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Keine Forderungen?

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Die Sondierungsgespräche beginnen nächste Woche in Wien. Die allseits schon bekannte – aber nicht unbedingt bewährte Koalition Rot/Grün scheint erst einmal wahrscheinlich. Zumindest wären die Grünen ein recht „bequemer“ Koalitionspartner. Man kennt sich ja schon. Spezielle Forderungen haben die Grünen ja nicht. Aber es gibt doch eine „erschreckende Aussage“ von Birgit Hebein.

„Eine Neuauflage von Rot-Grün gibt’s nur mit mir!“ Nach ihren absurden Vorstellungen, von Gürtel-Pool, Taubenambulanzen und autofreie Innenstadt, sowie weiteren recht seltsam anmutenden „Gelüsten“ scheint diese Aussage tatsächlich etwas von einem Horrorfilm zu haben. Die Grünen sind ja nicht zwangsläufig das Problem. Das Problem heißt Hebein.

Sie will auf jeden Fall den Sessel des Vizebürgermeisters: „Ein Rückzug ihrerseits stehe „überhaupt nicht zur Diskussion“ Für Viele eine gräuliche Vorstellung – für mich übrigens auch. Der Ausbau des Bildungssystems – selbstverständlich nach ihren Vorstellungen. Demnach will sie ja auch den Regelunterricht für Schüler in deren Muttersprache. Also ein Unterricht, den Keiner kontrollieren kann – selbst wenn der „Lehrer“ ein radikaler Imam sein sollte.

Also dürften doch Forderungen im Raum stehen – und zwar mehr, als nur einen bestimmten Gemeinderatsposten, sondern durch Hebeins Einsetzung als Vizebürgermeisterin das komplette Hebein-Programm. Man hat ja in der Vergangenheit gesehen, wie absurd ihre Vorstellungen sind.

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Positives Wahlergebnis

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Die Wien-Wahl liegt hinter uns und erwartungsgemäß hat die SPÖ Diese auch gewonnen. Klarer Verlierer wahren zwei rechte Parteien Noch vor fünf Jahren hat Strache  mit der FPÖ in Wien noch das beste blaue Ergebnis aller Landtagswahlen außerhalb Kärntens – 30,8 Prozent – geholt. Dieser Traum der Blauen hat sich diesmal nicht erfüllt. Nachfolger Dominik Nepp hat die FPÖ in die Einstelligkeit geführt.

Noch vor der Briefwahlauszählung ist klar:

SPÖ – 43,09 Prozent (+3,50 Prozent)
FPÖ – 8,92 (-21,87)
GRÜNE – 12,21 (+0,37)
ÖVP – 18,47 (+9,23)
NEOS – 6,92 (+0,76)
LINKS – 2,02 (+0,95)
THC – 4,32

Dass die Wahl „im roten Wien“ für uns nicht zu gewinnen war, konnte Jeder auch ohne Kristallkugel vorhersehen. Aber Sebastian hat deutliche Worte für das doch bemerkenswerte Ergebnis gefunden. Und was ist mit dem Team H.C. Strache? Dieses Team dürfte sich nun auflösen. Strache will wieder „Unternehmer“ sein. Aber da war doch noch etwas. Ach ja, Ibiza, Veruntreuung, kuriose Finanzierungen etc. Da könnten durchaus ein paar Jahre Unterkunft auf Staatskosten möglich sein.

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Letzte Veranstaltungen

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Die letzten Veranstaltungen vor der Wien-Wahl sind gelaufen. Und wie zu erwarten war, hat sich Gernot Blümel Sebastian als „Wahlhelfer“ geholt. Und er hat für Wien deutliche Worte, die eine SPÖ niemals aussprechen würde: „Ein zentrales Thema ist in Wien nach wie vor das Thema Migration.“

Blümel ist jedenfalls davon überzeugt – und das zurecht – dass die Volkspartei die Chance hat, die Zukunft Wiens mitzugestalten.

Andere Gruppierungen haben selbstverständlich nichts Besseres zu tun, als die schon bekannten Sprüche zu klopfen. H.C. Strache warnt wieder einmal vor dem politischen Islam und wettert gegen die „katastrophalen“ Corona-Maßnahmen der Regierung. Er hofft doch tatsächlich auf ein zweistelliges Ergebnis für seine Liste. Allerdings dürfte er wohl eher im unteren einstelligen Bereich landen.

Das schwarze Schaf ist wieder einmal die FPÖ mit ihrem „Wiener Leithammel“ Dominik Nepp. Die FPÖ hat am Abend ihr Wahlkampfende traditionell am Viktor-Adler-Markt gefeiert. Wie immer bei den Corona-Leugnern haben sich die Fans vor der Bühne gedrängt – natürlich ohne Maske und alle ohne Abstand.

Der Hände schüttelnde Nepp meint: „Der Staatsbürger soll wieder im Zentrum stehen“ und „echte Wiener brauchen einen echten Corona-Tausender, damit wir wieder heizen können. Und ich nehme kopfschüttelnd zur Kenntnis, dass es wieder einmal die FPÖ ist, die vorsätzlich durch Ignoranz die Bevölkerung gefährdet.

Die NEOS beenden ihren Wahlkampf um 12.30 Uhr (womit auch immer)

Die Grünen haben erst eine Stunde vor dem Abschluss des Wahlkampfes ihr Event gestrichen. Sie wollten wohl nicht in der gleichen Suppe schwimmen, wie die FPÖ, die trotz des zu erwartenden Desasters offenbar einen Grund zum Feiern hatte.

Und die SPÖ? Für sie gab es keine große Abschlussveranstaltung, sondern gleich mehrere kleine. Ludwig musste wegen Corona umplanen.

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