Es war zu erwarten, dass die Sache mit dem digitalen Impfpass noch etwas dauern wird. Es genügt schließlich nicht, das Ding so fälschungssicher wie möglich zu machen. Es müssen auch Voraussetzungen auf europäischer Ebene geschaffen werden, damit z.B. auch reisen möglich wird. Außerdem müssen Gastronomie, Sport und Kultur in die Lage versetzt werden, einen QR-Code überhaupt zu lesen.Es wird auf jeden Fall nötig sein, eine Bürgerkarte bzw. Handysignatur zu haben.
Bis dahin wird Corona-Geimpften der Zutritt zur Gastronomie etc. mit dem Gelben Impfpass aus Papier ermöglicht. Erst drei Wochen nach der ersten Impfung darf man bei den Kontrollen durchgewunken werden.
In der Übergangsphase wird es noch die Möglichkeit von Ausdrucken geben. Diesen Nachweis kann man bei Gemeindeämtern bzw. dem jeweiligen Magistrat ausdrucken lassen. Der QR-Code soll auch auf Papier als „Eintrittsticket“ gültig sein. Nicht ganz unwichtig für Menschen, die kein Smartphone besitzen.
Leider ist dieser Papiernachweis alles andere als fälschungssicher und im Darknet kursieren bereits entsprechende falsche Impfdokumente. In Österreich werden angeblich alle Impfungen in den e-Impfpass eingetragen und das Impfzertifikat für den,Grünen Pass‘ wird direkt aus dem e-Impfpass erzeugt. Meine Erfahrungen sind da allerdings ganz anders.
Bei ELGA sind weder meine Impfungen zu sehen, noch irgendwelche Befunde. Lediglich die Medikamente sind verzeichnet.Eine grobe Nachlässigkeit der Ärzte. Da aber einige Ärzte auch weder testen, noch impfen, überrascht mich das nicht besonders. Im Grund genommen bin ich schon froh, wenn Ärzte Lesen und Schreiben können. Mehr erwarte ich gar nicht – nur Rezepte schreiben, das kann ich eben nicht selbst.
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