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Heimtests

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Man kann ja über die Sinnhaftigkeit der Heimtests diskutieren. Wenn man für sich selbst eine gewisse Sicherheit haben will, die ohnehin nur von kurzer Dauer ist, sollte man aber die endlos-lange Gebrauchsanweisung genau lesen. Wenn man dann noch nicht genug verwirrt ist, kann man sich erst einmal ein kleines Nickerchen gönnen und diesen Vorgang wiederholen.

Danach geht es ans Testen. Das Wichtigste: Es ist kein Rachenabstrich! Man muss schon seinen Riechkolben verwenden – was unangenehmer ist und dabei auch Fehler passieren können. Wenn also schon Hirnflüssigkeit durch die Nase läuft, hat man zu weit nach oben gebohrt. Dann ist das Wattestäbchen in eine Phiole mit Flüssigkeit zu tauchen, darin ein bisschen rühren, ohne das Röhrchen zusammenzuquetschen und wieder rauszuziehen. Diesmal am unteren Ende doch quetschen, um die Flüssigkeit nicht unabsichtlich in den Suppenteller zu bringen, der bereit fürs Mittagessen vor dem Testwilligen steht.

Danach einen Tropfen auf die Reaktionsfläche S geben und 15-30 min warten. Verwirrend war für mich das Ablesen des Ergebnisses. Es gibt zwei Optionen: C und T. nach meiner Logik würde das heißen: C für Corona und T wie tot. Aber es genügt zu wissen, dass 1 Strich NEGATIV bedeutet und 2 Striche POSITIV.

Verwunderlich ist es nicht, dass schon öfter kommentiert wurde, der Test wäre wie ein Schwangerschaftstest. Andererseits kenne ich niemanden, der mit einem Nasenabstrich als schwanger geoutet wurde. Ich sollte den Test mit „Clearblue“ wiederholen. Vielleicht gehe ich ja dann als med. Wunder durch.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.