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Der Wendler lässt Geimpfte „sterben“

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Der Verschwörungstheoretiker ist nach kurzer Pause wieder zurück auf der politischen Bühne. Jedenfalls versucht er es immer wieder. Den Vogel hat er diesmal wirklich abgeschossen. In einem Posting behauptet er, eine Krankenschwester wäre an der Corona-Impfung gestorben. es geht um Tiffany Dover, die im CHI Memorial Hospital in Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee arbeitet.

Sie hat vor einigen Wochen eine Corona-Schutzimpfung erhalten und wurde kurz danach ohnmächtig. Nach zehn Minuten war bei der Frau wieder alles in Ordnung, sie gab sofort ein Interview und erklärte, dass sie mehrmals im Jahr wegen jeder Art von Schmerzen ohnmächtig wird. Etwas, das bei Spritzenphobien durchaus öfter vorkommt.

Für Wendler spielt es nur eine untergeordnete Rolle, dass die Frau wieder aufgewacht ist. Er ignorierte diese Tatsache und meldete auf seinem Telegram-Kanal nun den Tod von Tiffany Dover. Dass er kurz danach wieder den Rückwärtsgang eingelegt hat, ist nur eine Randbemerkung. Bedenklich ist nur, dass sich solche Behauptungen leichter in den Gehirnen festsetzen, als positive Meldungen.

Gerade diese C oder D Promis leben generell von Gerüchten und es wäre ja ihre Sache, wenn sie sich unbedingt lächerlich machen wollen. Doch sie verschaffen sich durch ihren Bekanntheitsgrad eine mediale Plattform, die man nicht einfach ignorieren kann. Man kann nur den verzapften Blödsinn richtigstellen.

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