Querdenker sind Leerdenker?
Eine immer größer werdende Bewegung von Verschwörungstheoretikern versucht immer lauter gegen Regierungsmaßnahmen zu schreien. Der Effekt: Man hört Störgeräusche, aber man versteht nicht, was sie sagen. Sie nennen sich Querdenker, die Corona leugnen, volle Krankenhäuser bezweifeln und Maßnahmen wie Lockdowns, die Tote vermeiden sollen, einfach verurteilen, weil sie sich in ihren vermeintlichen Freiheiten eingeschränkt fühlen.
Abgesehen davon, dass sich diese Querdenker auf gemeinsamen Demonstrationswegen mit Rechtsradikalen sehr wohl fühlen, weil sie offenbar eine ähnlich gelagerte Ideologie haben (Stichwort: Dummheit), wissen diese Querdenker, die das Q von QAnon übernommen haben offenbar nicht, mit wem sie sich da solidarisieren.
QAnon-Anhänger glauben, dass hochrangige Vertreter von Staat und Wirtschaft einen Putsch planen, um die USA in eine Diktatur zu verwandeln. Dieselben Parolen, die Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker und Ignoranten der Regierung mit den Worten „Corona-Diktatur“ vor die Füße werfen. Außerdem sollen diese „hochrangigen Vertreter“ mit einem internationalen Kinderhändlerring verbunden sein. Kein Wunder, denn nach ihrem „Glauben sind die Anhänger von QAnon überzeugt, dass Politiker das Blut von Kindern trinken, um sich zu verjüngen.Und so etwas will gegen die Regierung hetzen und Maßnahmen verurteilen, die Menschenleben retten?
Und dann gibt es natürlich noch diese „Fachleute“ wie die Ärztin Gerlind Läger. Am 23. November hat sie bereits bei einer Veranstaltung gesagt: „Die Maske ist der Stern. Ich bin schon froh, dass er nicht gelb sein muss“ In Deutschland wurde diese Ärztin von der Landesärztekammer wegen Volksverhetzung angezeigt. Und hierzulande versuchen Maskengegner dem Rest der Bevölkerung klarzumachen, dass Masken gesundheitsschädlich wären.
Ich will nicht sagen, dass Maskenpflicht und Lockdown ein so großes Problem darstellen würden, denn wir haben vorgesorgt. Aber ich mache mir Gedanken wegen solcher Äußerungen, die ich erst kürzlich von einem offensichtlich ausländischen Querdenker gehört habe: „Mir egal, was die Regierung sagt. Ist ja nicht mein Land“ Und auch, wenn das Einzelfälle sind: Die Ansteckungsgefahr dieser kranken Ideologie ist groß.
Wird nicht funktionieren
Es scheint so, als würde sich eine gewisse Hilflosigkeit wegen Corona breit machen. Wenn man die Idee von Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer betrachtet, die ein „Freitesten“ von Restriktionen mit zweifelhaften Methoden ermöglicht, könnte man diesen Eindruck gewinnen: „Wer sich regelmäßig testen lässt, soll mehr Freiheiten im Alltag bekommen. Als eine Art Ausweis soll die Stopp-Corona-App dienen. Damit soll auch die „Zettelwirtschaft“ in der Gastronomie ein Ende haben.“
Die Presse kolportiert: „Nur mit Teilnahme an Massentest aus Hausarrest“ Der Lockdown soll bis 17. Januar verlängert werfen. Danach soll man sich aber aus der strengen Ausgangssperre bei einem Antigen-Massencheck heraustesten können. Diesen Plan möchte die Bundesregierung heute am frühen Abend nach einer Videokonferenz vorstellen.
So etwas kann aber aus mehreren Gründen nicht funktionieren: Viele werden sich fragen, was der Massentest daran ändern sollte, wenn die Geschäfte sowieso größtenteils zu haben und das Gastgewerbe ohnehin bis auf Weiteres geschlossen bleibt.
Als „Eintrittskarte“ in die nächste Kneipe kann diese Freitestung sowieso nicht funktionieren, denn wie sollte man das nachweisen? Tatsächlich mit einer völlig unbrauchbaren Stopp-Corona-App? Fakt ist: Diese App funktioniert nur dann, wenn man sich selber als Infiziert definiert und das werden gerade Diejenigen, die es betrifft kaum machen, weil sie in diesem Fall nichts auf der Straße zu suchen hätten.
Und dann ist die Funktionsweise, die Bluetooth verwendet so ausgelegt, dass die Reichweite dieser App mehrere Meter DURCH MASSIVE WÄNDE anschlägt. Im Klartext: Jemand, der straßenseitig im Erdgeschoss wohnt, wird von so ziemlich Jeden, der sich kurzfristig auf der Straße zu einem Gespräch vor dem Haus aufhält, in eine Art Dauer-Quarantäneschleife geschickt. Aus diesem einfachen Grund werde ich diese App in keinem Fall installieren, denn die Reichweite von Bluetooth habe ich selbst getestet.
Es wird also aus mehreren Gründen nicht funktionieren. Und wer darauf vertraut, dass Jeder brav einen möglichen Infizierten-Status in der App speichert, der glaubt auch an warmes Vanilleeis im Winter.
Corona-Tote ohne Corona?
Besonders in Wien ist zuletzt die Zahl der Corona-Toten sprunghaft angestiegen. Ein Großteil davon geht allerdings auf eine Datenbereinigung zurück. Für Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp Grund genug, an den hohen Zahlen wieder einmal Kritik zu über. Tatsächlich waren im genannten Zeitraum von 24 Stunden 15 Todesfälle zu beklagen.
Nepp, sieht in der Rechtfertigung für Lockdown 3 sind Corona-Tote ohne Corona. In Wien wurden am Mittwoch noch 774 bisherige Corona-Todesfälle bekannt gegeben und am Donnerstag bereits 909. Die Lösung: Man hat entschieden, dass ab sofort die Zahl der Verstorbenen synchron mit den Daten der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) kommuniziert werden.
Lt. WHO sind die Fälle als Covid-Tote zu zählen, die innerhalb von vier Wochen vor dem Todeszeitpunkt positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, auch wenn eine Covid-19-Erkrankung nicht ursächlich für den Tod gewesen ist. Also alle Fälle, in denen der Patient nicht nur AN Corona verstorben ist, sondern auch WEGEN Corona.
Wenn erst nach dem Todeszeitpunkt eine vorhergehende positive Testung auf SARS-CoV-2 festgestellt wurde, sind das selbstverständlich auch Corona-Tote. Für Nepp mögen Diejenigen vielleicht am schlechten Wetter gestorben sein, aber ich möchte nicht so ganz ausschließen, dass die Betreffenden sich auch nur zu Tode gelangweilt haben, weil sie Nepps blindwütige Angriffe gegen die Regierung ertragen mussten. Aber in diesem Fall wären es keine Corona-Opfer, sondern Nepp-Opfer!
Völlig unüberlegt
Eine seltsame Idee kommt vom burgenländischen Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil. Er will, dass ab kommenden Jahr bestimmte Freizeitaktivitäten mit einem Antigen-Schnelltest möglich sein sollen. Der Verband der Österreichischen Nachtgastronomen (VÖNG) hat einen ähnlichen Vorschlag schon vor zwei Monaten vorgebracht. Der Obmann Stefan Ratzenberger: „Unser Modell sieht vor, dass man sich mit ein paar Euro 36 Stunden Freiheit kauft“
Betreffen soll dieses „Konzept“ Nachtgastronomie, Theater, Oper, Kongresse oder Messen. Mit einer Registrierung und dem Schnelltest könnte man sich für 36 Stunden „frei“ bewegen. Dabei wurde nur eine Kleinigkeit vergessen: Dieser Test wäre eine Momentaufnahme und könnte bei der nächsten Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln bereits hinfällig sein.
Das bedeutet: 36 Stunden Zeit, um eine halbe Stadt zu infizieren, denn gerade bei Massenveranstaltungen oder in der uneingeschränkten Nachtgastronomie lässt sich gar nicht mehr nachvollziehen, wo die Infektionen herkommen.
Eine völlig unüberlegte Idee also. Die Nachtgastronomie wird sicher wieder öffnen. Aber ich halte es für unvorstellbar, dass dies innerhalb eines absehbaren Zeitraumes passieren wird.
Der goldene Weg von San Marino
Der Zwergstaat inmitten von Italien hat einen idealen Umgang mit Impfgegnern gefunden. Sobald die Impfung in dem Kleinstaat inmitten Italiens verfügbar ist, wollen die Behörden, dass sich möglichst die ganze Bevölkerung gegen das Virus impfen lässt. Wer sich weigert, muss die daraus folgenden Konsequenzen tragen: Wer sich dann mit dem Virus infiziert, muss die Behandlungskosten vollumfänglich selbst tragen.
Der Staatssekretär Roberto Ciavatta: „Der Impfstoff wird für die gesamte Bevölkerung gratis sein. Wer sich aus freien Stücken entscheidet, sich nicht zu impfen, wird für die Behandlung selbst aufkommen müssen. Davon ausgenommen sind Personen, die aus medizinischen Gründen – etwa weil sie auf den Impfstoff allergisch reagieren – sich nicht impfen lassen können“
Aus meiner Sicht ein durchaus gangbarer Weg auch für andere europäische Länder. Warum sollte die Gemeinschaft für grob fahrlässiges Verhalten von einigen Wenigen aufkommen? Ein Königsweg? Zumindest überlegenswert wäre er.
Unterirdisch
Wirklich unterirdisch sind manche Kommentare, wenn man sich verschiedene Berichte in Zeitungen ansieht. Da ist zu lesen, dass Sebastian erkrankt wäre – allerdings nicht Covid-19. An dieser Stelle „gute Besserung“
Doch für die Kommentare zu dem Bericht sollte man die Fa. Reisswolf beauftragen.Bei soviel Charakterlosigkeit muss ich mich schon fragen, was wohl passiert, wenn solche Leute einen Schnupfen haben, oder wenn sie gar bettlägerig werden.
Da wären ein paar Beispiele:
# „Au weh .. das tut mir aber sehr sehr leid wenn es dem Kurz nicht gut geht! Gute Besserung Hr. BK! Ich hab nur manchmal einen Fehler – ich sage nicht immer die Wahrheit.“
# „Sebastian Kurz: „Meine Bitte ist, mach auch du mit!“ Ja mein Kaiser, wir folgen dir, ohne nachzudenken. Bekommen wir dann auch eine Gehaltserhöhung von Euro 4.676,-?“
# „Halsweh Husten Fieber jeder von uns wär sofort in Quarantäne er hat einen Grippalen Infekt.
Wäre ja blöd so vor die Weihnachten oder Herr Kurz“
# „Bei unangenehmen Themen glänzt Münchhausen durch Abwesenheit!“
# „Wie kann er denn kra/nk werden, wenn er den hei/ligen Stof/ffet/zn immer verwe/ndet? Weil sie viell. nic/hts brin/gen Ba/sti… “
# „Angst vor der Öffentlichkeit. Wen wunderts.“
# „wahrscheinlich schon covid 222“
# „Ah geh kommt’s, seids ned sooo gemein, das Ferengi-Burli braucht auch mal „Erholung vom Streß“!“
# „Hoffentlich bleibt man noch länger erlöst vom „Erlöser“. “
# „Drittes Ohrwaschl gewachsen“
# „Er hat die klassischen Symptome von Corona: Halsweh, Husten, Brustschmerzen, Fieber. Aber er ist nicht an Corona erkrankt, denn das könnte sein poliertes Image ankratzen.“
Nein, strafbar sind solche Kommentare nicht. ABER CHARAKTERLICH UNTER ALLER SAU! Ich fürchte nur, es wird auch in Zukunft weder ein Medikament, noch eine Impfung gegen so etwas geben. Man muss nicht mit allem einverstanden sein, was die Regierung macht, aber man hat sich gefälligst den Respekt zu erhalten.
Eine Schande ist es jedenfalls, unter solchen Leuten zu leben – meistens ohne es zu ahnen.
Ausreden und Ausnahmen
Jetzt „fordert“ eine Lehrerin von Sebastian eine „persönliche Ausnahme“ von den Kontaktbeschränkungen zu Weihnachten – was ich im Übrigen recht dreist finde:
„Ich bin seit 39 Jahren Volksschullehrerin und habe eine neunköpfige Familie. Unsere Töchter leben in einem Umkreis von 100 Kilometer von uns entfernt. Alle sind berufstätig, ein Teil im Exekutivdienst bzw. im erweiterten Pflegebereich, daher arbeiten sie auch an Sonn- und Feiertagen bzw. im Nachtdienst.Sie können sich vorstellen, dass bei den von Ihnen vorgeschlagenen Weihnachtsterminen enorme Koordinationsprobleme entstehen. Für meine Familie und mich ergibt sich daher heuer der 27. Dezember als einzig machbarer, für alle einhaltbarer Termin, um gemeinsam Weihnachten zu feiern.“
Aber jetzt wird es wirklich frech: „Es ist aber für uns nicht einsehbar, dass wir heuer überhaupt keine Möglichkeit haben sollen, würdig mit der gesamten Familie Weihnachten zu feiern, ohne zu riskieren, mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Ich nehme mir daher heraus, am 27. Dezember mit meiner Familie Weihnachten zu feiern, ohne mich strafbar zu machen.“
„Es ist nicht einzusehen“ Was denkt die Frau, was für Andere alles nicht einzusehen ist? JEDER ist durch die Pandemie irgendwie betroffen – und Manche sogar deutlich mehr. Sebastian hat es mehrfach deutlich gesagt: „Dieses Weihnachten wird anders sein“. Wenn ich dann lese: „Es ist nicht einzusehen..“, dann frage ich mich, was Jemand, dem unsere Kinder anvertraut werden, nicht verstanden hat.
Und wenn es Ausnahmen für Einen gibt, stellen sich tausende an, die ebenfalls eine „persönliche Ausnahme haben wollen. Und schon wäre jedes beschlossene Konzept schon im Vorfeld zum Scheitern verurteilt. Diese Frau sollte froh sein, dass sie nicht in den Niederlanden lebt, denn dort wäre sie für 5 Wochen im absoluten Lockdown.
Geschenke fürs Testen?
Zwei Möglichkeiten, um die Menschen in Österreich zu den Massentests zu bewegen, machen derzeit die Runde: Einerseits ist für den nächsten Massentest ein Geldgeschenk von 50 € als Gutschein vorgesehen. Andererseits ist die Idee – ähnlich wie in der Slowakei, wo dann Verweigerer für zehn Tage in Quarantäne müssten, zumindest bei Einigen im Gespräch.
Die NEOS sehen Geldgeschenke fürs Testen sehr skeptisch und in diesem Fall stimme ich den Punken ausnahmsweise einmal zu. Ihr Gesundheitssprecher Gerald Loacker: „Es ist nicht zielführend, Menschen mit Geschenken zum nächsten Massentest zu locken.“ Den Sinn sehe ich auch nicht wirklich. Wer sich nur aus Geldgier testen lässt und der Rest der Bevölkerung völlig egal ist, beweist damit allerdings nur Eines: Einen charakterlichen Totalschaden.
Andererseits will wohl kaum Jemand einen weiteren Lockdown und ein unkontrolliertes Steigen der Infektionszahlen, was zur Folge hat, dass auch die Reisewarnungen anderer Länder in Bezug auf Österreich aufrecht bleiben. Ein weiterer Tiefschlag für die Wirtschaft, den NICHT die Regierung zu verantworten hat – schon weil der Einfluss auf Handlungen anderer Länder sehr begrenzt ist.
Widerstand
Dass sich der steirische Landeshauptmann Schützenhöfer – nach Salzburg – für eine Impfpflicht ausgesprochen hat, dürfte bei Vielen nicht besonders gut angekommen sein. Wie sieht es aber mit der rechtlichen Möglichkeit aus? Grundsätzlich gibt es in Österreich keine Impfpflicht und sie ist von der Bundesregierung auch nicht geplant.
Es gibt allerdings durchaus Möglichkeiten, eine „quasi Impfpflicht“ einzuführen, denn so ganz ohne Konsequenzen würde eine Weigerung wohl nicht bleiben, denn es ist nicht nur das individuelle, sondern auch das Wohl einer Gemeinschaft betroffen und damit können Rechte auch eingeschränkt werden. Rein rechtlich sind bei der fahrlässigen oder vorsätzlichen Infektion anderer mit einer meldepflichtigen Infektionskrankheit Freiheitsstrafen von einem bis zu drei Jahren möglich. Verschärfend kommt es, wenn Jemand von einem nicht Geimpften infiziert wird und von einem schweren Verlauf oder Tod durch Covid-10 betroffen ist.
Es dürfte sehr wahrscheinlich sein, dass nicht Geimpften der Umgang mit Schwerkranken und Risikopatienten untersagt wird. Außerdem dürften Auslandsreisen schwierig werden, denn im Gegensatz zu Österreich gibt es in anderen europäischen Ländern eine Impfpflicht in Bezug auf andere Krankheiten. Und die dürfte bei Covid-19 ausgeweitet werden.
Dass bestimmte Berufsgruppen, die viel mit anderen Menschen zu tun haben, welche aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden dürfen, mit einer Impf-Verpflichtung rechnen müssen, versteht sich von selbst. Volksanwalt Günther Kräuter sieht das übrigens ähnlich: „Wenn Appelle und Aufklärungskampagnen nicht zum Ziel führen, ist ein verpflichtender Impfschutz unumgänglich.“
Problematisch sehe ich das Wort „Pflicht“, bei dem Herr und Frau Österreicher schon grundsätzlich wie störrische Esel reagieren. Aber man könnte es auch anders ausdrücken: Wer Rechte haben will, muss auch etwas dafür tun. In anderen Staaten sieht man deutlich, dass Bürgerrechte Einem nicht in die Wiege gelegt werden.
Ich würde noch weiter gehen: Wer seine „vermeintlichen Rechte“ über das Gemeinwohl stellt, verdient es auch nicht, von der Gesellschaft zu profitieren. Und wer die einzige „Waffe“, die uns ab dem nächsten Jahr gegen die Pandemie zur Verfügung steht, kategorisch ablehnt, dürfte auch nicht damit rechnen, dass die Gesellschaft für seine selbst verschuldete notwendige Behandlung / Pflege aufkommt. Nein, es MUSS sich niemand impfen lassen. Aber die Verweigerer sollen gefälligst die Konsequenzen tragen.
Lustige Vorschläge
Ja, wenn das Thema nicht so ernst wäre, könnte man herzhaft über Vorschläge und Kritiken von SPÖ und FPÖ lachen. So sieht Rendi-Wagner eine Chance, die Pandemie einzudämmen, indem man Anti-Gentests zu Hause anbietet. Gewissermaßen zum „drüber streuen“ auf Corona-Partys. Die Frage ist nur, was bei einem positiven Ergebnis passiert. Werden sich positiv selbst Getestete auch melden, oder werden sie das Ergebnis für sich behalten, um nicht in Quarantäne zu müssen?
Diejenigen, die dieses „Angebot“ annehmen würden, gehören zu der Gruppe, die sich niemals im Fall einer Infektion melden würden – schon weil damit die nächste Corona-Party, der nächste Shopping-Trip oder auch die nächste Demo ausfallen würde. Ob Rendi-Wagner verstanden hat, dass es sich um einer ANZEIGEPFLICHTIGE Infektion handelt?
Und Norbert Hofer? „Unsere Handelsbetriebe mussten bereits den Preis der verfehlten Maßnahmen der Bundesregierung zahlen, obwohl es dort geeignete Sicherheitskonzepte gibt, um den Kunden einen sicheren Einkauf zu ermöglichen“ Ob er schon mitbekommen hat, dass sich kaum Jemand an diese Sicherheitskonzepte hält? Vermutlich nicht, denn einkaufen geht vermutlich sein Kindermädchen #hm.. seine Putzfrau! Sonst wüsste er, was sich in Supermärkten, Einkaufszentren etc. abspielt. Ob Hofer vielleicht anders denken würde, wenn ihm an der Kasse aus 20 cm Entfernung in den Nacken gehustet wird?
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