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Ungeimpfte wird es treffen

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Am Sonntag findet eine Videokonferenz zu den weiteren Entwicklungen statt. Am selben Abend soll das auch im Hauptausschuss des Nationalrates besprochen werden. – Der Lockdown für Ungeimpfte würde demnach am kommenden Montag beginnen und es gibt eine ganze Reihe von Maßnahmen, die ihnen nicht schmecken werden. Doch es geht nicht darum, Impfverweigerer und Maßnahmengegner glücklich zu machen. SIE tun es schließlich auch nicht für den Rest der Bevölkerung. Im Einzelnen geht es darum:

  • Die Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte werden rund um die Uhr gelten. Der eigene private Wohnbereich darf dann auch tagsüber nur aus den von früheren Lockdowns bekannten bestimmten Gründen verlassen werden. Fahrt in die Arbeit, das Erledigung notwendiger Grundbedürfnisse des täglichen Lebens (z.B. Einkauf im Lebensmittelhandel) und die Inanspruchnahme von Gesundheitsdienstleistungen. Auch der Aufenthalt im Freien zur „körperlichen und psychischen Erholung“ ist erlaubt. Ich warne allerdings davor, diese Option für Treffen oder heimliche Partys zu missbrauchen. Die Frage nach Familienbesuchen von Ungeimpften dürfte sich erübrigen. Nicht umsonst heißt es AUSGANGSBESCHRÄNKUNGEN. Zu den erlaubten notwendigen Grundbedürfnissen des täglichen Lebens gehören allerdings der Kontakt mit dem Lebenspartner, engsten Angehörigen oder „einzelnen wichtigen Bezugspersonen. Erlaubt sind auch die Inanspruchnahme einer Impfung gegen COVID-19 oder die Vornahme einer Testung auf SARS-CoV-2.
  • Ungeimpften ist der Besuch etwa eines Frisörs ebenso verboten, wie der gesamte Handel, mit Ausnahme von Lebensmittelhandel, Drogerien, Apotheken, Post, Banken, Trafiken, Tankstellen.
  • Die gesamte Gastronomie bleibt für Ungeimpfte geschlossen. Abholung von Speisen und Getränken ist gestattet.
  • Outdoor-Sport alleine ist Ungeimpften erlaubt. Alle Kontaktsportarten (wie z.B. Fußball) bleiben untersagt, das Betreten von Indoor-Sportstätten wie Fitnesscenter oder Hallenbäder ebenso.
  • Das Teilnehmen an Veranstaltungen wird Ungeimpften komplett untersagt. Darunter fallen etwa Kulturevents, aber auch Hochzeits-, Geburtstags- und Jubiläumsfeiern sowie Gelegenheitsmärkte.
  • Arbeitsplatz: Wo es möglich ist, wird weiterhin Homeoffice empfohlen. Die 3G-Regel bleibt aufrecht – Ungeimpfte müssen sich rigoros testen. Homeoffice im Kaffeehaus ist untersagt. Arbeitszeitregeln gelten auch zu Hause.
  • Eheschließungen am Standesamt sind weiterhin nur in Ausnahmefällen möglich. Hochzeitsfeiern sind für Ungeimpfte untersagt.
  • An Beerdigungen dürfen wie bisher maximal 50 Personen teilnehmen. Dabei gilt die Mindestabstandsregel und MNS-Pflicht. In Innenräumen von Religionsgemeinschaften muss jedenfalls ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
  • Die Wahrnehmung von unaufschiebbaren behördlichen oder gerichtlichen Wegen, einschließlich der Teilnahme an öffentlichen Sitzungen der allgemeinen Vertretungskörper und an mündlichen Verhandlungen der Gerichte und Verwaltungsbehörden zur Wahrung des Grundsatzes der Öffentlichkeit sind erlaubt.
  • Zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum gilt ebenso eine Ausnahme, wie für die Betreuung von und Hilfeleistung für unterstützungsbedürftige Personen sowie Ausübung familiärer Rechte und Erfüllung familiärer Pflichten.
  • Bei Verkehrskontrollen künftig auch der 2G-Nachweis eingefordert.

Es ist „bitter“, dass man zu solchen Maßnahmen greifen muss. Schließlich ist genug Impfstoff vorhanden, dass sich jeder auch den dritten Stich verpassen lassen kann. „Zwei Drittel haben das Richtige gemacht“, mein Alexander Schallenberg. „Ich sehe nicht ein, dass diese bereit sein sollen, aus Solidarität mit den Ungeimpften ihre Freiheitsrechte zu verlieren.“ Hinweis: Diese Maßnahmen betreffen nicht diejenigen, die aus medizinischen Gründen nachweislich nicht geimpft werden dürfen. Ein Nachweis ist allerdings zu erbringen.

Ab Montag wird es alleine in Oberösterreich ca. 5.000 Impfnachweis-Kontrollen am Tag geben. Ähnliche Zahlen werden in anderen Bundesländern erwartet. Für Kinder unter 12 Jahren gelten die Bestimmungen nicht!

Eine Frage, die immer wieder im Raum steht: Darf man überhaupt zwischen Geimpften und Ungeimpften unterscheiden? Ganz klar JA – solange das medizinisch einen Sinn ergibt. Und das ist zweifellos der Fall. Es geht nicht alleine um die Anzahl der Neuinfektionen, sondern in erster Linie darum, ein Kollabieren des Gesundheitssystems zu verhindern. Und da auf Intensivstationen zwischen 80 und 90 % Ungeimpfte liegen, ist der medizinische Sinn klar.

Außerdem dürfte es eine Impfpflicht im Gesundheits- und Pflegebereich geben. Es kann nicht sein, dass Patienten von Impfverweigerern behandelt und nebenbei infiziert werden.

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Diese Zahl sollte man sich gut einprägen. Es ist die Anzahl der Neuinfektionen am heutigen Donnerstag – einem Tag, der traditionell eher zu den „schwächeren Tagen“ zählt. Morgen könnten wir daher durchaus die 15.000 knacken. Allerdings dürfte damit meiner Ansicht nach die Option „Weihnachten mit der Familie“ gelaufen sein.

Auch, wenn ein bundesweiter Lockdown aktuell nicht zur Diskussion steht, sieht es in den nächsten Wochen schlecht aus. Niemand kann in die Kristallkugen sehen, aber ich rechne auf jeden Fall mit einem Lockdown bis Januar. Warum so lange? Weil ich davon ausgehe, dass sich sowieso kaum jemand daran halten wird. Meiner Meinung nach braucht es daher

  1.  Umfangreichere Kontrollen durch Polizei UND Bundesheer
  2.  Eine strikte Ausgangssperre für Ungeimpfte
  3.  Eine allgemeine Impfpflicht (nicht nur für einzelne Berufsgruppen)
  4.  Ein Nutzungsverbot der öffentlichen Verkehrsmittel für Impfverweigerer
  5.  Ein Einreiseverbot für alle nicht mit einer zugelassenen Impfung Immunisierte
  6.  Deutlich höhere Strafen (nicht nur Geldstrafen)

Es gibt immer noch Leute, die diese Pandemie für einen Scherz halten, oder für ein weltweites Komplott, mit dem die „dummen Bürger ALLER Länder“ unterdrückt werden sollen. Wir, die vernünftig denkenden Menschen, haben uns an alles gehalten, um diese Pandemie einzudämmen. Jetzt ist Schluss mit der so oft geforderten Solidarität und der Akzeptanz von Trotzköpfen. Und wir sind es leid, immer wieder an eine nicht vorhandene Vernunft solcher Verweigerer zu appellieren.

Wir schützen uns mit Impfung, Masken und Abständen, aber inzwischen sind wir auch an einem Punkt, an dem wir sagen: „Wir werden mit hohen Todeszahlen bei den Impfverweigerern rechnen müssen, aber deren Ende tut uns überhaupt nicht leid.“ ES REICHT! Der vorhandene Impfstoff sollte für die Auffrischungen reserviert bleiben, denn wer sich bisher nicht impfen lassen wollte, wird es auch in Zukunft nicht tun. Dann gibt es eben keinen Impfstoff mehr für solche Leute.

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Alles mitgemacht

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Bis hierhin und nicht weiter. irgendwann hat es sich aussolidarisiert. Die neueste Forderung nach den aktuellen Zahlen der Neuinfektionen von  8.594 Fällen, dass es nicht nur für Ungeimpfte, sondern auch für Geimpfte eine PCR-Testpflicht geben soll – also Tests, die ja nicht mehr lange kostenfrei bleiben und deren Ergebnis man frühestens nach 24 bekommt, wenn man nicht 69 € extra zahlen will, ist weit über der Grenze des Erträglichen.

Hier werden normale Menschen, die sich immer an alles gehalten haben, mit Verbrechern in einen Topf geschmissen. Oder wie nennt man Leute, die VORSÄTZLICH durch die Weigerung, sich impfen zu lassen, Andere mutwillig gefährden und die Zahlen ins Unendliche steigen lassen. ich sehe daher nur noch eine einzige Möglichkeit:

IMPFPFLICHT SOFORT!

Wer auf der Straße angetroffen wird und kein gültiges Impfzeugnis vorlegen kann (mit Ausnahme derjenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen) MUSS sofort in Haft, bis er/sie sich impfen lässt.

Bisher haben alle – inklusive die denkenden Menschen, die sich haben impfen lassen, alles mitgetragen. Es ist Zeit, Solidarität von diesen Trotzköpfen, die nur einen politischen Hintergrund sehen und glauben, die Gesamtbevölkerung in Geiselhaft nehmen zu können, einzufordern.

Wem das nicht passt, soll auch spüren, was er anderen zumutet – und zwar deutlich. Es reicht. Ich habe die Schnauze voll von Euch! keine Sorge, ich bin der Letzte, der Euch daran hindern will, wenn Ihr freiwillig einen Abgang machen wollt. Aber nicht auf Kosten, der DENKENDEN Bevölkerung.

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Forderungen und Förderungen

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Wenn man aktuelle Umfragen betrachtet, muss man zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass die angebliche Besorgnis von „Impfskeptikern“ nur vorgeschoben ist, um irgendwie noch finanzielle Vorteile rauszuholen. Alleine dieses Beispiel gibt dabei zu denken.

„Aufklärung und Dialog von den Politikern: „Es muss mit mehr Charme gemacht werden und weniger mit Drohungen. Einfach mit den Leuten reden und sie von der Impfung überzeugen„. „Überzeugen“ kann nur bedeuten „Zahlt mich, dann lasse ich mich impfen“, denn wer die Impfung verweigert, die ja primär den Betreffenden selbst schützt, den kann man nicht mit Argumenten überzeugen. Der eigene Schutz muss als Argument ausreichen. Wem eine über 90 % Chance, nicht auf der Intensivstation zu landen, nicht genügt, dem ist nicht zu helfen. Und wem weltweit über 7 Milliarden durchgeführte Impfungen nicht „ausreichend getestet“ bedeutet, der muss wohl glauben, dass er eine „göttliche Stufe“ erreicht hat, für den menschliche Maßstäbe nicht mehr gelten.

Für solche „Kandidaten“ bleibt nur ein langes und schmerzhaftes dahinsiechen, wenn sie überhaupt auf der Intensivstation landen. Übrigens – ein Drittel der Corona-Patienten überlebt die Intensivstation nicht. Warum also die (vernünftige) Allgemeinheit mit den Kosten belasten? Hier geht es nicht um Unfallopfer, oder Menschen, die zu Infarktpatienten werden. Hier geht es um Trotzkandidaten, die sich mit voller Absicht infizieren und auch jede Schutzmaßnahme ablehnen. Sie wird man mit KEINER Maßnahme erreichen, denn es sind primär Nazis, Anarchisten und Staatsverweigerer, die nichts akzeptieren, das nicht auf ihrem eigenen Mist gewachsen ist.

Dann gibt es Leute, die eine andere seltsame Ansicht vertreten: „Es ist unfair Leuten gegenüber, die sich nicht impfen lassen können, aus welchem Grund auch immer. Das ist eine zu extreme Maßnahme, die Einschränkungen müssen angemessen bleiben“ Doch Diejenigen, die sich nicht impfen lassen können, sind gar nicht betroffen, denn es gibt nur einen Grund, sich nicht impfen zu lassen und das sind medizinische Gründe. Dafür gibt es aber (Amts)ärztliche Bestätigungen. Dieses „Argument“ ist also nicht haltbar. Dass ein gekauftes Attest natürlich nicht gültig ist, versteht sich von selbst. „Aus welchem Grund auch immer“ ist kein Argument und das Fernhalten von Menschen, die tatsächlich aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen – wie zum Beispiel Veranstaltungen oder Nachtgastronomie – ist mehr als angemessen. Es ist eine Notwendigkeit.

Meiner Meinung hätten solche Verweigerer generell nichts in der Öffentlichkeit zu suchen, denn einen Grund, Andere mutwillig zu gefährden gibt es nicht. Bleibt noch die Frage der Kontrollen. Kontrollen sind nur dann wirklich sinnvoll, wenn sie permanent und überall stattfinden. es kann nicht sein, dass es Gastgewerbebetriebe gibt, die weder 3-G kontrollieren, noch eine Gästeregistrierung vornehmen.

Neuerdings wird auch wieder „Lockdown-ähnliche“ Vorgaben nicht nur für Ungeimpfte, sondern auch laut dem Salzburger Onkologen Richard Greil für Geimpfte geben, weil nicht nur die Intensivstationen an die Kapazitätsgrenzen stoßen, sondern auch die Normalstationen. So einen Blödsinn, wie die FPÖ zur Hand hat – nämlich „einfach die Intensivbetten aufstocken“ müsste eigentlich schon strafbar sein. Man benötigt schließlich auch das Personal dafür und das ist schlicht nicht vorhanden.

Ich verstehe, wenn das überlastete Personal kein Verständnis mehr für die Verweigerer hat, die in Krankenhäusern landen, weil es nicht nötig wäre. Diejenigen, die tatsächlich aus anderen Gründen ein Intensivbett brauchen, darf man nicht mehr als Kollateralschäden ansehen, wenn sie sterben, nur weil sie eine lebensrettende OP nicht bekommen. Vielleicht sollte man einmal deren Angehörige fragen, was sie mit Impfverweigerern machen würden, die ihrem Vater oder ihrem Sohn das Krankenhausbett wegnehmen.

Aber die Antwort kenne ich schon, denn ich würde nicht anders handeln: Infizierte Verweigerer in einen Container vor dem Krankenhaus sperren, mit Essen versorgen und alle paar Tage nachsehen, ob noch jemand lebt. DAS wäre meine Forderung, aber ich fürchte, die wird nicht nicht erfüllen.

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Es ist EURE Zeit

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Liebe Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, Fantasten und Impfverweigerer. Im Grunde genommen habe ich ja volles Verständnis für Euch. Ich nehme zur Kenntnis, dass Ihr panische Angst habt, durch eine Impfung, die Mal durchgeführt wurde (Vollständig geimpft: ) auch den letzten kleinen Teil Eurer Denkfähigkeit verliert und damit komplette Invaliden werdet und dass man bei dieser Anzahl noch lange nicht von „ausreichend getestet“ sprechen kann.

Immerhin fehlen noch die Klingonen, die Vulkanier, die Romulaner und die Trill, welche die Wirksamkeit und die Schadlosigkeit bestätigen könnten. Aber wir beschäftigen uns nun einmal mit den „niederen Erdlingen“. Wenn die Euch nicht genügen, dann habt Ihr ganz einfach Pech gehabt.

Doch es ist genau die Zeit von Euch Träumern. Die Zeit von Mary Poppins, von Alice im Wunderland, den drei Nüssen für Aschenbrödel und es ist vor allem EURE Zeit, die voll von Fantasien ist, die entweder ins Paradies führen, oder in die Hölle. Für alle, die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben – die Hölle ist das Ding mit dem gehörnten Mann, der regelmäßig mit dem Pferdefuß aufstampft. Die andere Seite ist für Euch sowieso nicht relevant, denn Ihr werdet sie nie sehen.

Aber das ist kein Grund, Eure Existenz so deutlich anderen Menschen zu zeigen, denn die Auswirkungen Eures Handelns sieht man ohnehin permanent im Alltag. Der Clou dabei: Ihr müsst gar nicht viel dafür tun. Es reicht aus, wenn Ihr ganz einfach hinter Eure Grabsteine verschwindet und andere Menschen in Ruhe lasst. Die Natur wird den Rest alleine regeln und Euch dorthin befördern, wo Ihr sein sollt.

Was denkende MENSCHEN allerdings nicht akzeptieren, ist wie derzeit in Oberösterreich Eure Gewaltorgie, in der es zu Drohungen und Attacken gegen Impfbefürworter gibt, Spitalspersonal Personenschutz braucht und Spitäler Security-Dienste einstellen müssen, damit die notwendige Arbeit erledigt werden kann.

Die Pandemiemüdigkeit ist in Österreich ebenso groß, wie der Frust, den Ihr ungehindert verbreitet. ich verstehe, dass Ihr einfach nicht genügend Denkvermögen besitzt, um zu erkennen, dass gerade IHR dafür verantwortlich seid, wenn sich die Pandemie weiter ausbreitet. Anstatt an einem Strang zu ziehen, um am Ende gemeinsam etwas geschafft zu haben, seid es Ihr, die selbst dafür verantwortlich seid, dass ihr selbst kaum noch das Haus verlassen dürft.

Aber dafür dürft Ihr Euch vor den Fernseher setzen, und in Eure Fantasien eintauchen, ohne dass Euch jemand stört. Humpty-Dumpty wird es Euch danken.

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Stufenplan versus klare Regeln

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Für die Meisten waren die gestrigen Infektionszahlen schockierend – zumindest für diejenigen, die sie ernst genommen haben. Das war aber leider noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Da sind noch keine Infektionszahlen der Reiserückkehrer, die sich ja tendenziell nur selten an Maßnahmen halten. Sonst würden sie kaum in der Weltgeschichte herumfahren und das Coronavirus einfangen, wo sie nur können.

Schon bald dürften die Zahlen zwischen 5000 und 10000 Neuinfektionen täglich liegen und auch die Belegung der Intensivstationen wird wohl schnell ein sehr kritisches Ausmaß erreichen. Dazu kommen die VW-Menschen – also die Viren-Wahnsinnigen, die eine Pandemie für eine rein politische Angelegenheit halten und alleine schon aus Trotz alles unternehmen, um Corona nicht einzudämmen.

Der Versuch der Regierung, mit dem Stufenplan für Klarheit zu sorgen, wann welche Maßnahmen einzusetzen sind, ist sicher gut gemeint, aber er führt ins Leere, wenn Verweigerer und Leugner nicht einmal die Belagszahlen glauben. Was es meiner Ansicht nach braucht, sind klare Regeln, die selbst der Dümmste versteht, denn von dieser Gattung gibt es wahrlich genug in unserem Land.

Wenn ich daran denke, wie lange es dauert, bis so viele Menschen wie möglich ins Boot geholt werden, um eine klare Vorgaben zu machen, dann hat Corona bereits einen Riesen-Vorsprung. Es braucht Entscheidungen, die verzögerungsfrei in Kraft treten. D.h. heute Vormittag beschlossen – spätestens nach 24 Stunden exekutierbar. Mit „Wenn – Dann“ Zahlen fangen insbesondere die Maßnahmenverweigerer nicht viel an, denn die größten Verschwörungstheoretiker halten Angaben über die realen Zahlen ohnehin für eine Verschwörungstheorie.

Obwohl niemand ein Interesse daran haben kann, in der Bevölkerung Unzufriedenheit zu verursachen, werden diejenigen, die selbst für das Chaos verantwortlich sind, immer das Gegenteil behaupten. Österreich steht bei den Impfmuffeln an erster Stelle. Nicht etwa, weil die Bevölkerung so strohdumm wäre, sondern weil Herr und Frau Österreicher den Trotz schon in die Wiege gelegt bekommen haben. Verweigerer und Maßnahmengegner wissen genau, dass ihr Verhalten falsch ist, aber sie machen weiter, bis der Brunnen so tief gegraben ist, dass man das Kind nicht mehr herausziehen kann. Einfach nur so, weil das Problem für sie nicht die Pandemie ist, sondern die eigene Unzufriedenheit, für die sie ja einen „Schuldigen“ brauchen.

Solche Leute stellen aber auch eine Gefahr für ihr Umfeld dar. Wer sich z.B. nicht impfen lassen will, obwohl er könnte, ist gefährlich für sein Umfeld und muss es somit meiden – im Job genauso wie in der Freizeit. Der Bund sollte einheitliche Vorgaben machen. Geimpfte und Genesene dürfen alles, Verweigerer dürfen nichts. So und nicht anders muss es laufen. Es kann nicht sein, dass die Welt Österreich zum Hochrisikogebiet erklärt, insbesondere Tourismus und Gastronomie deshalb zusammenbrechen und die heimische Regierung dafür verantwortlich gemacht wird.

Vielleicht ist es wirklich an der Zeit, dass die Natur die Notbremse zieht und für die Gesellschaft reinen Tisch macht, weil sie es selbst nicht kann. Mir tut es jedenfalls nicht leid, wenn Verweigerer, Maßnahmengegner und aggressionsgeladene Elemente dieser Gesellschaft zu Schaden kommen. Ich glaube nicht an Gott – mir reicht der Glaube an mich. Aber ich glaube an das Schicksal – an das Eigene, aber auch an das anderer Leute.

Ich schütze mich und meine Familie – mit Impfung und Masken. Mehr kann ein Einzelner nicht mehr tun. Und wenn es das Schicksal so vorsieht, werden Verweigerer, Maßnahmengegner, etc. in absehbarer Zeit auf „natürlichem Weg“ von selbst „verschwinden“. Nur Intensivstationen – die würde ich solchen Leuten nicht mehr zur Verfügung stellen.

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Impfappell

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Impfappell

Viele Impfappelle laufen leider ins Leere, weil sie entweder nicht ernst genommen werden, oder weil der Intellekt von Ignoranten nicht ausreicht. Für diejenigen gibt es jetzt eine ganz spezielle Version und ich hoffe, dieser Appell ist verständlich genug und überfordert die Betreffenden geistig nicht.

Einige wird man vielleicht doch noch überzeugen können, denn letztendlich zählt jede einzelne Impfung. Einfach nur die Möglichkeit, Freiheiten zu genießen, mag für Viele ein Argument sein. Aber es ist im Vergleich zu den gestiegenen Überlebenschancen durch die Impfung, ein eher schwaches Argument.

Impfen lassen, ist nicht nur ein Dienst an sich selber, es ist auch ein Dienst für die Allgemeinheit und trägt dazu bei, dieses Grauen hinter uns zu lassen.

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Demonstrieren bis sie dunkelbraun werden

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Angesichts der aktuellen Zahlen sehe ich nicht ein, auf die „armen Demonstranten“, deren politischen Unterstützer und den Schweigenden, die der Ohnmacht nahe sind, noch Rücksicht zu nehmen. Heute sind es 4.261 Neuinfektionen, 10 Todesfälle und 244 Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen. Davon abgesehen, dass diese Demos ziemlich „braun“ durchsetzt sind und nur anarchistischen Zielen dienen, werden weder Sicherheitsmaßnahmen eingehalten, noch handelt es sich dabei um Geimpfte, die sich wegen Maßnahmen aufregen.

Davon darf man sich nicht mehr beeindrucken lassen. Von mir aus können sie demonstrieren, bis sie dunkelbraun werden. Ich fürchte, der Pool der Impfwilligen ist ausgeschöpft. Daher muss der Focus darauf liegen, denjenigen zuverlässig die 3. Impfung (Booster) zukommen zu lassen. Die Zahlen der bereits zweimal Geimpften sind ja bekannt. Alle Anderen (die Verweigerer) sollen zusehen, wo sie bleiben. Für die gibt es keine Impfung mehr – allerdings auch keine Spitalsbetten, die denjenigen weggenommen werden, die sie tatsächlich brauchen.

Nein, sie müssen sich nach wie vor nicht impfen lassen. Aber dann sollte man der Natur ihren Lauf lassen und ich kann nicht sagen, dass ich das bedauern würde. Es gibt bereits einige Impfverweigerer, die auf den Intensivstationen gelandet sind und – welch eine Überraschung – bedauern, sich nicht haben impfen lassen. Aber darauf sollte man keine Rücksicht mehr nehmen. JEDER dieser Verweigerer hatte die Chance und irgendwann muss es auch genug sein.

Glauben die Betreffenden tatsächlich, dass sie – wenn auch mit gefälschten Impfpässen, oder gekauften Testergebnissen – am normalen Leben wieder teilhaben werden? Ein paar Tage mag das gutgehen, aber letztendlich fliegen sie ja doch auf. Dann aber darf es keine Geldstrafen mehr geben, sondern nur noch Haftstrafen – vielleicht in speziellen Lagern mit Arbeitspflicht. So können sie wenigstens dort einen geringen Beitrag für die Gesellschaft leisten, wenn sie sich schon sonst asozial verhalten haben.

Es ist müßig zu erklären, dass solche Leute genau diejenigen gefährden, die zu den Schwächsten der Gesellschaft gehören – wie zum Beispiel Alte, Kranke und Kinder, denn die Wirkung der Impfung hält nicht ewig und den Verweigerern sind andere Menschen völlig egal. Umgekehrt wollen sie aber alles nutzen, alles genießen und bloß keine Regeln einhalten. Sie sind gesellschaftsunwürdig und ich stelle deren Existenzberechtigung in einer zivilisierten Gesellschaft in Frage. Sollen sie sich doch im Dschungel auf die Bäume schwingen und zusehen, wie sie dort überleben. Die Frage ist doch: Wie lange wird die Gesellschaft noch zusehen, wie ein jahrzehnte lang aufgebautes System vor die Hunde geht? Daher plädiere ich dafür: Keinerlei Unterstützung und keinerlei Hilfen für Verweigerer und wenn sie dann kriminell werden – auf unbestimmte Zeit wegsperren.

Wir Vernunftbegabten lassen uns von solchen Leuten nicht in Geiselhaft nehmen.

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Deppen-Prognosen

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Es ist ja nicht so, dass es Spaß machen würde, den chronischen Impfverweigerern eine Plattform zu bieten. Aber man muss verstehen, welchen Schwachsinn manche Leute glauben und warum genau deshalb die Impfquote bei uns überschaubar ist.

Reiner Fuellmich

Der sogenannte „Corona-Ausschuss“ rund um Reiner Fuellmich und Wolfgang Wodarg – übrigens Verschwörungstheoretiker, die kaum jemand kennt – verbreiten Falschinformationen, Fehlprognosen, NS-Relativierungen und Spendenaufrufe (natürlich für sich selbst) Man muss schon Geduld mitbringen, um sich die neueste Folge des sogenannten „Corona-Ausschusses“ anzutun.Sie dauert fünf Stunden und 55 Minuten.

Ein „Experte“ warnt, Ungeimpfte könnten bald abgeholt und in Konzentrationslager gesteckt werden. Es würde eine eine „Menschenjagd“ drohen, und die liebende Eltern müssten ihre Kinder dann zu Hause vielleicht unter den Brettern des Fußbodens verstecken, damit diese nicht totgespritzt werden. Ein Mann behauptet, dass Israels Regierung gerade einen Holocaust an der eigenen Bevölkerung durchführt und nennt als „Beweis“, wie viele Menschen an den Impfungen angeblich sterben. Ein anderer behauptet, im Impfstoff gegen Corona befänden sich „so etwas wie lebendige Kraken“.

Bereits im Januar hat Michael Wendler – als eine Galionsfiguren der Verschwörungstheoretiker behauptet, dass es sehr bald in der Bevölkerung zu massiven Hungersnöten kommen wird. Das wäre nur deshalb nicht eingetreten, weil er und andere Verschwörungsgläubige ihre Anhänger auf Telegram alarmiert haben.

Im Februar dieses Jahres hat der Göttinger Anwalt und Verschwörungsideologe Reiner Fuellmich behauptet, dass 25 Prozent aller Deutschen, die sich gegen Corona impfen lassen, direkt sterben – und weitere 36 Prozent potentiell tödliche Nebenwirkungen erleiden werden. Die Regierung würde eine „organisierte Massentötung“ betreiben.

Dagegen wirken Behauptungen wie „Impfung macht unfruchtbar“ schon harmlos, obwohl sie genau so viel Blödsinn sind. Im Gegensatz zu Österreichs MfG sind Rike Feurstein, die als Berliner Hutmacherin bekannt war, sowie der Verschwörungsideologe Reiner Fuellmich, welcher gerade erst als Kanzlerkandidat der Querdenkerpartei „Die Basis“ gescheitert ist, nicht in den Bundestag und damit in eine Machtposition gekommen.

Jetzt sollte sich natürlich jeder die Frage stellen, warum denn zum Henker die Geimpften überhaupt noch leben. Doch auch dafür haben diese Verschwörungsdeppen eine für sie passende Erklärung: „Damit dieser böse Plan nicht sofort auffällt, würde das Gift zunächst nur einem Teil der Impfwilligen gespritzt. Die Mehrheit bekommt dagegen erst einmal Placebos injiziert, also eine komplett wirkungslose Substanz, die zwar auch nicht vor Corona schütze, aber auch nicht den Massentötungsplan offenbaren würde. Die tödliche Dosis solle dann erst später bei Auffrischungsimpfungen verabreicht werden. Immerhin hält man so diese absurden Geschichten am Leben – zumindest bei der bildungsfernen Bevölkerungsschicht.

Paul Brandenburg

YouTube hat Filmfirma „Ovalmedia“, die den Ausschuss überträgt, für ihren eigenen Youtube-Kanal verwarnt und die Volksbank hat Ovalmedia das Firmenkonto gekündigt. Der Aktivist Paul Brandenburg hat bereits mehrfach Tipps zum Impfpass-Fälschen veröffentlicht. Der deutschen Bundesregierung hat er mehrfach Faschismus unterstellt und seiner Ansicht nach hätte es aus ärztlicher Sicht nie eine Corona-Pandemie in Deutschland“ gegeben. Eine geschickte Formulierung, denn eine Pandemie hat es in Deutschland tatsächlich nicht gegeben, weil eine Pandemie nicht regional beschränkt wäre. Dafür wurde er jedenfalls bei Twitter gesperrt.

Paul Brandenburg will in den Maßnahmen der beiden Plattformen einen „faschistischen Geist“ erkennen. Also genau die „Argumente“, mit denen MfG und FPÖ auch „arbeiten“. Dieser sogenannte „Corona-Ausschuss“ will jedenfalls ins Darknet übersiedeln und komplett in die Illegalität abtauchen. Doch die Deppen-Prognosen dürften sich halten und ich fürchte, dass man die Hardcore-Verweigerer nicht mehr erreichen wird, denn für sachliche Argumente sind die nicht zugänglich.

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The biggest Looser

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Auch wenn der Titel darauf hindeuten könnte, dass es um Gewichtsabnahme geht, handelt es sich allerdings um Verlierer in der Pandemie – abgesehen von denjenigen, die sowieso schon genug Einbußen hinnehmen müssen.

Da wären zum Beispiel die Wiener Juristen Florian Höllwarth und Alexander Scheer, denen es aber vermutlich egal ist, ob sie Prozesse verlieren. bezahlt werden sie ja sowieso. Die beiden Juristen vertreten einen Ungeimpften, der sich wegen der Corona-Maßnahmen diskriminiert fühlt. Konkret fühlt sich der Antragsteller als Ungeimpfter geoutet, wenn er eine verpflichtende FFP2-Maske in allen Geschäften tragen muss. Außerdem meinen diese Vertreter: „Die Testungen sollten mit dem Impfstatus von Geimpften gleichgesetzt werden. Denn gleiche epidemiologische Gefahren müssen gleich behandelt werden

Soviel Scheinlogik muss man erst einmal vertreten können. JEDER weiß, dass ein Test schon nicht mehr aktuell ist, wenn man die Teststation verlassen hat. Daher kann ein Test niemals mit einer Impfung gleichgestellt werden – abgesehen davon, dass ohnehin etwa die Hälfte aller Tests gefälscht sind. Das Risiko ist also ungleich größer bei Tests und das sollte selbst der verblendetste Anwalt auf dem Schirm haben.

Da hat der Betreffende aber wirklich Glück gehabt, dass ich keine Regeln verordnen kann, denn bei mir würde jeder Verweigerer namentlich mit Adresse und Foto im Netz werden. Immerhin hat jeder das Recht zu wissen, von wem konkret eine nicht zu unterschätzende Gefahr ausgeht. Davon abgesehen könnte diese Diskriminierungsvorstellung dümmer nicht sein, denn auch Geimpfte tragen – auch gemäß der Empfehlung – FFP2-Masken im Handel. Also ein Verfahren, das man nur verlieren kann.

Sollte aber wider Erwarten diesem Antragsteller entsprochen werden. hätten wir den nächsten Looser – die österreichische Justiz, denn das würde bedeuten, dass die Justiz entweder überaus kurzsichtig oder käuflich ist.

Wie dumm diese Aussage dieses „Antragstellers“ ist, kann man auf den ersten Blick sehen: „Dies ist ein Eingriff in die Privatsphäre jedes Einzelnen. In Österreich besteht keine Impfpflicht. Doch mit dieser Verordnung kann jeder sofort Rückschlüsse auf den Impfstatus der Person ziehen“ Ich sehe dadurch nicht, ob er geimpft ist, aber mit dieser Aussage sehe ich auf den ersten Blick, dass er nicht die hellste Kerze auf der Torte ist. Also auch ein Looser.

Dass die Impfverweigerer an den steigenden Zahlen  – sowohl Infektionszahlen, als auch die Belegung der Intensivbetten – die Hauptverantwortung tragen, ist auch die Meinung der Corona-Kommission: „Fehlender Impffortschritt muss entsprechend mit stringenteren und zeitnahen Schutzmaßnahmen ausgeglichen werden, um ein Abflachen der vierten Welle bewirken zu können“ Im Klartext: Es wird massive Einschränkungen für Ungeimpfte geben müssen – und zwar zum Schutz derjenigen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen dürfen.

Diese Gruppe würde in mehrfacher Hinsicht den Titel „The biggest Looser“ verdienen. Sie verstehen nicht einmal, warum primär sie diese Maßnahmen treffen werden. Und sie sind trotzig genug, nichts daran zu ändern.

Die weiteren Verlierer können gar nichts dafür. Sie sind nur leidtragend. Es sind diejenigen, bei denen immer wieder seit Monaten lebensnotwendige Operationen verschoben werden müssen, weil die Intensivbetten von Leuten belegt sind, die vielleicht nicht einmal eine ambulante Betreuung bräuchten, wenn sie sich hätten impfen lassen. Langfristig wird es sich nicht vermeiden lassen, dass die Intensivbetten drastisch für Impfverweigerer reduziert werden und bereits bei der Anmeldung im Krankenhaus die Frage im Raum steht, ob der Patient geimpft ist oder nicht.

Und dann gibt es natürlich noch die Flachzangen, die einfach nur fordern, die Intensivbetten aufzustocken und das Problem wäre gelöst. Dass auch das Personal dafür vorhanden sein müsste, ist ihnen völlig egal. Ob sie wissen, dass man alleine 4 Leute braucht, um einen Intensivpatienten umzudrehen? Da kann man sich fragen, wer die größten Looser in dieser Aufzählung sind. Für mich ist die Sache klar: Es sind die Egoisten, die gesellschaftsgefährdenden Subjekte und diejenigen, denen andere völlig egal sind.

 

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