Neues Volksbegehren, altes Thema
Es scheint so, als ob eine Minderheit so gar nichts davon hält, die Ansichten der Mehrheit zu akzeptieren und so komme ich zu dem Schluss, dass das Wort „Demokratie“ bei denjenigen keinerlei Bedeutung hat. Aber das ist nicht weiter überraschend, wenn man bedenkt, aus welchen Gruppierungen die „Alles Gegner“ bestehen. Das neue Volksbegehren will die bereits beschlossene Impfpflicht doch noch kippen.
Der Zulauf ist allerdings noch geringer, als beim Ersten, das 269.391 Unterschriften eingefahren hat. Damals war die Beschreibung noch umfangreicher: „Impfen ist ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und eine höchstpersönliche Entscheidung. Weder Corona (COVID-19) noch andere Ereignisse rechtfertigen einen Zwang zu Impfungen“
Diesmal hat man sich die Mühe gespart und die Beschreibung etwas verkürzt: „Impfpflichtabstimmung: Nein respektieren! Es wird verlangt, den Willen des Volkes umzusetzen und eine Impfpflicht auszuschließen“ Das Volk repräsentieren diese Teilnehmer an dieser neuerlichen Abstimmung trotzdem nicht.
Parallel dazu gibt es heute ein „Lichtermeer für die angeblichen Impftoten“in Wien – neben einem „Fackelzug in Gleisdorf“ und einer „Groß-Demo“ am Linzer Hauptplatz. Das Wr. Lichtermeer soll ein „Gedenken an alle Opfer der Krise“ sein. Selbstverständlich nur für die „Opfer der Maßnahmen“ und die „plötzlich und unerwartet verstorbenen“ Ziel ist es, die 40.000 Teilnehmer bei dem Lichtermeer der Impfbefürworter zu knacken.
Gespannt bin ich allerdings, ob die bekannten Nazi-Größen aus Deutschland auch die neuen Einreiseregeln bedacht haben. Jeder, der nicht dreifach geimpft ist, muss sofort nach Einreise in Quarantäne. Ausnahmen für Aufenthalte unter 24 Stunden gelten ja nur im Rahmen des regelmäßigen Pendlerverkehrs oder zu familiären Zwecken und ich glaube nicht, dass die Nazis auf Familienbesuch sind.
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