russland damit völlig schadlos bleibt. Das hat mit „dreist“ schon nichts mehr zu tun, das ist sträfliche Dummheit. Es beweist aber auch etwas anderes: Eine größenwahnsinnige Vorstellung von der russischen Position in dieser Welt.
Somit stellt sich natürlich die Frage, ob man Putin und seine Wurmfortsätze bekämpfen, oder behandeln sollte. Im Zeichen der Humanität wäre ich für letzteres – völlige Ruhigstellung inbegriffen. Ich höre von vielen Seiten, dass das alles so überraschend wäre und dass niemand mit so etwas gerechnet hätte.
Dem kann ich mich nicht anschließen, denn ich habe damit gerechnet – und das schon SEHR LANGE. Schon als ich vor Jahren Putins Biographie gelesen habe, war mir klar, dass irgendwann solche Schritte im Raum stehen. Geglaubt hätte mir damals niemand, obwohl es in der Geschichte hundertfach bewiesen ist, dass kleine Emporkömmlinge irgendwann durchdrehen, wenn sie ein gewisses Niveau an Macht erreicht haben.
Kann man da heute noch entsprechend reagieren? Ich denke schon, aber mit Massenvernichtungswaffen lässt sich da nicht viel machen. Eine kleine Gruppe von gut ausgebildeten und vor allem unerschrockenen Leuten in Putins Nähe wäre definitiv effektiver und sie könnten zu Helden der gesamten westlichen Welt werden.
Putin, der Baumeister
Putin, der Baumeister
Der Titel lässt vermuten, dass Wladimir Putin etwas Sinnvolles aufbauen will, dass er versucht, etwas zu konstruieren, das dem eigenen Land ebenso nützt, wie der Weltgemeinschaft. Doch seine Pläne erinnern eher an eine komplette Fehlkonstruktion. Ein Haus, das bereits zusammenfällt, bevor der erste „Bauabschnitt“ begonnen hat.
Diese „Konstruktion“ versucht Putin im eigenen Land als Erfolgsmodell zu verkaufen und die hauseigenen Medien sollen den Russen klarmachen, dass der Krieg in der Ukraine „gut, sinnvoll und vor allem gerecht“ wäre. Dazu nutzt dieser Kriegsverbrecher vor allem verschiedene Desinformationskampagne, wie zum Beispiel Fakebilder, die nicht einmal besonders aufwendig gestaltet sind, wie man am Beispiel sieht.
Die angebliche Bedrohung durch die Ukraine würde nur dann einen Sinn ergeben, wenn Putin die Ukraine tatsächlich als nicht existenzberechtigtes Land sieht und nicht nur die Krim, sondern die gesamte Ukraine als russisches Territorium betrachtet. Diese Art von Größenwahn ist aber nur Teil des Wahnsinns.
Der Kriegstreiber Putin glaubt, durch die heimischen Medien, die Zustimmung der eigenen Bevölkerung zu seinem Machtwahnsinn zu haben. Womit er nicht gerechnet hat: Die sozialen Medien kann er schon technisch nicht von der Bevölkerung fernhalten. Dasselbe gilt für verschiedene westliche Nachrichtensender. Immerhin haben auch Russen im Laufe der Jahrzehnte gelernt, Zugang zu westlichen Medien zu bekommen.
Putins „Bauplan“ für ein neues „großrussisches Reich“ war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Ein wichtiges „Objekt“, die russischen Oligarchen, deren Interesse fast ausschließlich auf den Finanzmärkten zu suchen ist, verlieren aufgrund der Sanktionen jedes Interesse daran, Putins Politik weiterhin zu unterstützen.
Die Ukraine zählt zu den weltgrößten Weizen-Exporteuren. Einer der wesentlichen Gründe für den vermeintlichen Anspruch der Russischen Föderation. Putins Misswirtschaft wäre beim eigenen Volk schnell sichtbar, wenn es hungert. Russland war immer noch eines der wichtigsten Exportländer für die Ukraine. Putin befürchtet nun, dass dieser Markt sich gänzlich westlich orientiert und Russland nicht mehr beliefert wird.
Eisenerz, Graphit, Titan, Nickel, Lithium sind für die Ukraine weitere wichtige Exportgüter, von denen der Neidhammel Russland abgeschnitten wäre und mit den noch unerschlossenen Schiefergas-Vorkommen könnte die Ukraine auch bald völlig unabhängig vom russischen Gas sein.
In den EU-Staaten kauft die Ukraine vor allem Maschinen, Chemikalien und Industriegüter. Von den 30 kritischen Rohstoffen, wie Lithium oder Kobalt, besitzt die Ukraine alleine 21. Für die EU könnte damit die Ukraine einer der wichtigsten Handelspartner werden, zudem dieses Land auch zu einem wichtigen Wasserstofflieferanten werden könnte. Bisher war die Abhängigkeit von Russland die Wettbewerbsfähigkeit der ukrainischen Wirtschaft gebremst. Putin fürchten die Loslösung dieser Abhängigkeit wie der Teufel das Weihwasser.
Als Baumeister, der etwas Produktives konstruieren könnte, hat Putin mit dem Angriff auf die Ukraine komplett versagt. Das einzugestehen, wäre allerdings gleichbedeutend mit dem politischen Sturz im eigenen Land. Eine weitere Befürchtung Russlands ist die mögliche Sanierung des überalterten Maschinen- und Kraftwerksparks durch die EU, um die Exporte zu steigern, denn diese Exporte würden nicht nach Russland gehen. Wirtschaftlich wäre ein EU-Beitritt der Ukraine ein komplettes Desaster für Putin.
Dieser Kriegsverbrecher hat sich mit dem Angriff auf die Ukraine den friedlichen Zugang zur Weltwirtschaft komplett verbaut und anstatt der Ukraine etwas anzubieten, das die Annäherung an den Westen zumindest verzögert, hat Putin sich entschlossen, mit Gewalt das zu nehmen, was im rechtmäßig nie gehören wird.
Dieser Schritt hat die Russische Föderation unter Putin fast 100 Jahre zurückgeworfen und die Drohung mit Nuklearwaffen, scheint seine „Hilflosigkeit“ zu bestätigen. Er sollte sich aber überlegen, dass er dem Westen damit nicht nur großen Schaden zufügen könnte. Es wäre gleichbedeutend mit der völligen Auslöschung von Putins Traum einer Großmacht der Russischen Föderation, denn für einen entsprechenden Gegenangriff würde es allemal noch reichen und DAS sollte der Kriegshetzer auch wissen.
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