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Nebenwirkungen

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Je näher der Zeitpunkt des Impfbeginns rückt, umso mehr wird in der Presse von angeblichen oder echten Nebenwirkungen berichtet. So meint „heute.at“: „Dass die Einstichstelle nach der Impfung schmerzt, rot ist oder etwas anschwillt, kann öfters vorkommen.Diese Nebenwirkung trete laut Forschungsergebnissen bei 84 Prozent aller Testpersonen auf, die den BioNTech-Pfizer-Impfstoff erhalten haben.“

Was – vermutlich aus Sensationsgier – nicht dazu gesagt wird: Es ist ja bekannt, dass ältere Impfkandidaten weniger schmerzempfindlich sind. Aber auch, dass Jüngere sich zwar 2x wöchentlich bis zur Bewusstlosigkeit volllaufen lassen, aber beim Anblick eines Moskitos Panikanfälle bekommen, ist bekannt.

Dazu kommt, dass so eine Impfung primär intramuskulär verabreicht wird und Ärzte nur noch selten diese Art von Injektion beherrschen. Logisch, dass dann an der Einstichstelle öfter Schmerzen auftreten können. Und Kopfschmerzen bzw. Müdigkeit liegt einfach daran, dass der Körper beginnt, eine Abwehrreaktion zu zeigen – und das ist völlig normal.

Diese leichten Nebenwirkungen muss man in Kauf nehmen. Wer das absolut nicht will, sollte ruhig abwarten, bis er auf der Intensivstation liegt. Dort kann aber für Schmerzfreiheit nicht garantiert werden. Und die Schwarzmaler können sich anstrengen, soviel sie wollen. Ich lasse mich impfen.

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