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Unvernunft

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Wenn ich sehe, dass wieder einmal illegale Feiern, Corona-Partys, Garagenpartys und ähnliche Schwachsinnigkeiten stattfinden, frage ich mich schon, ob die Betreffenden unbedingt wollen, dass die Zahlen wieder steigen und die sich daraus ergebenden Lockdowns zum Standard werden. Von Seiten der FPÖ erwarte ich mir gar nichts Anderes, denn diese blauen Wutschlümpfe haben kein anderes Ziel, als die Regierung mit ihren Maßnahmen scheitern zu sehen.

Doch der Wähler ist nicht so dumm, diese Strategie nicht zu durchschauen – jedenfalls die Mehrheit nicht. Eine der absurdesten Partys: Gegen 1 Uhr am Sonntag musste die Polizei zu einem Einsatz bei einem Supermarkt in der Johnstraße, wo die Mitarbeiter des Supermarktes im Lager eine Saufparty veranstaltet haben.

Um 23:30 wurde eine Party in Wien-Fünfhaus in einer Wohnung mit 15 Gästen beendet, wobei ein 32-jähriger Bulgare auf Grund seines widerrechtlichen Aufenthalts festgenommen wurde. Bei einer Feier in einer Garage in der tiroler 2.576-Einwohner-Gemeinde Kramsach dürfte so ausgelassen und laut ausgefallen sein, dass ein anonymer Anrufer die Polizei gerufen hat.

Gegen 21:30 wurde in Sankt Peter am Wimberg (Oberösterreich)eine Party mit 14 Personen aufgelöst, die „angeblich“ alle schon Corona gehabt haben. Außerdem hätten alle negative Antigen-Tests gehabt. Eine blödere Ausrede gibt es kaum. Eine weitere Party mit 11 Personen wurde in Niederwaldkirchen aufgelöst und auch hier gab es als „Rechtfertigungsgrund“ die „negativen Antigen-Tests“.

Offenbar werden die Strafen immer noch als viel zu harmlos angesehen. Solange weder Freiheit, noch Existenz bedroht sind, wird sich daran auch nichts ändern. manche mögen so ein Verhalten nur als „Unvernunft“ sehen. Ich sehe darin den Versuch, die Regierung dahingehend zu erpressen, jede Maßnahme aufzuheben. Die gesundheitlich Schwachen sollen – wenn man das Verhalten dieser Leute betrachtet – wohl ganz schnell sterben, damit sie „freie Bahn“ haben. Doch Vorsicht:

Egal, was Ihr auch anstellt – es wird NIE WIEDER so sein, wie vor der Pandemie.

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