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Impfstoffmangel?

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Wenn ich auf die letzten Wochen zurückblicke, fällt mir eine dominierende Phrase ein: „Wir würden gerne impfen, aber es gibt kaum Impfstoff.“ Offenbar gilt das aber nicht für Nachbarn, denn in Deutschland verfällt der vorhandene Impfstoff bereits. Es wäre also genug da – allerdings funktioniert offenbar auf EU-Ebene die Verteilung nicht.

Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn drängt auf höheres Tempo beim Impfen in den Impfzentren und die Kassenärzte mahnen die Bundesländer, den Impfstoff des Herstellers AstraZeneca nicht ungenutzt liegenzulassen. Mehr als 1,4 Millionen AstraZeneca-Dosen wurden in Deutschland an die 16 Bundesländer geliefert. Allerdings wurden bis Dienstag nur rund 239.000 Dosen verabreicht.

Natürlich hat der Impfstoff von AstraZeneca nicht annähernd die Wirkung eines mRNA Impfstoffs, aber „nachimpfen“ kann man immer noch und es ist besser als nichts und die Wahrscheinlichkeit, an einem Beatmungsgerät zu landen sinkt damit ja auch deutlich. Soll man wirklich warten bis sich die Mutationen im ganzen Land ausbreiten und AstraZeneca gar nicht mehr wirkt?

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