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Noch ein Lockdown?

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Am Donnerstag, also am Dreikönigs-Feiertag wird sich die Gesamtstaatliche Corona-Krisenkoordination (GECKO) wieder zusammensetzen. In einer Mitteilung heißt es: „Es sind sehr rasche Veränderungen zu erwarten“. Die derzeitigen Maßnahmen, wie FFP2-Maskenpflicht, Lockdown für Ungeimpfte, Beschränkungen der Sperrstunde sind allerdings angesichts der rasant zunehmenden Fallzahlen nicht ausreichend. Einzig ein kleiner Zeitgewinn kann dadurch erreicht werden.

Schon stellt sich die Frage nach einem weiteren Lockdown für ALLE. Fix ist, dass es im Anschluss an das brisante Treffen eine Pressekonferenz geben wird. Die GECKO-Leiterin Katharina Reich sagt bisher nur, dass ein weiterer Lockdown weder ausgeschlossen noch angekündigt werden. Der Molekularbiologe Ulrich Elling sieht die Situation recht düster. Er rechnet mit bis zu 50.000 Neuinfektionen pro Tag und dass Feldbetten in der Messehalle aufgestellt werden müssen.

Wie aber sollte man der Bevölkerung einen weiteren Lockdown für ALLE „verkaufen“, wo man doch weiß, dass abgesehen vom Virus, das sich rasant weiterentwickelt, die Schuldigen ganz klar zu benennen sind?

  1. Fakt ist: Die Radikalen bei den Corona-Demos werden von Mal zu Mal aggressiver und gewalttätiger.
  2. Fakt ist: Rund 90 % der Intensivbetten werden von Ungeimpften belegt und die Impfpflicht kommt spät.
  3. Es gibt kaum Kontrollen und keine Strafen, die auch wirksam wären.
  4. Fakt ist: Die bisherigen Maßnahmen erlauben zu viele Ausnahmen für Ungeimpfte.
  5. Fakt ist, dass die Regierung nur reagieren, aber nicht im Vorfeld Maßnahmen verordnen kann.
  6. Fakt ist, dass man meiner Ansicht nach keinerlei Zusammenkünfte (Demos) erlauben kann, wenn eine größere Anzahl von Menschen gefährdet wird.
  7. Fakt ist, dass es der Exekutive offenbar an Mut fehlt, anders zu agieren, als bei illegalen Demos mitzulaufen, bzw. diese zu „begleiten“.
  8. Fakt ist, dass man offenbar Erz-Nazis aus dem Ausland in Österreich ungehindert einreisen lässt.

Ein „besonders Vorbild“ dürfte die SPÖ sein. Man muss sich nur das Gruppenbild der SPÖ ansehen, das ja „angeblich“ vor Corona aufgenommen wurde. Das Social-Media-Team der Wiener SPÖ meint dazu: „Es ist ein redaktioneller Fehler passiert“. Da braucht man sich nicht wundern, wenn man sich nicht nur von einer FPÖ, sondern auch von einer SPÖ ziemlich verschaukelt vorkommt. Der Teufel steckt im Detail: Wenn man dieses Gruppenbild vergrößert, muss man sich fragen, warum denn der dritte Mann von Links eine FFP2-Maske in der Hand hält.

Auf diese Art dauert es nur wenige Tage, bis wir uns im 5. Lockdown befinden. Aber es sollte jedem klar sein, dass wir uns keine 100 Millionen pro Woche leisten können, weil auf diese Art die Menschen dazu animiert werden, sich an wirklich gar nichts zu halten.

 

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