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Letzte Veranstaltungen

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Die letzten Veranstaltungen vor der Wien-Wahl sind gelaufen. Und wie zu erwarten war, hat sich Gernot Blümel Sebastian als „Wahlhelfer“ geholt. Und er hat für Wien deutliche Worte, die eine SPÖ niemals aussprechen würde: „Ein zentrales Thema ist in Wien nach wie vor das Thema Migration.“

Blümel ist jedenfalls davon überzeugt – und das zurecht – dass die Volkspartei die Chance hat, die Zukunft Wiens mitzugestalten.

Andere Gruppierungen haben selbstverständlich nichts Besseres zu tun, als die schon bekannten Sprüche zu klopfen. H.C. Strache warnt wieder einmal vor dem politischen Islam und wettert gegen die „katastrophalen“ Corona-Maßnahmen der Regierung. Er hofft doch tatsächlich auf ein zweistelliges Ergebnis für seine Liste. Allerdings dürfte er wohl eher im unteren einstelligen Bereich landen.

Das schwarze Schaf ist wieder einmal die FPÖ mit ihrem „Wiener Leithammel“ Dominik Nepp. Die FPÖ hat am Abend ihr Wahlkampfende traditionell am Viktor-Adler-Markt gefeiert. Wie immer bei den Corona-Leugnern haben sich die Fans vor der Bühne gedrängt – natürlich ohne Maske und alle ohne Abstand.

Der Hände schüttelnde Nepp meint: „Der Staatsbürger soll wieder im Zentrum stehen“ und „echte Wiener brauchen einen echten Corona-Tausender, damit wir wieder heizen können. Und ich nehme kopfschüttelnd zur Kenntnis, dass es wieder einmal die FPÖ ist, die vorsätzlich durch Ignoranz die Bevölkerung gefährdet.

Die NEOS beenden ihren Wahlkampf um 12.30 Uhr (womit auch immer)

Die Grünen haben erst eine Stunde vor dem Abschluss des Wahlkampfes ihr Event gestrichen. Sie wollten wohl nicht in der gleichen Suppe schwimmen, wie die FPÖ, die trotz des zu erwartenden Desasters offenbar einen Grund zum Feiern hatte.

Und die SPÖ? Für sie gab es keine große Abschlussveranstaltung, sondern gleich mehrere kleine. Ludwig musste wegen Corona umplanen.

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