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Archiv für den Monat: November 2021

Revolution?

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Für heute sind zahlreiche Demonstrationen in Wien angekündigt. Angeblich sollen sich diese Demos gegen Lockdown und Impfpflicht richten. Doch darum geht es nur zu einem sehr, sehr kleinen Teil. Schon die Art der Ankündigung lässt auf ganz andere Gründe schließen. Vor allem geht es darum, Gewalt nicht nur zu propagieren, sondern aktiv auszuleben. Alles, was aus der rechtsradikalen Szene kommt und sich einbildet, eine „Führerrolle“ spielen zu können, hat sich angekündigt.

Aus Deutschland soll die neonazistische Kleinpartei „Der dritte Weg“, sowie der Verschwörungstheoretiker Xavier Naidoo anreisen. Dazu Gottfried Küssels „Corona-Querfront„. Dabei sein soll angeblich auch der auf den Phillipen sitzende Oliver Janich, der die Ansicht vertritt, dass jeder einen Polizisten über den Haufen schießen dürfte, der einen zur Zwangsimpfung schleppt.

Rechtsextreme Unterstützung soll es auch aus Frankreich, Italien und der Ukraine geben. Organisationen, die man eher von medienwirksamen Auftritten kennt, haben diesmal zum Teil eher die Rolle von lichtscheuem Gesindel angenommen. Fotografen, die man der antifaschistischen Szene zuordnet, sollen „aufs Maul“ oder „gerne auch tot“ geschlagen werden.

Es soll auch eine Mobilisierung von den Identitären geben. Dazu Fußballhooligans. Bisher hat sich auch immer wieder gezeigt, dass Pressevertreter abschirmt, bedrängt, beschimpft, körperlich attackiert, geschlagen und Kameras zerstört werden.

Damit das Chaos auch perfekt ist, wurden alleine von Martin Rutter in Wien vier Versammlungen angemeldet. Auch das Team Strache hat sich angesagt, aber auch ein FPÖ-naher Verein namens „Bundesheergewerkschaft„, der mit der Verteidigung unseres Landes nicht viel zu tun hat. Von der FPÖ zwei und auch von der MFG zwei angemeldete Demos, die an mehreren Orten gleichzeitig anwesend sein will. Der Hintergrund? Durch die Mehrfach-Anmeldungen wird versucht, das polizeiliche Einschreiten zu erschweren. Die Einsatzkräfte an mehreren Orten gleichzeitig zu binden, dürfte nicht einfach werden.

Mit über 1300 Beamten sollen Ausschreitungen verhindert werden. Ich befürchte nur, dass es in jedem Fall dazu kommen wird, denn nur das ist das Ziel dieser Berufsdemonstranten. Es ist kaum davon auszugehen, dass sich auch nur einer der Teilnehmer an die vorgegebenen Corona-Regeln halten wird und so geht es vermutlich darum, die Polizei anderwärtig zu beschäftigen. Verstöße gegen die FFP2-Maskenpflicht werden geahndet. Bedienstete aus den Landeskriminalämtern und dem Verfassungsschutz in Zivil werden ebenfalls anwesend sein.

Aber reicht das? Was gestern noch besonders schockierend war, ist die Tatsache, dass auch Krankenhäuser massiv bedroht wurden. In Oberösterreich und Salzburg soll es in und um Krankenhäusern zu spontane Aktionen kommen und das Personal von Spitälern wird aufgefordert, bei Auffälligkeiten sofort den Notruf zu wählen. Das Innenministerium warnt davor, kritische Infrastrukturen zu gefährden.

Auch hier ist das Ziel klar: Die Mitarbeiter in den Krankenhäusern sollen so weit demotiviert werden, dass die medizinische Versorgung komplett zusammenbricht, um der Regierung die Schuld dafür zuzuweisen. das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. sondern mit tätlichen Angriffen auf einen Großteil der Bevölkerung. Eine „Revolution“, die nicht das Wohl der österreichischen Gesellschaft im Sinn hat, sondern nur Machtgelüste von Anarchisten, die am Ende gar nicht wüssten, was sie überhaupt mit dieser Macht anfangen sollten.

Bevor ich in Versuchung gerate, auf der Straße mit „Heil Kickl“ zu grüßen und vor einem dunkelbraunen Haufen auf die Knie zu fallen, regnet es Waschmaschinen und wer glaubt, das Demonstrationsrecht mit Gewalt garnieren zu dürfen, sollte beten, dass „die andere Seite“ mehr Geduld beweist, als solche Leute tatsächlich verdienen. Herpferd, der Masterschwurbler sollte einmal in sich gehen und versuchen, etwas Sinnvolles zu finden. Das wird zwar nicht passieren, aber damit ist er wenigstens beschäftigt und kann sonst keinen Schaden anrichten.

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Lügen erlaubt?

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Und wieder muss man Herpferd Kickl widersprechen und ich gehe nicht davon aus, dass er die Fakten nicht kennt. Selbst der Dümmste sollte verstanden haben, was die Covid-19 Impfung kann und was nicht. Dieses Lügenkonstrukt muss man sich einmal genauer ansehen:

So schreibt er auf seiner Facebook-Seite: „Monatelang wurde den Menschen gesagt, dies sei eine „Pandemie der Ungeimpften“. „Wer geimpft ist, kann sich nicht anstecken und daher auch keine anderen anstecken!“ – so oder so ähnlich lautete die Kommunikation der türkis-grünen Chaos-Regierung. Die Fakten belegen jedoch anderes. Die Infektionszahlen steigen von Tag zu Tag, obwohl die Ungeimpften bereits vor 11 Tagen aus dem öffentlichen Leben (Stichwort 2G) ausgeschlossen wurden. Die Menschen wurden von der Regierung belogen und nun fliegt der Schwindel auf, daher wird der Lockdown auch bald auf alle ausgeweitet. Ein absolutes Total-Versagen!

Diese Aussage hat es niemals gegeben: „Wer geimpft ist, kann sich nicht anstecken und daher auch keine anderen anstecken!“ Außerdem wäre es wissenschaftlicher Unsinn. Aber das kennen wir ja schon vom „selbsternannten Experten“. Zudem wird suggeriert, dass es keine steigenden Zahlen geben dürfte, weil die Ungeimpften seit 11 Tagen vom öffentlichen Leben ausgeschlossen wären. Auch diese Aussage geht bewusst an der Wahrheit vorbei. Es ist nicht neu, dass die Schutzwirkung mit der Zeit nachlässt und Viele warten auf die 3. Impfung. Weiters hält sich kaum jemand den den „Lockdown für Ungeimpfte“ Wir haben mehrfach erlebt, dass 1. nicht kontrolliert wurde und 2. auch bei Ungeimpften nicht alle daran denken, sich z.B. an Ausgangsbeschränkungen zu halten.

Die Behauptung, dass die Menschen angeblich von der Bundesregierung  belogen wurden, ist auch aus der Luft gegriffen. Außer Herpferd Kickl hat wohl niemand eine Kristallkugel, in der man sieht, wie sich die Pandemie weiter entwickelt. Ich sehe nur in meiner Kaffeetasse, dass die Opfer von Kickls Wurmmittel zunehmen werden.

Aber Lügen scheint ja bei der FPÖ nicht nur erlaubt, sondern üblich zu sein. Die Regierung kann nur auf die Situation reagieren. Vorausschauend hätte man nur mit einer Impfpflicht von Anfang an handeln können. Aber dann hätte ich den blau-braunen Haufen sehen wollen. Vielleicht hätten wir ja auch Glück gehabt und Herpferd wäre vor Wut zersprungen. Es hätte vielleicht einige Tote weniger gegeben.

Zu diesem Zeitpunkt ist ein Lockdown übrigens nur für Salzburg und Oberösterreich sicher. Und für Oberösterreich kann sich Kickl den Schuh ganz alleine anziehen, denn in diesem Bundesland hat auch die FPÖ Mitbestimmungsrecht. Nicht umsonst sind dort nicht nur die Impfquoten am niedrigsten, sondern auch die Infektionszahlen am höchsten. Ein „Total-Versagen“ kann ich also nur der FPÖ attestieren, wobei dort auch die höchste Anzahl an charakterlichen Totalschäden am höchsten ist.

Ob ein genereller Lockdown angebracht wäre, ist eine schwierige Frage. Epidemiologisch gesehen würde ich zustimmen. Andererseits wäre so ein genereller Lockdown wirtschaftlich ein Desaster, denn der Handel müsste  gerade jetzt Einbußen hinnehmen, die im ganzen Jahr 2022 nicht ausgeglichen werden könnten. Dazu kommt, dass die Pandemie noch lange nicht vorbei ist – und Kickl & Co tun alles, damit das auch so bleibt.

Was bleibt? Ein möglicher 2-Wochen Lockdown für alle, mit nahtlosem Übergang in einen Lockdown für Ungeimpfte bis nach Silvester, um gerade bei dieser Gruppe ungeschützte Silvesterpartys zu vermeiden. In der Zwischenzeit müsste eine Impfpflicht für alle, die auch aus medizinischen Gründen geimpft werden dürfen, durchgesetzt werden. Ich denke, dass diese Option auch noch von Geimpften mitgetragen wird, denn gerade ihnen ist klar, dass wir die Zahlen in jedem Fall senken müssen.

Solange wir als Hochrisikogebiet gelten, muss man sich vom Wintertourismus ohnehin verabschieden und wenn man noch einen letzten Rest davon retten will, braucht es Sofortmaßnahmen. Die schon bekannten Corona-Hilfen sollte es allerdings für Impfverweigerer oder Betriebe, die nicht ausreichend kontrollieren, gar nicht geben. Das verstehe ICH unter „Eigenverantwortung“.

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Tod durch Kickl?

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Natürlich leben wir in einer Demokratie und es soll ja auch jeder das Recht haben, selbst den größten Schwachsinn zu glauben. Nun ist es aber so, dass einige Teile der Bevölkerung sehr leicht im negativen Sinn manipulierbar sind. Sie machen genau das, was ihr blau-brauner Fanclub vorgibt. Doch inzwischen nimmt dieses Verhalten absolut tödliche Ausmaße an.

Eine Schlagzeile gibt zu denken: „Corona-Leugner tot nach Einnahme von Kickls Wurmmittel“. Einer von 2 Männern hat tatsächlich die richtige medikamentöse Behandlung von Covid-19 verweigert und stattdessen auf Kickls Wurmmittel gesetzt. Ergebnis: Tod durch Ivermectin. Doch die Dummheit hört da nicht auf. Vater und Sohn haben behauptet, nur deshalb erkrankt zu sein, weil die Dosis wohl zu gering war.

Der Primar Kostja Steiner vom Landeskrankenhaus Rohrbach: „Als sich der Zustand des Vaters verschlimmerte, wurde er auf die Intensivstation verlegt, sollte dort behandelt werden. „Er verweigerte aber die Behandlung, hat die Tabletten weggeworfen. Auf eigenen Wunsch ist der Mann, der keine Behandlung wollte, dann auf die Normalstation verlegt worden. Dort verstarb er dann an Corona. Der Sohn ist später ebenfalls auf der Intensivstation gelandet, hat aber überlebt“.

Und was sagt der Mediziner zu Kickls „Empfehlung“? „Es ist extrem bedenklich, dass medizinische Laien solche Ratschläge geben“. Ich würde es allerdings nicht als Ratschlag betrachten, sondern als Anstiftung zum Suizid durch eindeutige Fehlinformation. Darum fällt mir für den blau-braunen Oberschwurbler kein anderer Ausdruck ein, als „Killer-Kickl“ Schließlich ist ausschließlich ER als Urheber dieser Schwachsinns-Verbreitung eindeutig für den Tod dieses Patienten verantwortlich.

Die eigenwilligen Vorstellungen von Demokratie haben Kickl immer schon ausgezeichnet. Was jetzt allerdings passiert, geht für mich schon klar in die Richtung „Kapitalverbrechen“. Ich wüsste nur zu gern, warum die Justiz zwar parteigesteuert mittels einer WKStA gegen Sebastian und die ÖVP vorgeht, aber im strafrechtlichen Bereich bei solch einem schwerwiegenden Fall im Schlafmodus ist.

 

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Angst vor Nebenwirkungen?

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Ich lese immer wieder, dass sich Verweigerer nicht impfen lassen wollen, weil sie Angst vor Nebenwirkungen hätten. Dazu fällt mir eine Geschichte ein, die ich nicht nur vom Hörensagen kenne, sondern selbst erlebt habe:

Ein – sagen wir einmal – angeblich intelligenter Nachbar meint, dass er sich auf keinen Fall impfen lassen will, weil die „Nebenwirkungen“ so gravierend wären und weil es auch angeblich keine ausreichenden Studien über die Impfung gäbe. Dazu muss man sich diese Situation einmal genauer ansehen: Dieser Nachbar sitzt also auf seiner Terrasse und kratzt gerade mit einem großen Löffel die letzten Reste aus seinem 1 Kilo-Glas Nutella. Wer ihn kennt, weiß, dass er schon seit Stunden mit diesem süßen Laster beschäftigt ist. Irgendwo müssen ja auch die geschätzten 160 Kg herkommen.

Gut, dass der Lebensmittelhandel auch Hauszustellung anbietet. Der gute Mann bekommt an diesem Tag zwei Großpackungen Dosen „Puntigamer Bier“ geliefert, die wieder einmal diese Woche nicht „überleben“ werden. Darauf angesprochen meint er, dass es ja seine Sache wäre, was er mit seiner Leber macht und solange er friedlich bleibt, hat er damit auch Recht. Nebenwirkungen solcher Alkoholexzesse sieht er natürlich nicht.

Hin und wieder einen Joint drehen, ist mit seinen zittrigen Griffeln nicht mehr ganz so einfach, aber er meint, dass es ein Teil seiner „Medizin“ wäre, um seine Gedächtnisleistung zu verbessern. Laut seiner Aussage absolut Nebenwirkungsfrei. Vermutlich ist es auch absoluter „Zufall“, dass er einen seiner Verwandten immer in die Apotheke schickt, um seine verschriebenen Medikamente abzuholen. Alle natürlich völlig ohne Nebenwirkungen. Als Beigabe sind zwei Schachteln Paracetamol immer dabei. Ein Medikament, dass er ohnehin nur „vorbeugend“ nimmt. Auf mögliche Nebenwirkungen angesprochen, meint er, dass man eben ein gewisses Risiko eingehen müsste. Hauptsache, er bleibt „gesund“.

Nur impfen lassen will er sich nicht. Es wäre ihm das Risiko von Nebenwirkungen zu hoch. Die „sexuelle Leistungsfähigkeit“ des Singles könnte darunter leiden. Ein Lockdown ist ihm jedenfalls egal, denn sportliche Betätigung kommentiert er so: „Sehe ich so aus, als würde ich mich gleich aufs Fahrrad setzen?“ (Obwohl er das sogar dürfte) Und vom Shoppen hält er sowieso nichts, denn Einkaufstaschen schleppen, ist nicht seine bevorzugte Beschäftigung.

Die „böse Regierung“würde ihm jetzt sogar die „Letzte seiner Lieblingsbeschäftigungen“ wegnehmen, weil er wohl nicht den halben Tag am Glühweinstand der Weihnachtsmärkte stehen darf. Diese „Angst vor Nebenwirkungen“ nehme ich ihm bei diesem Lebensstil allerdings nicht ab. Zudem wäre sie sowieso unbegründet. Es ist aber sinnlos, zu versuchen, solche Leute von der Sinnhaftigkeit  der Covid-19 Impfung zu überzeugen, denn es fehlt nicht nur an der geistigen Aufnahmefähigkeit, es steckt auch viel Selbsthass und Trotz dahinter.

Diese Unterhaltung muss ich sowieso abbrechen, denn der Schwurbler bekommt gerade eine Lieferung vom Pizzadienst – das unwiderstehliches Angebot einer Familienpizza in Wagenrad-Größe – garantiert ohne „Nebenwirkungen“.

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Realitätsverleumder

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Während wir inzwischen einen neuen Negativ-Rekord von 14.400 Neuinfektionen haben, gibt es immer noch Realitätsverleumder, die glauben, Corona würde gar nicht existieren. Zu ihnen gehört Bernhard Zangerl, Chef des Après-Ski-Lokals „Kitzloch“ in Ischgl. Er hat seinen Gästen ab der „Kitzloch“-Eröffnung am 20. November ein Erlebnis wie eh und je versprochen. Es wäre immer schon der perfekte Platz zum Abschalten gewesen, um mit Freunden etwas zu trinken oder Menschen aus der ganzen Welt kennenzulernen.

Unnötig zu erwähnen, dass dieser Betreiber auch noch weitere Lokale in Ischgl hat: „Wir sperren eine Woche früher auf, damit wir den Saisonstart vorab schon mit Gästen, Freunden und Lieferanten feiern können. Wir sind für die breite Bevölkerung da und dafür absolut bereit“.

Aber auch das Coronavirus ist bereit und zu behaupten, dass Après-Ski genauso wichtig, wie der Opernball wäre, ist nicht nur dumm, sondern angesichts der derzeitigen „Rekordlage“ absolut verantwortungslos. Dazu kommt die „Kleinigkeit“, dass Österreich inzwischen auf der „roten Liste2 anderer Länder steht und kaum Gäste zu erwarten sind. Jeder wird das zweifelhafte Vergnügen haben, nach der Heimreise erst einmal die nächste Zeit in Quarantäne zu verbringen.

So ein Verhalten, das andere massiv gefährdet, ist etwas, das bei mir eine sofortige Schließung des Betriebes zur Folge hätte. Und da gibt es noch eine Kleinigkeit: Ich rechne fest damit, dass es in Kürze zu einem bundesweiten Lockdown kommt. Die steigenden Zahlen, die Triage und das verantwortungslose Handeln von Teilen der Bevölkerung , lässt nur eine Option zu: Lockdown für alle bis weit in den Dezember hinein, mit nahtlosem Übergang in einen Lockdown für Ungeimpfte.

Anders wird man die Infektionszahlen nicht senken können – ebenso wenig, wie die Belegungen der Intensivstationen. Dass man inzwischen die Leichen in den Krankenhausgängen stapeln muss, erinnert an Italien, wo man die Leichen nur noch auf LKWs werfen konnte. So sehr ich auch grundsätzlich dagegen bin, Geimpfte für die Wahnsinnigen büßen zu lassen, weil sie aus Trotz die Impfung verweigern, wird es wohl notwendig sein, harte Maßnahmen vorzuschreiben.

Eines jedoch ist klar: Zu Lachen werdet ihr Schwurbler nichts mehr haben, denn wir, die Denkenden vergessen nicht. Verzeihen übrigens auch nicht. Da wärt Ihr in der Kirche besser aufgehoben.

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Die Stimmen werden lauter

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Es ist kein Geheimnis, dass niemand lauter schreit, als die FPÖ samt allen Impfverweigerern, wenn es darum geht, Einschränkungen hinzunehmen, die hauptsächlich Ungeimpfte betreffen. Herpferd Kickl wird dabei von dieser „Gesundheitssprecherin“, Dagmar Belakowitsch ebenso lautstark vertreten.

Aber auch die andere Seite – die Vernünftigen, die tatsächlich die Pandemiebekämpfung und nicht nur schwülstige Aussagen aus der rechtsradikalen Ecke im Sinn haben – werden die Stimmen zum Glück immer lauter. Während Virologen inzwischen einen generellen Lockdown für alle im Blick haben, glaube ich nicht, dass so ein genereller Lockdown zielführend ist. Letztendlich geht es um die massive Steigerung der Impfquote

Alle Bemühungen und Appelle könnten plötzlich ins Leere gehen, wenn mögliche Impfkandidaten keine persönlichen Vorteile mehr sehen und mit den Impfverweigerern in einen Topf geworfen werden und Maßnahmen, wie einen generellen Lockdown mit solchen Leuten mittragen müssten. Da stellt sich nur noch die Frage der Kontrolle und da sieht es leider derzeit leider sehr schlecht aus, denn es gibt nicht nur mangelnde Kontrollen, sondern vielerorts GAR KEINE.

Zum Teil liegt das sicher daran, dass Inhaber von Betrieben aus wirtschaftlichen Gründen überhaupt kein Interesse daran haben, den Lockdown für Ungeimpfte zu unterstützen. Andererseits geht auch die bewusst verbreitete Angst um, von einem der radikalen Impfverweigerer zumindest zusammengeschlagen zu werden. Mediziner und andere Experten müssen auch mit klaren Morddrohungen rechnen.  Dass eine Verkäuferin im Einzelhandel lieber ins Lager verschwindet, als Kontrollen durchzuführen, ist nachvollziehbar.

Laute Stimmen in sozialen Netzwerken sind definitiv zu wenig, denn dort scheinen die Corona-Leugner und Impfverweigerer inzwischen die Oberhand zu haben. Da ist die Regierung gefordert und es darf auch keine Tabus geben, wenn es um die Durchsetzung von wirksamen Mitteln geht. Die Idee, jeden, der sich vollständig impfen lässt, mit 1000 € zu ködern, ist jedenfalls der falsche Zugang. Es muss eine allgemeine Impfpflicht her, die auch durchsetzbar ist.

Ein wirksames Mittel wäre die Streichung aller staatlichen Zuwendungen für Impfunwillige. Von Corona-Hilfen bis hin zu massiven Reduktion von Arbeitslosengeld und Sozialhilfe. Ein Lockdown für Ungeimpfte mag einen kurzfristigen Erfolg bringen. Aber auch dieses nur teilweise wirksame Mittel kostet 70 Millionen pro Tag, die aber am Ende auch der normal denkende Impfwillige mittragen wird.

Offenbar muss man solche Leute zu ihrem Beitrag nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Gesellschaft zwingen. Das geht aber nur, wenn man die Betreffenden dort trifft, wo es weh tut: An der Existenzgrundlage. Wer nicht völlig bibelfern ist, kennt das Zitate: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wer also anderen das Recht auf Leben und Gesundheit streitig macht, indem er mutwillig Teile der Bevölkerung gefährdet, hat auch das Recht auf Unterstützung durch diese Bevölkerung verloren.

Auch DAS ist Demokratie und mir ist völlig klar, dass die Verweigerer davon nichts wissen wollen. Es darf aber nicht zu einer Täter-Opfer Umkehr kommen und genau darauf legen es jetzt diese Leute an. Es gibt Mittel, die Pandemie wirksam einzudämmen. Aber es erfordert auch Mut und Entschlossenheit, die notwendigen Mittel auch anzuwenden.

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Wie blöd kann man eigentlich sein?

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Man weiß ja, dass Impfverweigerer recht einfallsreich sein können, um der Covid-19 Impfung zu entgehen und trotzdem keine Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Die dümmste aller Möglichkeiten, die offenbar immer mehr „Anhänger“ findet, wird inzwischen ausführlich in den Medien beschrieben.

Die Tiroler Tageszeitung berichtet von „Corona-Jägern“, deren Tätigkeit darin besteht, sich absichtlich mit dem Virus anstecken zu lassen. Als Genesener steht der Teilnahme am öffentlichen Leben nach zehn Tagen für sechs Monate nichts mehr im Weg. Eine Impfung steht für diese Leute nicht zur Debatte. Weil aber der Genesenenstatus nach sechs Monaten abläuft, sind die Betreffenden bereit, sich ein zweites Mal infizieren zu lassen.

Wer von den Impfverweigerern das Risiko nicht so gerne eingehen will, nutzt dubiose Informationen aus „Telegram“ Kanälen, wie ein PCR-Test „hundertprozentig“ positiv ausfallen soll. Man bräuchte nur Orangen und Zitronen essen beziehungsweise auf die Zunge legen. Natürlich ist das Blödsinn, aber der Glaube kann ja bekanntlich Tests versetzen.

Die Hardcore-Verweigerer greifen noch zu ganz anderen Mitteln. Auf „willhaben“ finden sich Inserate wie „Suche Speichel von aktuell Corona-Positiven, bevorzugt ungeimpft“. Dumm ist nur, dass ein PCR-Test vor Ort damit kaum zu umgehen ist. Und mich bringt es zu der Frage: „Wie blöd kann man eigentlich sein?“ Wäre es eine Krankheit, die nicht übertragbar wäre, dann würde ich dafür plädieren, solche Leute einfach ihrem Schicksal zu überlassen. Allerdings ohne anderen zu schaden. Genau das tun sie aber durch die Belegung der Intensivbetten, während andere umsonst darauf warten.

Aber es IST KEINE Sache von Einzelpersonen, es geht alle etwas an, weil Covid-19 eben übertragbar ist. Dagegen kann man ein ausverkauftes Wurmmittel durchaus verkraften, denn ob solche Leute wurmfrei sind oder nicht, ist mir wirklich völlig egal.

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Testchaos?

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Eigentlich ist die Frage nach einem Testchaos bei PCR-Tests keine Frage, sondern eine Feststellung. Die Ursache dafür nicht nur in der ohnehin mangelnden Verfügbarkeit dieser Tests, sondern in erster Linie in den Bedingungen, die es unmöglich machen, diese Heimtests überhaupt zu bekommen.

Beginnend damit, dass man sich erst einmal mit sämtlichen Personaldaten, die man ja nicht jedem einfach unterbreitet und demnach auch nicht weiß, ob sie weiter verscherbelt werden, oder nicht, registrieren muss, ist das noch lange nicht das Ende der Schikane. Wenn ich z.B. auf Facebook etwas schreibe, dann ist das freiwillig – auf der Seite „zmdx.at“ – ein gewinnorientiertes Unternehmen –  allerdings nicht. Dort sind die Angaben verpflichtend. Auch Ausweiskopien hat man diesem Unternehmen zur Verfügung zu stellen, indem man sie auf dieser Seite hochlädt.

Zur Auswahl stehen laut Folder entweder ein Internetfähiger PC oder Smartphone. Allerdings müsste man schon sehr gutgläubig sein, um alle Daten PLUS seine Ausweiskopien im Handy mit sich herumzutragen. Also Option PC, der wenigstens Firewall und Antiviren-Programm hat.

Aber gut – der Ablauf ist etwas kurios. Ich habe mich dort brav registriert und geglaubt, dass man damit eine Bestätigung bekommt, damit man die Tests (8 Stück) in der Apotheke abholen kann. Es soll ja angeblich auch die Möglichkeit geben, diese Tests in jeder SPAR-Filiale abzuholen und später mit allen persönlichen Daten dort an jede x-beliebige Verkäuferin zu übergeben. Eine Option, die ich sicherlich nie in Anspruch nehmen würde.

Doch so einfach ist es nicht. Man hat maximal 19 Minuten Zeit, in die Apotheke zu RENNEN, hoffen, dass man nicht warten muss, um dann mit viel Glück diese Tests zu bekommen – vorausgesetzt, es gibt überhaupt noch welche. Wie z.B. Gehbehinderte das schaffen sollen, ist mir ein Rätsel. Nicht jeder hat eine Apotheke im Haus.

Übrigens – man wird erst beim Versuch, die Tests abzuholen, darauf hingewiesen, dass man ausschließlich das Smartphone dazu nutzen kann, sich zu registrieren, damit auch dort der Countdown sichtbar ist. Eine Registrierung am PC ist trotz gegenteiliger Angabe völlig unbrauchbar. Auf die Idee, eine Bestätigung zur Abholung auf der E-Card zu speichern, ist wohl niemand gekommen.

Aber jetzt wird es wirklich haarig: Wenn man es nicht schafft, die Tests RECHTZEITIG innerhalb der 19 Minuten abzuholen, gelten sie trotzdem als abgeholt, bzw. verfallen. Aus meiner Sicht, ein klarer Betrug, denn man darf davon ausgehen, dass diese Tests, trotzdem man sie gar nicht erhalten hat, mit dem Kostenträger verrechnet werden.

Dazu kommt noch eine Kleinigkeit: Jetzt findet sich auf dieser dubiosen Seite ein Hinweis: „Aufgrund der enormen Anzahl von eingereichten PCR-Proben kommt es bei der Bekanntgabe von Ergebnissen zu Verzögerungen. Personen, deren Proben positiv befundet wurden, werden jedoch umgehend telefonisch vom Labor verständigt.

Davon hat man allerdings nichts, wenn man einen negativen Test vorlegen muss. Es wird also in diesem Fall so laufen wie bisher. Man bekommt dann das Testergebnis – wie bisher oft genug – vielleicht nach einer Woche.

Die Durchführung der Tests klingt ebenso abenteuerlich: Ausweis in die Kamera halten, obwohl man den sowieso schon vorab dieser Firma zur Verfügung zu stellen hat, den Test mit Videoaufzeichnung durchführen, wobei man beim Smartphone mindestens 3 Hände haben müsste und dann stellt sich die Frage, wie man denn diese Videoaufzeichnung mit dem durchgeführten Test abgibt. Dazu gibt es natürlich keinerlei Information. Das ist nämlich nur eine Bestätigung, dass ein Test gemacht wurde, aber nicht dafür, dass der Test auch tatsächlich der ist, der danach abgegeben wurde.

Auf dem Folder dieser Firma ist natürlich auch eine „Hotline“ angegeben. Nur dumm, dass man dort außer einer Dauerschleife nichts zu hören bekommt. Eine andere Kontaktmöglichkeit hätte man nur per Post und wenn man bedenkt, dass die Post – bis auf die Werbung – ohnehin nur sehr zögerlich arbeitet, kann man sich vorstellen, wie lange man da wartet, bis man auch nur irgendeine Antwort bekommt.

Ja, ich glaube schon, dass man SOWAS als Testchaos bezeichnen kann. Aber man kann sich ja alternativ dazu stundenlang vor den Teststationen in den Regen stellen. Dann hat man zwar in einer halben Stunde das Testergebnis, wenn man extra für die „Geschwindigkeit der Auswertung“ zwischen 50 und 70 € zahlt, aber dafür darf mit einer satten Grippe gerechnet werden, wenn man völlig durchnässt ist.

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Aufstand der Geimpften

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Solidarität ist das, was ungeimpfte Verweigerer fast täglich einfordern. Sie erwarten, dass sich Geimpfte nicht nur gefälligst zu infizieren haben und mindestens so viele Intensivbetten belegen, wie Ungeimpfte. Die „bösen Geimpften“ sollen auch jede einzelne Maßnahme mittragen, damit sich Impfverweigerer nicht ausgegrenzt fühlen.

Es dürfte kein Geheimnis sein, dass ich von solchen „Solidaritätsgedanken“, die Impfverweigerer, Staatsgefährder und Umstürzlern von sich geben, nichts halte. Diesem „Solidaritätsgedanken“ wird jetzt offenbar von Mückstein jetzt stattgegeben. So fordert er auch für Geimpfte eine nächtliche Ausgangssperre. Offenbar steht die Angst im Hintergrund, dass sich die Ungeimpften nicht an den „Lockdown für Ungeimpfte“ halten.

Doch diejenigen, die sich bisher an alle Vorgaben gehalten haben und sich auch haben impfen lassen, sehen es nicht mehr ein, für die hirntoten Verweigerer Nachteile zu akzeptieren, die nicht notwendig wären, wenn sich alle an der Pandemiebekämpfung mit der Impfung beteiligen würden.

Die vorgesehene Idee des Lockdowns für Ungeimpfte ist zwar grundsätzlich gut, aber sie hat einen Schönheitsfehler. Dieser Lockdown soll 10 Tage dauern. Die Inkubationszeit (Zeitraum zwischen Ansteckung und Beginn von Krankheitssymptomen) beträgt allerdings bis zu 14 Tage, Durchschnittlich 5 bis 6 Tage. Das bedeutet, dass dann erst die Fälle auftauchen, die jetzt am Wochenende noch die „Sau rausgelassen haben“, auf Corona-Partys waren und hunderte Menschen infiziert haben.

Daher müsste diese an sich wirksame Maßnahme mindestens bis Weihnachten dauern, um am Ende sinkende Zahlen zu sehen. Dazu kommen aber auch diejenigen, bei denen die Impfung schon einige Zeit her ist und daher an Wirkung nachlässt. Sie müssen dringend zum 3. Stich gebracht werden.

Dass die Impfverweigerer sich im Aufwind sehen, hat einen einfachen Grund, den man sehr deutlich aufzeigen kann. Demonstrationen ohne Schutzmaßnahmen ———-> massive Steigerung der Infektionen ——-> Überlastung der Spitäler ———> genereller Lockdown für alle ——-> Widerstand der unschuldigen Geimpften gegen die Politik ——–> Ziel der Maßnahmengegner und Impfverweigerer erreicht.

Genau darauf haben es Corona-Lügner wie Kickl und Konsorten abgesehen und die einzige Möglichkeit, dieses Szenario zu verhindern, ist eine sofortige allgemeine Impfpflicht. Politisch wäre dieser Schritt zunächst einmal eine Art Suizid. Am Ende sollte man aber der Regierung die Füße küssen, wenn sich zeigt, dass wir ohne weiteren Schaden durch die Pandemie kommen. Viel Zeit bleibt uns dafür nicht, denn ein denkbares Szenario wurde bei dieser ganzen Angelegenheit kaum berücksichtigt: Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir es plötzlich mit einer neuen Mutation zu tun haben, die völlig resistent gegen die Impfung ist.

Nach dem derzeitigen Stand der Dinge kämen wir auf Todeszahlen, die in die Hunderttausende gehen könnten. Genau solche Kandidaten wie Kickl & Co tragen dann dafür die alleinige Verantwortung, denn sie machen eine Pandemie zu ihrem persönlichen Politikum. Schon darum muss man solche Gefährder schnellstens aus dem Verkehr ziehen und für mich bleibt die Frage, warum man sowas nicht aus dem Verkehr zieht, indem man die Immunität aufhebt. Danach könnte man ihn in Untersuchungshaft nehmen wegen Tatbegehungsgefahr.

Man muss nicht darüber diskutieren, dass in solche einem Fall kein öffentliches Leben mehr möglich ist und selbst die Güter des täglichen Bedarfs zur absoluten Mangelware werden. Natürlich würde das auch alle Geimpften betreffen, aber wenn ich nur einmal von mir ausgehe, so würde ich JEDE Notwehrmaßnahme ergreifen, um das zu verhindern. Kein Land in Europa ist so dumm wie Österreich, indem es aus Trotz so eine niedrige Impfquote gibt, die Corona so lange wie möglich am Leben erhält. Diese angebliche Freiheit beinhaltet nicht das Recht, den indirekten Versuch zu unternehmen, eine unerträgliche Situation für diejenigen zu schaffen, die bisher immer alles mitgetragen haben. das hat mit Meinungsfreiheit nichts zu tun, das hat mit Demokratie nichts zu tun.

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Demos der Anarchisten

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Für den 20. November sind mehrere Demonstrationen angekündigt, die man – alleine wenn man die Namen hört – schon im Vorfeld verbieten sollte. Eine, die von den offiziellen Corona-Lügnern, der FPÖ organisiert wird und deren Standort schon deshalb nicht vorher bekannt gegeben wird, weil man verhindern will, dass man durch Polizeikräfte bei den gewalttätigen Aktionen gestört wird und eine andere Demo, die vom ohnehin schon bekannten Nazi, Martin Rutter Dazu Gottfried Küssel, der sich angekündigt hat und ein großer Haufen Anarchisten.

Nun ist es aber so, dass diese Demos schon im Vorfeld illegal sind, weil dort erfahrungsgemäß weder Abstände, noch Maskenpflicht eingehalten werden, Ausgangssperren missachtet und Widerstand gegen die Staatsgewalt erwartet werden. Da dies nicht die erste Demo in dieser Richtung ist, gibt es ja gewisse Erfahrungswerte und man müsste sie schon im Vorfeld verbieten.

Straßensperren und Kontrollen in den Zügen sind angebracht, denn wenn man der Schlange den Kopf abbeißt, ist schon viel gewonnen. Ohne die „Führer“ solcher Leute, dürfte nicht einmal die Hälfte der Teilnehmer kommen. Solche Maßnahmen gefallen niemandem. Aber bevor das Gesundheitssystem kollabiert, weil „normale“ Intensivpatienten, die keine Impfverweigerer sind, keinen Platz mehr bekommen, weil diese Verweigerer belegen, gibt es nur noch EINE andere Möglichkeit – und die besteht darin, Impfverweigerer vor die Tür setzen. DAS wollen sie aber auch nicht!

Ob man es wahrhaben will, oder nicht: Wir befinden uns gewissermaßen im Kriegszustand: Vernunft gegen Virus – Normal Denkende gegen Anarchisten, denen es sowieso nur darum geht, Gewalt und Anarchismus auszuleben. Einen ersten Vorgeschmack hat übrigens ein FPÖ Mandatar bekommen:

2G-Regel „vergessen“ Ungeimpfter FPÖ-Mandatar von einem Wirt in einem Lokal in Staasdorf abserviert. Das wird ihnen noch öfter passieren.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.