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Ungleichbehandlung?

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Die Seilbahnbetreiber sind sauer – so sauer, dass sie offenbar große Probleme haben, klar zu denken. So soll es jetzt verpflichtende Tests für Seilbahn-Benutzer geben. Seilbanner-Obmann Franz Hörl sieht damit das Saisonende: „Wir glauben, dass es eine Ungleichbehandlung wäre. Bei anderen Verkehrsmitteln wie U-Bahnen oder öffentlichen Bussen braucht es auch keine negativen Tests der Benutzer“

ICH glaube hingegen nicht, dass man mit der Seilbahn ins Büro oder zum Arzt fährt. Es handelt sich also um ein reines Freizeitvergnügen, das keine Notwendigkeit darstellt. Trotzdem hofft er, dass die neuerliche Verschärfung doch noch scheitert. Es sieht so aus, als ob es keine anderen Probleme gäbe, wenn man sich über ein mögliches vorzeitiges Saisonende so sehr aufregt, dass man die dümmsten Vergleiche zieht.

Eine Kleinigkeit wäre da noch zu erwähnen: Der Seilbahn Obmann Franz Hörl ist so ganz nebenbei Tiroler und was derzeit in Tirol passiert, wird ihn wohl erst dann interessieren, wenn er selbst mit der südafrikanischen Mutation auf der Intensivstation liegt.

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