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Diskriminierung?

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Es ist schon interessant, was man aus diesem Begriff machen kann, wenn es gerade einmal gewissen Leuten passt. Dass in diesem Fall zu dem reinen Selbstschutz solche fragwürdigen parallelen gezogen werden, ist allerdings ein neuer Höhepunkt der Impfverweigerer. Und ich betone noch einmal: Es handelt sich NICHT um diejenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen, sondern nur um diejenigen, die einfach der Ansicht sind, sie machen grundsätzlich nicht, was man ihnen sagt.

Der Autor Rene Putzig ist allerdings nicht mehr ganz so putzig, wenn er solche Vergleiche zieht: „Wissenschaftler wie Galilei, andersdenkende Minderheiten oder Juden. Schon oft wurden in Europa Menschen diskriminiert.“ Diesmal wäre es so etwas wie eine Hexenjagd auf die Impfverweigerer: „Genau jetzt gehen wir wieder diesen gefährlichen und abstoßenden Weg“, meint er.

Auf dem Bild sieht man, dass auf die 3-G regel hingewiesen wird, aber auch ein zusätzlich verfasster Spruch: „Nichtgeimpfte, die sich nicht impfen lassen wollen und nur getestet sind, werden jedoch nicht so gerne gesehen“. NA UND? Das ist völlig normal, denn „getestet“ bedeutet eine Momentaufnahme, die bereits eine halbe Stunde nach dem Test überholt sein kann.

Es ist nur verständlich, dass jeder Veranstalter, jeder Gastronom oder jeder Verantwortliche einer Freizeiteinrichtung versucht, seinen Bereich so gut wie möglich zu schützen. Keiner will, dass sein Betrieb vielleicht wegen eines einzigen Superspreaders geschlossen wird – nur, weil er meint, gegen jede Vernunft, sein eigenes Süppchen kochen zu müssen.

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