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Die „Zero-Covid“-Strategie

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Alles zu, alle zu Hause und schon haben wir das Covid-19 Problem gelöst. So stellt sich die Ärztin Daniela Litzlbauer ihre Corona-Welt vor. Gastronomie, Schulen, Geschäfte, Fabriken, Büros würden damit geschlossen bleiben. Allerdings – und das verschweigt sie wohl – auch Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Post, Banken und natürlich Arztpraxen. Die Grenzen sowieso. Mit anderen Worten: Ein kompletter Stillstand des öffentlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens.

Dass es damit keine Neuinfektionen geben kann, ist allerdings ein Wunschtraum. Das hätte in unseren Breiten nicht einmal beim ersten Lockdown funktioniert. Wie wollte diese „Ärztin“ erreichen, dass es keine privaten Treffen gibt, dass Garagenpartys gefeiert werden, dass sich Menschen im Freien zusammenrotten oder ihre notwendigen Dinge erledigen? Wie sie überleben, wenn es bis dahin keinerlei Vorratshaltung gegeben hat?

Selbst, wenn es funktionieren würde – was denkt diese offensichtlich flach begabte Ärztin, was vor und nach so einem Lockdown passiert? Ich würde sagen, dasselbe, was jetzt auch passiert. Die Geschäfte werden gestürmt, die Warteschlangen erreichen Längen von mehreren Kilometern und die Todeszahlen wird man erst abschätzen können, wenn z.B. in Wohnblöcken der Leichengeruch zum dominierenden Geruchserlebnis wird.

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