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Man muss nicht alles verstehen

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Nicht ohne Grund verurteilen die meisten, die Taten einer Gruppe von Flüchtlingen an der 13-Jährigen in Wien aufs Schärfste. Doch es gibt auch andere Stimmen, die vorgeben, für wirklich alles Verständnis zu haben und so lange nach den möglichen Ursachen forschen wollen, bis am Besten keine Strafverfolgung mehr möglich ist.

Der niederländische Soziologe Ruud Koopmans gehört zu ihnen, der seit 2013 Professor für Soziologie und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin ist. Für ihn wird es erst dann eine Lösung der Integrationsprobleme geben, wenn sich die muslimischen Länder demokratisieren. Dieser Schritt wird genauso erfolgreich sein, wie der Versuch einen Pudding an die Wand zu nageln.

Der politische Islam ist ebenso wenig demokratisch, wie auch der rein „religiöse Islam“, denn die Regeln sind grundsätzlich patriarchisch ausgelegt. Es besteht also schon innerhalb dieser Gemeinschaften kein gleiches Bestimmungsrecht. „Man müsste sich so eine Tat im Einzelfall anschauen.Wir müssen die Ursachen finden, um der Wiederholung einer so schrecklichen Tat zuvorzukommen“, meint Ruud Koopmans.

Ich habe dazu auch eine eigene Meinung: Mir sind die Ursachen völlig egal. Wer in Österreich Schutz sucht, hat sich an UNSERE REGELN zu halten und wer glaubt, seine eigenen kulturellen Vorstellungen, seine gewohnten Normen und seine gewohnte Lebensart fortsetzen zu müssen, sollte das dort tun, wo er das bisher auch getan hat. Finanzielle Anreize dürfen kein Argument sein. Auch das Ausnutzen der Gesetzeslage kann nicht so weit gehen, dass Straftäter nur Zeit gewinnen, unzählige Male Einspruch erheben und eine Abschiebung bis zum St. Nimmerleinstag hinauszögern.

Egal, wie weit das Asylverfahren bereits abgeschlossen ist: Wer im Asylland Gewalttaten, wie Vergewaltigung, Körperverletzung und Mord begeht, hat jedes Recht verloren und sollte in den nächsten Flieger gesteckt werden, um in der Heimat die Konsequenzen seiner Taten unter vielleicht härteren Bedingungen zu erleben.

Ich muss kein Verständnis haben für die Umstände, die einen Gewalttäter zu einem Solchen haben werden lassen und ob der „Arme“ traumatisiert ist. Ich muss auch nicht verstehen, ob Frauen in seiner Heimat „Nein“ sagen dürfen und ich muss nicht verstehen, dass die Kultur in anderen Ländern bei uns eingeführt werden soll, um sie zum Standard zu machen.

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Ein Kommentar

  1. Ich darf Ihren Beitrag ergänzen:
    Nicht nur nach Gewaltdelikten gegen Leib und Leben, auch bei Eigentums- delikten jeglicher Art, von Migranten verübt, hält sich unsere Bereitschaft zum Applaus in Grenzen!
    Auch für diese Fälle gilt Null-Toleranz mit Ausweisung und Abschiebung!

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