Home » Corona » Corona und psychische Erkrankungen

Corona und psychische Erkrankungen

Loading

Jetzt lese ich doch tatsächlich: „Jeder fünfte Corona-Patient wird psychisch krank“ Eine Studie in Oxford sagt: „20 Prozent der Corona-positiven Personen würden innerhalb von 90 Tagen nach Erkrankung eine psychische Erkrankung aufweisen“ Genannt werden Angstzustände, Depressionen und Schlaflosigkeit.

Ich muss gleich vorwegnehmen, dass ich an so etwas grundsätzlich nicht glaube. Ärzte und Wissenschafter sollten nun schnellstmöglich herausfinden, was die psychischen Erkrankungen bei Corona-Patienten auslöst. will Paul Harrison, Professor am Psychiatrie-Institut in Oxford. Als ob es nicht schon genug zu tun gäbe. Ursache sollen die psychischen Stressfaktoren sein, die mit einer Pandemie zusammenhängen.

Viel kann man dazu nicht sagen – außer vielleicht, dass die Genannten auch ohne Corona nicht unbedingt „normal“ lebensfähig sind. Wie Psychiater auf so etwas kommen, ist mir ein Rätsel. Fakt ist: Ich wurde einmal wegen Gleichgewichtsstörungen zu einem „Neurologen“ geschickt, der vielleicht irgendwann eine Zusatzprüfung für Psychiatrie gemacht hat – oder umgekehrt.

Dort angekommen, hat mich auch gleich ein Mädel in Beschlag genommen, die vielleicht sogar meine Enkelin sein könnte. Der erste Satz von ihr: „Warum wollen Sie sich umbringen?“ Mir ist da spontan nichts Anderes eingefallen als: „Weil ich immer wieder auf Leute treffe, die dumme Fragen stellen“. Aber spätestens seit diesem Zeitpunkt weiß ich, dass diese „Psycho-Fuzzis“ nicht viel taugen.

Mir ist schon klar, dass Corona die Ursache für eine Vielzahl von Erkrankungen ist. Es ist mir aber auch klar, dass Corona eher keine Auswirkungen auf die Psyche hat, wenn man nicht schon entsprechend vorgeschädigt ist. Der Geist ist viel stärker, als der Körper und auch der eigene Wille trägt viel zum Kampfgeist bei.

Teilen

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Seite von

Profil 22020

Motto

Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.