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Wirklich schade
Wirklich schade
Viele Impfverweigerer sind einfach ängstlich, was die Schulmedizin betrifft. Sie glauben lieber an diese Globuli, die ich eher als „pseudowissenschaftliche Schrotkugeln“ bezeichnen würde. Oder an Brennnesseltees, die – außer ein erhöhtes Lustgefühl beim Pinkeln – keinerlei Wirkung auf Viren haben.
Sie hätten am Liebsten vor 1000 Jahren gelebt. Allerdings war damals auch die Lebenserwartung nicht ganz so hoch. Da hat es sich nicht einmal gelohnt, ins Impfzentrum zu gehen. Ich habe jetzt erst die Erfahrung gemacht, dass die Schulmedizin doch nicht so schlecht ist. Auch eine neue Brille gehört dazu. Die Nachteile muss man natürlich ebenso wie bei der Covid-19 Impfung in Kauf nehmen. Zum Beispiel sehe ich jetzt deutlich auf einem Balkon in der letzten Etage des gegenüberliegenden Wohnhauses die Reizwäsche in Größe 56. Ein Schicksal, das mir bisher erspart geblieben ist, aber ich ertrage es tapfer.
Bei den angeblichen Nebenwirkungen der Impfung handelt es sich nachweislich in vielen Fällen laut Studie um „eingebildete“ Nebenwirkungen. In einer Kontrollgruppe, die keinen Impfstoff bekommen hat, wurde von „Nebenwirkungen“ berichtet, die gar nicht vorhanden sein konnten. Impfreaktionen sind keine Nebenwirkungen. Aber wie bringt man das den Schreihälsen bei Demonstrationen bei? Ich würde sagen GAR NICHT, denn für sie brauchen Corona, um einen Grund zu haben, gegen irgendetwas zu hetzen.
Dabei gäbe es so viele andere Themen, für die sie auf die Straße gehen könnten. Demos gegen Knochenbrüche in Skigebieten, oder für ein Verbot von Blockflöten-Kursen im Gemeindebau. Dafür fehlt es aber an Fantasie.
Impfverweigerer behaupten ja auch, dass sich Corona sowieso irgendwann in Luft auflöst. Sie vergessen dabei nur, dass es genau die Luft ist, die sie auch einatmen – solange sie noch atmen können. Ich finde es schade, dass genau diese Leute jedem Nazi nachlaufen, der sie auf den „RECHTEN“ Weg führt. Dabei könnten die Versprechen dieser Gruppen niemals eingehalten werden. Alle Maßnahmen abzuschaffen würde nur einen „Gewinner“ hervorbringen – den Tod.
Dass es auch die eigenen Freunde, die eigene Familie treffen kann, blenden sie aus, doch Partner, Eltern und Kinder, aber auch Freunde und Kollegen wieder zurückholen geht nicht. Man würde auch die Impfverweigerer und Corona-Leugner nicht nachts mit dem Spaten auf den Friedhof lassen.
Diejenigen, die Kickl nachlaufen, weil er gegen Impfpflicht und für „Entscheidungsfreiheit“ sein will, übersehen einen entscheidenden Punkt: Hätten sich diese Leute „frei“ für die Impfung entschieden, bräuchte es keine Impfpflicht, denn das wäre eine Frage der Vernunft gewesen. Das Virus unterscheidet nicht zwischen Alten und Kindern, oder zwischen Impfverweigerern und Befürwortern. Die Behauptung, dass Covid-19 sowieso bei Jungen keine schweren Verläufe hätte, ist eine breit gestreute Lüge. Stationär versorgte Kinder und Jugendliche sprechen eine andere Sprache.
Schon einmal einen Patienten mit „Long-Covid“ gesehen? Wirklich kein Vergnügen und wer glaubt, dass ihn das nicht treffen kann, weil er ja „so ein gutes Immunsystem“ hätte, der sollte sich einmal vorstellen, wie es ist, wenn ehemals Sportbegeisterte nicht einmal mehr 50 Meter gehen können, ohne nach dieser Strecke erst einmal 2 Stunden schlafen müssen, um sich wieder so halbwegs zu erholen. Oder dass einfach Handlungen, wie Zähne putzen zum Kraftakt werden.
Ein „wirtschaftlich wertvolles und leistungsfähiges“ Mitglied der Gesellschaft werden sie wohl nicht mehr sein und der Pensionsanspruch dürfte in jungen Jahren auch im Fall einer Invalidenpension nicht allzu hoch sein, wobei sich dann auch noch das Problem einer vernünftigen Tagesstruktur zeigt. Auch die Denkfähigkeit ist dann herabgesetzt – doch nicht so weit, dass man nicht mehr erkennt, was man alles nicht mehr kann.
Es kann ja jeder glauben, was er will. Es sollten sich Esoteriker, Staatsverweigerer und Schafe, die ihrem Leithammel hinterher trotten darüber im Klaren sein, dass sie nicht nur anderen, sondern in erster Linie sich selbst massiv schaden und unter Umständen bereits in jungen Jahren ihr Leben in die Tonne kicken.
Die 1-G Regel
Es muss schon etwas Besonderes sein, wenn ich einem Peter Hacker vollumfänglich zustimme. Aber diesmal hat er mit seiner Aussage Recht: „Besser nur Geimpfte haben Zutritt als Schließungen. Niemand will mehr einen Lockdown sehen. Es ist vernünftig, wenn Freizeit- und Sportstätten das jetzt schon einführen. Es wird kein Weg daran vorbeiführen, dass nur mehr Geimpfte reinkommen. Zutritt nur noch für Geimpfte. Der Bund muss ohnehin nächste Woche die neuen Regeln ab September vorstellen“
Wenn der Bund keine schärferen Maßnahmen ankündigt, kann Hacker sich vorstellen, wieder einen Sonderweg zu gehen. Es ist aber keine Einzelmeinung: „Bürgermeister Michael Ludwig und ich sind uns einig. Unsere Aufgabe ist es, unsere Stadt zu beschützen“.
Trotzdem wird es ohne staatliche Impfpflicht wohl auch nicht gehen. Es gibt keine lückenlose Kontrolle bei der Einreise – besonders beim Verkehr aus dem Balkan. Geschätzte 50 % der Tests sind gefälscht und in der Nachtgastro explodieren die Zahlen. So wird es nicht lange dauern, dass bald über 200 Intensivpatienten – besonders unter den Jüngeren, die sich ja für so unantastbar halten, in Österreich zu finden sind.
Mit gerade mal 60 % Voll-Immunisierung können wir die „Schlacht“ mit dem Virus im Herbst nicht gewinnen. Die Verlangsamung des Impffortschritts tut ihr Übriges. 20 % Verschwörungs-Hysteriker nehmen 80 % der Österreicher in Geiselhaft, denn sie führen uns direkt in den nächsten nationalen Lockdown.
Aber das „passiert“ nicht einfach. Es steckt System dahinter. Der neuerdings zum Professor Dr. Dr. mutierte Herbert Kickl, welcher Vitaminbomben und Bitterstoffe für das Allheilmittel gegen Covid-19 hält, tut mit den restlichen Corona-Leugnern alles, um die Regierung in eine Situation zu bringen, in der sie scheitern MUSS – auch, wenn die Mittel äußerst zweifelhaft sind.
Damit wären wir bei der 1-G Regel, die inzwischen unumgänglich scheint, solange Covid-19 nicht nur tödlich endet, sondern auch massive Langzeitschäden (Long-Covid) verursacht. Die Aussage, von Sebastian, dass es keine Impfpflicht geben würde, hatte den Hintergrund, dass die österreichische Bevölkerung vernünftig genug ist und auf eine Impfquote von mindestens 85 % kommt. Aber da verlieren wir bis zum Herbst den Wettlauf.
Todessehnsucht
Es ist der einzig halbwegs logische Grund, warum junge Menschen so handeln, wie sie es tun. Andererseits sind diese Menschen das beste Beispiel dafür, dass der Ausfall wichtiger Gehirnfunktionen nicht zwangsläufig zum Tod führt. Aber das ist wohl nicht beabsichtigt.
Um einer Impfung zu entgehen, versuchen jetzt in Frankreich junge Menschen, sich absichtlich mit dem Coronavirus zu infizieren, damit sie später als „Genesene“ zum „grünen Pass“ kommen. Eine 20-Jährige: „Im schlimmsten Fall fesselt mich das ein paar Tage ans Bett, im besten Fall habe ich gar keine Symptome“.
Genesen bedeutet aber auch für junge Menschen keinesfalls wieder völlig gesund. Im Gegenteil: Long Covid wird dramatisch unterschätzt und diese Option trifft beinahe Jeden, bei dem die Krankheit mit wenigen Symptomen einen leichteren Verlauf hat. Im schlimmsten Fall bedeutet dieses „Spiel“ mit dem feuer, dass die Verwandten wieder einmal eine Beerdigung organisieren müssen.
Der grüne Pass (pass sanitaire) soll ab Montag etwa für Restaurantbesuche oder Fernreisen im Zug verpflichtend sein. Doch was diese Leute alles anstellen, um sich zu infizieren, grenzt schon an einen faktischen Hirntod: Ein 25-Jähriger meint er trägt seine Maske nicht mehr und wäscht sich weniger die Hände, um sich anzustecken. Er will auch nicht wochenlang auf die beiden Impfungen warten.
Andere meinen: „Ganz ehrlich, wenn eine Freundin mir sagt, dass sie Covid-19 hat, würde ich vielleicht zu ihr gehen, damit sie mich anhustet.“ Eigene mögliche Organschäden und lebenslange Behinderung scheint solchen Leuten egal zu sein. Und noch viel gleichgültiger sind sie gegenüber ihren Mitmenschen. Dass ihnen jede Form von Vernunft-basierendem Denken abhanden gekommen ist, ist ja theoretisch ihre Sache. An ihren eigenen langsamen und schmerzvollen Tod denken sie ja offenbar nicht.
Doch sie gefährden auch andere, die nicht geimpft werden dürfen. Menschen mit speziellen Krankheiten oder Kinder sind da besonders gefährdet. Darum haben solche Menschen in der Öffentlichkeit nichts mehr zu suchen. Vielleicht ändert sich ja deren Ansicht auch einmal – wenn erst mehrere tausend Kinder an Covid-19 elend verreckt sind. Aber wer weiß – vielleicht zählt dann die „Freiheit“ für solche Menschen auch wieder mehr, als das Leben der Kinder. Zutrauen würde ich es ihnen.
Argumente?
Ja, sie haben immer wieder „Argumente“, die aus den tiefsten Gräben der Unvernunft ausgebuddelt werden. Und für unsere Impfverweigerer ist diese Zusammenstellung so etwas wie die „persönliche Bibel“, nach der sie wie radikale Islamisten (Scharia) unumstößlich leben.
Fakt ist, dass ein Infektionsrisiko bei Geimpften drastisch reduziert ist – wenn man es auch nicht völlig ausschließen kann.
Die Impfung hat „nur eine Notzulassung“ und ist deshalb nicht sicher.
Eine Notzulassung bedeutet aber nicht, dass die Impfung weniger sicher ist. Nur der Behördenweg wurde verkürzt. Wäre es ein Medikament, das von unerträglichen Kopfschmerzen befreit, käme überhaupt kein Zweifel auf.
Die Impfung ist unnötig, weil die „Selbstheilungskräfte“ ausreichen
Man muss schon ziemlich verbohrt sein, um so einen Blödsinn zu glauben. Wäre das so, gäbe es keine Pandemie. keine Toten und auch kein „Long Covid“.
Menschen sterben an der Impfung eher als an Covid-19.
Da habe ich wirklich Glück gehabt, dass ich noch lebe – auch wenn das so mancher bedauern mag. MIT der Impfung mögen Einige sicher sterben – manchmal einfach an Altersschwäche. AN der Impfung nicht, wenn keine med. Indikationen schon im Vorfeld dagegen sprechen.
Impfungen gibt es nur, damit sich Pharmafirmen damit blöd verdienen
Darum sind also Impfungen gratis? Was Andere dabei verdienen, ist mir wurscht, wenn es mich nichts kostet.
Diese ganzen „Argumente“ verlieren allerdings völlig ihre Aussagekraft, wenn man bedenkt. wie viele Menschen bereits schadlos weltweit geimpft wurden.(4,2 Milliarden Impfstoffdosen) Auffällig ist auch, dass fast 100 % aller Impfverweigerer dem absolut rechten Spektrum zuzuordnen sind und generell gegen alles sind, was die Pandemie eindämmen könnte. Vielleicht geht ihnen sonst ein Thema verloren.
5000 neue Infektionsfälle
Das ist die Expertenprognose für August.Bei den Über-65-Jährigen sind mittlerweile mehr als 80 Prozent geimpft. das ist die positive Nachricht. Die Jungen von 12 bis 24-Jährigen sieht das wieder ganz anders aus, wie die Grafik deutlich zeigt.
Mückstein: „Bitte lasst euch impfen! Bei der Ausbreitung der Delta-Variante seid ihr die am meisten betroffene Altersgruppe. Die Impfung schützt gegen die Delta-Variante.“ Ein gut gemeinter Appell, der aber offenbar ins Leere geht.
Jüngere scheinen der Ansicht zu sein, dass „ihnen ja nichts passieren kann“ Doch die Psychiatrien sind voll von Leuten mit solchen Allmacht-Gedanken, die glauben, dass ihnen nichts etwas anhaben kann.Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass es in keinem Fall zu einem weiteren Lockdown kommt. Mückstein: „Wir machen alles, dass es nicht passiert“.Garantieren kann das bei solchen Zahlen natürlich niemand. Das hängt aber letztendlich von uns allen ab.
Es gibt tatsächlich Viele, die der Ansicht sind, wenn sich Andere impfen lassen, bin ich ja auch geschützt. Also sollen die Anderen machen – ich mache Party! Dass Jugendliche aber ebenso schwere Organschäden davontragen können, wird völlig ausgeblendet.Mit 18 Dialysepatient zu sein, stelle ich mir nicht besonders lustig vor. Oder vielleicht mit 20 die erste Herz-OP zu haben. Das Partyleben wäre damit endgültig vorbei.
Und dann ist da natürlich noch „Long-Covid“ Nach zwei Wochen mit Husten, Kopfschmerz oder Fieber scheint die Infektion überstanden.Aber es betrifft Atemwege, das Herz-Kreislauf-System, Muskelapparat, Nervensystem und auch den Stoffwechsel — bei manchen Patienten also spielt der Körper auch lange danach verrückt. So eine multisystemische Erkrankung hat einiges zu bieten:
• krankhafte Erschöpfung (Fatigue)
• Verschlechterung nach leichter Belastung (post-exzeptionelle Malaise), teilweise zeitversetzt
• Schmerzen
• Schlafstörungen
• Konzentrations- oder Gedächtnisprobleme
• Lärm- und Lichtempfindlichkeit
• Kreislaufprobleme wie Herzrasen oder Herzrhythmusstörungen sowie veränderte Körpertemperatur mit Schweißanfällen
• wiederkehrende Halsschmerzen und Lymphknotenschwellungen
• ständiges Grippegefühl
Vereinfacht ausgedrückt – Ihr jugendlichen Verweigerer werdet definitiv VOR euren Eltern sterben und alle Pläne, die Ihr vielleicht für euer Leben hattet, sind mit einem Mal nicht mehr existent. NOCH habt Ihr die Wahl, aber die Chance wird sich nicht ewig bieten. Und so ganz nebenbei: Mit jedem weiteren NOTWENDIGEN Lockdown rutscht IHR weiter in den sozialen Abgrund. „Wir Alten“ haben ja gelebt. D.h. UNS ärgert Ihr mit der Impfignoranz nicht mehr. Wir kennen Gewinn und Verlust von allem, aber IHR schmeißt euer Leben weg, bevor es richtig begonnen hat.
Kinder impfen?
Inzwischen wurde der Impfstoff von Biontech / Pfizer auch für Kinder ab 12 Jahren freigegeben. Jetzt stellt sich die Frage, ob die Eltern dazu bereit wären, ihre Kinder impfen zu lassen und es gibt mehrere Gründe, um das zu befürworten. Ungeschützte sind generell gefährdet – unter ihnen bisher fast alle Kinder.
Nun könnte man einwenden, dass Kinder kaum einen schweren Verlauf von Covid-19 haben. So ganz stimmt das aber nicht mehr. man muss sich auch darüber klar werden, dass ein schwerer Verlauf bei den 12 – 16-Jährigen nicht unbedingt einen Aufenthalt auf einer Intensivstation bedeutet – was aber auch durchaus möglich ist.
Anders als lange behauptet sind Kinder ähnlich infektiös wie Erwachsene. Das bedeutet, dass ein positives Kind das Virus auch weitergibt. Und mit jeder neuen Infektion steigt das Risiko von weiteren Mutationen, die möglicherweise nicht mehr behandelt werden können.
Außerdem ist es so, dass viele Kinder, die an Covid-19 erkrankt waren, auch noch Monate danach an Spätfolgen leiden. Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Erschöpfungszustände und andere Symptome von Long Covid. Und das sind mehr als 10 % der ursprünglich leichten Verläufe. Man muss kein Genie sein, um die dauerhaften Folgen zu sehen, die sich auf das ganze Leben auswirken. In einer so wichtigen Entwicklungsphase wirken sich derartige Folgen eben auch dauerhaft aus. Abgesehen davon, dass Bildung, Sozialverhalten, aber auch wichtige Phasen der Pubertät von diesen Spätfolgen überlagert werden und daher verkümmern.
Es ist also keineswegs nur Selbstzweck der Gesellschaft, um eine schnelle Herdenimmunität zu erreichen. Eine Impfung der 12- 16-Jährigen schützt vor allem die Kinder selbst. Und für die Skeptiker noch ein Hinweis: Der Impfstoff bleibt nicht lange im Körper. Ein mRNA Impfstoff regt den Körper an, selbst Abwehrstoffe zu produzieren. Damit ist die Aufgabe des Impfstoffs erledigt. Und die Gerüchte der Verschwörungstheoretiker, dass die DNA damit verändert wird, sind sowieso Blödsinn.
Wäre DAS möglich könnte das auch ein Segen für die Menschheit sein. Alle wären gleich – jeder würde gerne Helene Fischer hören, die Dummheit wäre besiegt und ich könnte mit einem Fingerabdruck auf jedes Schwarzgeld – Konto zugreifen.
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