Die Bilder aus Wien haben – wieder einmal – Eines deutlich gezeigt: Es war keine Demonstration, keine Party und vor Allem nichts, das mit unseren Wertvorstellungen kompatibel wäre. Die Frage ist für mich, ob es einfach nur blinde Randale einer kleinen Gruppe war, oder eine Art Kriegserklärung der bereits vorhandenen Parallelgesellschaften.
Wenn Jemand gegen polizeiliche Einsatzkräfte mit Sprengkörpern vorgeht, welche die Sprengkraft von Handgranaten weit übersteigt, dann sehe ich nicht nur ein paar Rowdys, die sich „abreagieren“ wollen, sondern einen klaren terroristischen Akt, der in Österreich keinen Platz haben darf.
Susanne Raab: „Die Bilder der Silvesternacht aus Favoriten erschüttern zutiefst. Es kann nicht sein, dass Randalierer eine solche Spur der Verwüstung mitten in Wien hinterlassen. Zum wiederholten Mal zeigt sich hier, welche Gefahr von Parallelgesellschaften ausgeht. Ich danke den Polizisten und Polizistinnen für ihren Einsatz und dass sie sich den randalierenden Angreifern trotz deren Gewaltpotenzials entgegengestellt haben, um die Bevölkerung zu schützen“
Geschosse, die mehr als 100 Gramm Schwarzpulver enthalten, werden nicht im Chemieunterricht hergestellt. Dahinter steckt System. Immer wieder sollen „Allahu Akbar“- Rufe zu hören gewesen sein, was meiner Ansicht nach auf Mitläufer des politischen Islams hindeutet. Nach Presseberichten sollen es zwei österreichische Staatsbürgerinnen (14 und 15), zwei Iraker (20 und 22) und drei weitere Syrer (23, 27 und 29 Jahre alt gewesen sein, die eine Spur der Verwüstung in Favoriten gezogen haben.
Was auch nicht ignoriert werden kann: Ein Syrer hat mit Explosivkörpern und mit einem zu einem Rammbock umfunktionierten Mistkübel einen Einbruch bei einem Juwelier verübt haben. Diesem scheint nicht klar gewesen zu sein, dass Plünderer in den meisten zivilisierten Ländern im Kriegsfall erschossen werden. Man kann natürlich geteilter Meinung sein, inwiefern sich Österreich im Kriegszustand befindet. Ich finde ja – es ist ein Krieg gegen das Coronavirus und der Feind ist unsichtbar – allerdings nicht weniger tödlich.
Der FPÖ muss leider wieder einmal eine Absage erteilt werden, wenn sie Anspielungen gegen „islamistische Migrantenmobs“ macht, denn es waren nicht nur Migranten, sondern auch Österreicher beteiligt. Was aber niemals passieren darf ist, dass wir uns in einen Verteidigungsmödus setzen lassen müssen, um uns gegen Parallelgesellschaften wehren zu können, die sowieso in Österreich nichts zu suchen haben.
Bei einem Ausländeranteil in Wien Favoriten von 42,0 % lt. Integrationsfonds dürfte das allerdings schwierig sein, denn die Integrationswilligkeit zeigt sinkende Tendenzen. Solche Aktionen wie in der Silvesternacht erfordern aber eine klare Antwort – auch wenn es in diesem Fall nur um 20-30 Personen geht. Die Signalwirkung macht es aus.
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