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Erwartet uns der Super-Gau?

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Während der letzten beiden Jahre haben sich die meisten Menschen an die fast wöchentlich neuen Corona-Regeln brav gehalten, um sich selbst und Andere zu schützen. Dinge, die Experten vorgeben, wurden von der Regierung nach bestem Wissen und Gewissen übernommen und so ist die Mehrheit bisher halbwegs unbeschadet durch die Pandemie gekommen.

Doch jetzt stehen Dinge im Raum, die aus meiner Sicht zumindest hinterfragt werden müssten. Doch danach sieht es derzeit nicht so aus. Die Komplexitätsforscher Peter Klimek und Stefan Thurnher sind offenbar zu der Ansicht gekommen, dass der Schutz der Bevölkerung vor schweren Verläufen nicht mehr im Vordergrund stehen soll. Sie stellen nur noch die Frage, wie schnell die Durchseuchung stattfinden soll. Omikron wäre dafür eine „gute Gelegenheit“.

Was dabei aber völlig außer Acht gelassen wird ist, dass es nach wie vor Gruppen gibt, die auch einem wie immer gearteten Verlauf von Omikron nicht standhalten könnten. Erst vor ein paar Tagen wurde veröffentlicht, dass z.B. für Diabetiker ein schwerer Verlauf, bzw. der Tod unausweichlich wäre. „Die bevorstehende Omikron-Welle würde die wichtige Infrastruktur früher oder später an die Kapazitätsgrenze bringen, ein Lockdown wäre dadurch „obsolet“ und würde sein Ziel verfehlen

Für mich klingt das sehr zynisch, denn ohnehin vulnerable Personen würden in jedem Fall in einem „Krankenhaus“ landen und damit der Willkür von „Ärzten“ und dem restlichen Personal ausgesetzt. Dass so etwas nicht von der Hand zu weisen ist, sagen mir eine eigenen Krankenhauserfahrungen.

Dass jetzt auch noch die Quarantäne für systemrelevantes Personal verkürzt werden und dieses Personal noch „halb-verseucht“ auf die Menschheit losgelassen werden soll, halte ich für unverantwortlich – zumal das ohnehin nur in Wien möglich wäre. Wenn ich davon ausgehe, dass mindestens zwei PCR-Tests dafür erforderlich wären, aber z.B. in Graz das Ergebnis eines PCR-Tests zwischen 2 und 3 Wochen dauert (wenn man nicht extra dafür zahlt) und die vorgeschriebene Quarantäne 14 Tage dauert, bedeutet das für den Infizierten, dass man etwa 2 Monate nicht einmal zum Briefkasten gehen kann, weil der eigene unmittelbare Wohnbereich nicht verlassen werden darf. Dass einige Quarantäne-Kandidaten bis dahin verhungert sein dürften, ergibt sich von selbst.

Aber wichtig ist, dass ungeimpfte Verweigerer Party machen können und das bei einer offenbar geplanten Durchseuchung auch dürfen, dass sie als Alkoholleichen jeden Tag unter den Tischen liegen können, während vulnerable Personen auf das große Glück hoffen dürfen, inzwischen keinen Krankenhausarzt zu Gesicht zu bekommen.

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