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Inseldenken

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Inseldenken

Österreichs Bevölkerung braucht einen Sachwalter. Diesen Eindruck könnte man gewinnen, wenn man täglich die Nachrichten verfolgt und sieht, wie sehr verschiedene Gruppierungen – insbesondere diejenigen, die eng mit der Opposition verbunden sind, gegen die Regierung hetzen, weil sie ja „so wenige gegen die Teuerung anzubieten hat“.

Herr und Frau Österreicher sind allerdings verwöhnt. Wir leben in einer Epoche, in der es bisher weder Pandemien noch Krieg gab und jetzt sind wir in beiden mittendrin. Viele scheinen damit völlig überfordert zu sein. So sagen 91 %, dass sich die Politik 2023 um die Teuerung kümmern muss und bis dato untätig gewesen sein soll. Die Politik kann aber absolut nichts gegen den Krieg unternehmen und die Pandemie ist sowieso ein „Selbstläufer“.

Interessant sind allerdings die vermeintlichen „Lösungsvorschläge“, die diese Hetzer präsentieren wollen.So will die FPÖ ein sofortiges Ende der Russland-Sanktionen und auch in der Bevölkerung verstärkt sich die Ansicht, dass wir Teuerungsprobleme ohne die „bösen Sanktionen“ nicht hätten. Wie einfältig muss man sein? Aber das ist das typische Inseldenken der Österreichischen Bevölkerung. Allerdings hätte das Land auch keinen Wohlstand ohne die globalisierte Wirtschaft.

Statt Orangen aus Spanien hätten wir Kartoffeln aus Gramatneusiedel und statt Playstation gäbe es nur eine Hand voll Murmeln für die Luxus-verwöhnten Kids. Wir haben uns daran gewöhnt, zwischen 20 verschiedenen Gebäcksorten wählen zu können, anstatt sich mit einem 3 Tage alten Einheitsbrot zu begnügen. Essen, Energie, Wohnen, Medikamente und med. Behandlung sind Dinge, die sowieso selbstverständlich geworden sind und nur sehr Wenige kennen eine Situation, in der sie diese Dinge nicht haben und diejenigen, die ihre vermeintliche Selbstverständlichkeiten in Gefahr sehen, hängen sich ausgerechnet an politische Parteien, die eine schnellstmögliche Rückkehr zum gewohnten „Normalzustand“ versprechen.

Dabei spielt es gar keine Rolle, dass diese Versprechen gar nicht zu halten sind, denn nichts von den bestehenden Ausnahmesituationen wurde von der Regierung verursacht. Wenn das logische Denken aussetzt, habe ich auch für „Verzweiflung“ kein Verständnis mehr und wer glaubt, dass das Aufheben der Sanktionen vom österreichischen Staat alle Krisen beseitigt, der lebt in einer Traumwelt, aus der er besser nicht mehr aufwacht, denn es wird ein fürchterliches Erwachen.

Wenn – und davon gehe ich aus – im Herbst die Dieselpreise um 3 Euro pro Liter steigen, die Lieferkettenverzögerungen alle Bereiche betreffen, die ersten Grundnahrungsmittel rationiert werden und auch die persönlichen Probleme der Menschen sichtbar werden, die sie bisher immer mit Alkohol und Psychopharmaka aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit genommen haben, dann werden wir eine Situation haben, die schnell zu Gewalt und Anarchie führen könnte und ich bin davon überzeugt, dass es so weit kommen wird, wenn wir nicht alle gemeinsam das Wort „Zusammenhalt“ statt Selbstsucht in allen Lebensbereichen etablieren.

Einschränkungen werden kommen – und zwar für JEDEN. Die FPÖ behauptet zwar, dass sie das Ende der Sanktionen für die Bevölkerung fordert, aber das ist ebenso eine Lüge, wie die angebliche Wirksamkeit eines Wurmmittels gegen Covid-19. Die Logik sollte schon sagen, dass Österreich alleine gar nicht die Sanktionen gegen die Kriegsverbrecher Putin beenden könnte, aber mit halbleeren Magen läuft die Sache mit dem logischen Denkvermögen nicht so gut. Außerdem möchte ICH keine russischen Truppen im Land haben. Die Gier Putins ist groß genug, zuerst über die kleinen Ländern Europa herzufallen und da ist Österreich ein klarer „Favorit“.

In Österreich sitzen wir wie das Kaninchen vor der Schlange – ängstlich, depressiv und hilflos, mit einer Stimmung, die gerade am Kippen ist. Und wenn es dann zu Vorfällen kommt, wie nahe der ungarischen Grenze, wo 40 schwer bewaffnete illegale Migranten aufgegriffen wurden, mit automatischen Sturmgewehren, vier Pistolen, zwölf Messer, Macheten, Säbel, 182 Schuss Munition verschiedenen Kalibers, gefälschten Reisedokumenten und Drogen, dann verstärkt sich die „Austrian Angst“ und selbst der harmloseste Bürger könnte völlig unberechenbar werden.

Doch wir haben ja alle unsere „Schuldigen“ und das muss die Regierung sein, denn offenbar brauchen wir ja einen Sachwalter, wenn die Ursachenforschung für die aktuellen Probleme komplett versagt. Einfach einmal bei Putin anklopfen – und zwar vorne. Durch die „Hintertür reinkriechen“ funktioniert sowieso nicht.

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Nicht auszuhalten?

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Viele notwendige Entscheidungen werden zum Schutz der Bevölkerung getroffen. Bei wirklich wesentlichen Dingen scheint sich ein Duell abzuzeichnen, das emotional nicht gewonnen werden kann. Ich kann durchaus mit dem Vorwurf leben, empathielos und ohne Emotionen auf verschiedene Dinge zu reagieren.

Wir alle befinden uns in einer Situation, die abgesehen von den wirtschaftlichen Kollateralschäden offenbar für viele nicht auszuhalten ist, Doch die Pandemie ist noch lange nicht vorbei und so werden uns die verschiedenen Maßnahmen ebenso lange begleiten. Wenn sich nun verschiedene Menschen in die Ecke gedrängt fühlen. Wenn sie das Wort „Impfpflicht“ hören, so ist das zwar bedauerlich, aber trotzdem nicht zu ändern. 3/4 der Intensivstationen sind durch Ungeimpfte belegt. Das ist nicht einfach eine Behauptung, sondern ein Fakt, der unumstößlich ist.

Gerade jetzt erwarten sich Viele ein „normales“ Weihnachtsfest, darauf folgend hemmungslose Silvesterpartys und ungehinderten Zugang zu allen Annehmlichkeiten, die unsere kleine Welt in Österreich zu bieten hat. Sie behaupten, den aktuellen Zustand nicht „auszuhalten“, doch ich wäre sehr zurückhaltend mit so einer Aussage. Man hält sehr viel mehr aus, als sich die meisten Menschen vorstellen können.

Der aktuelle Lockdown wird am 12.Dezember enden, doch es wird nicht ganz so laufen, wie erhofft. Der Handel wird öffnen – allerdings nur für Geimpfte. Hotels und  Gastronomie bleiben geschlossen und auch das ist verständlich. In Hinblick auf die zu erwarteten Feiern zum Jahresende, wäre es Wahnsinn, diese Möglichkeit bei den derzeitigen Zahlen anzubieten. Dazu kommen die alljährlichen Unfallopfer, die „Alkoholleichen“, der Höhepunkt der Grippewelle und die erstaunliche, aber typische Häufung von Infarkten und Schlaganfällen zu dieser Jahreszeit. Sie alle dürfen nicht unbehandelt bleiben, nur weil sich Partywütige nicht im Griff haben.

Nicht ohne Grund wird die Pandemie als größte Herausforderung seit dem 2. Weltkrieg gesehen und gerade diejenigen, die absolut keine Ahnung haben, was es bedeutet, sich einzuschränken, weil es die Situation erfordert – nie einen Krieg erlebt haben und immer ihre „kleine heile Welt“ hatten, lehnen sich als Erste gegen alles auf, was Leben rettet. Offenbar ein Zustand, der für sie nicht auszuhalten ist und ich frage mich, ob sie kollektiven Selbstmord begehen würden, wenn sie keine Möglichkeit sehen, einer faktisch unausweichlichen Überlebenssituation zu entgehen.

Viele werden jetzt sagen, dass eben nicht jeder so stark ist, um sich anzupassen. Doch gerade, wenn man jünger ist, sollte man sagen: „OK, das ist jetzt eine Situation, die eine gewisse Zeit dauert und dann kann  ich durchstarten“. Diese Pandemie wird morgen nicht vorbei sein und sie wird vermutlich auch nächstes oder übernächstes Jahr nicht vorbei sein. Man wird lernen müssen, sich an die Gegebenheiten anzupassen, oder unterzugehen. Wer allerdings glaubt, durch Protestaktionen und hartnäckigem Leugnen, seine eigene kleine Welt schaffen zu können, wird scheitern.

Niemand kann sie wirklich daran hindern. Aber Gewalt erzeugt wiederum Gewalt. Auch das ist nicht neu und wer glaubt, sich daran beteiligen zu können, der wird irgendwann zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Situation viel schlimmer enden kann, als die Vorstellungskraft solcher Leute reicht. Dazu gehört auch, einem blau-brauen „Führer“ nachzulaufen und sich auf das gedankliche Niveau eines Reittieres zu begeben – und damit ist kein Pferd gemeint, sondern ein sturer Esel.

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Sehr viel Pech

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Wenn man sich heute die Bilder von den Wien-Demos ansieht, kommt man als normal Denkender nur zu einem einzigen Schluss: Die Akteure haben sehr viel Pech beim Denken. Dabei müsste ihnen etwas völlig klar sein:

  1. Rechtsradikale haben auf den Straßen sowieso nichts zu suchen. Sie mögen sich in ihrem Kämmerchen einschließen und einmal in sich gehen. Ersatzweise geht auch eine 8 qm Zelle.
  2. Das Gewaltmonopol liegt beim Staat und wer die öffentliche Sicherheit / Gesundheit gefährdet, muss mit allen gebotenen Maßnahmen rechnen. Auch das macht ein zivilisiertes Land aus.
  3. Ein „völlig normales Leben“ wie vor Corona wird es NIE WIEDER geben. Es werden sich sehr viele Dinge ändern – und zwar weltweit und dauerhaft. Und es wird schneller gehen, als gedacht. Ich nenne das Weiterentwicklung.
  4. Solange die Infektionszahlen in schwindelerregenden Höhen liegen, kann und wird es keine weiteren Lockerungen geben.
  5. Die Verantwortung für weitere Einschränkungen, unter denen alle zu leiden haben, tragen genau Diejenigen, die sich über alle Eskalationsstufen hinaus auf diese Art bemerkbar machen.
  6. Reisefreiheit hängt nicht von der Regierung ab, sondern in erster Linie von Ländern, die Urlaubsziele anbieten. Keiner importiert sich erneut die Folgen der Pandemie. das anzunehmen, ist schon Hardcore-dämlich.

Und noch einen persönlichen Satz: Sprecht alles ein Dankesgebet, dass ich niemals für die öffentliche Sicherheit die Verantwortung tragen werde, denn meine Reaktion auf Euer asoziales Verhalten würde sehr viel deutlicher ausfallen. Bei allem Verständnis für den Wunsch nach mehr Freiheiten: Bei so viel Pech beim Denken, würde ich erst einmal die Frage stellen, ob Ihr überhaupt noch geschäftsfähig seid.

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Alles oder Nichts

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Bei so mancher Äußerung frage ich mich schon, ob Manche auch wirklich verstanden haben, worum es geht. Und wieder ist es die Gastronomie, die Geld über Leben und Gesundheit stellt. So meint der Gastro-Sprecher Mario Pulker: „Einem Aufsperren mit Einschränkungen stehen viele skeptisch gegenüber. Ohne Abendgeschäft ist das Öffnen für viele ruinös. Selbst wenn die Politik wieder vieles erlaubt: Solange es Reisewarnungen gibt, fehlt vor allem im Westen ein Großteil des Geschäfts.“

Anders ausgedrückt: Wir wollen ALLES – ohne Einschränkungen. Keine Sperrstunden, keine Masken, keine Abstände – und so wie ich das sehe – ganz besonders ohne Hirn! Es ist eher mit Verschärfungen zu rechnen und die Zahlen werden aufgrund der Unvernunft noch weiter steigen. Lange Schlangen vor den schwedischen Einrichtungsmärkten und Einkaufszentren beweisen, dass es bei Vielen nur darum geht, so viel und so schnell wie möglich zu konsumieren.

Unter diesen Umständen wäre es Wahnsinn, auch die Gastronomie ohne Einschränkungen zu öffnen. Und das wird sich noch lange fortsetzen. Reisewarnungen wird es bis weit ins neue Jahr geben, denn kein Land kann es sich leisten, wieder Corona zu importieren. Und wenn ich in die goldene Schneekugel blicke, sehe ich auch nicht, dass besonders die Nachtgastronomie vor Mitte nächsten Jahres uneingeschränkt öffnen dürfte, denn auch MIT einer möglichen Impfung wird es vermutlich ein Jahr dauern, bis diesbezüglich ein weitgehender Schutz der Bevölkerung erreicht wird.

Und auch hier gilt: Es hängt von jedem Einzelnen ab! Jede Aktion von Ignoranten und Corona-Leugnern verzögert den Prozess der Normalisierung. Corona ist noch lange nicht vorbei – auch wenn absehbar ist, dass wirksame Mittel bald zur Verfügung stehen werden.

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Psycho-Krieg

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Offenbar ist Österreich doch nicht so diszipliniert, wie ursprünglich gedacht. Es scheint sich ein pseudo- ideologischer Psycho-Krieg anzubahnen, der in jedem Fall kontraproduktiv ist. So ist heute zu lesen, dass die steirischen Bildungseinrichtungen wegen der Maskenpflicht für Über-Zehnjährige in Schulen ins Visier genommen wurden.

So läuft jetzt eine konzertierte E-Mail-Aktion, mit der die Bildungsbehörde bombardiert wird. Die meisten Adressen sind allerdings falsch, die Namen fingiert. Alle haben einen ähnlichen Inhalt: „Wir schaffen es gerade, und das ohne Krieg, eine gesamte Generation kollektiv zu traumatisieren. Ich bin Psychologin und weiß, wovon ich spreche“ Allerdings: die angegebene E-Mail-Adressen führen ins Internet-Nirwana – existieren also nicht.

Die Direktorin Elisabeth Meixner vom steirischen Schulrat stellt klar, dass die Kinder keineswegs durchgehend einen Mund-Nasen-Schutz tragen sollen.

Generell sehe ich 2 Kriegsparteien: Diejenigen, die gegen Masken, Anstand und Vernunft sind und sogar den Selbstschutz  durch eine Impfung verweigern und nebenbei dabei Andere massiv gefährden. Andererseits gibt die überwiegende Gruppe der Vernunftbegabten, denen Andere eben NICHT völlig egal sind und die auch bereit sind, sich selbst zu schützen.

Der Psycho-Krieg wird aber noch schlimmer, wenn die Ignoranten und Verweigerer feststellen müssen, dass ihr Leben zum Schutz der Anderen massiv eingeschränkt wird. Besonders, wenn sich herausstellen sollte, dass Geimpfte Andere nicht infizieren können – was ja derzeit noch unklar ist. Einfach, weil es nicht anders geht.

 

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Lockerungen und Einschränkungen

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Pflichtschulen und Kindergärten nehmen ihren Betrieb ab Montag wieder auf. Ab einem Alter von 10 Jahren gilt Maskenpflicht!

Oberstufen und Universitäten weiter bleiben weiterhin im Distance Learning. Maturaklassen kommen wieder in den Regelbetrieb.

Handel und Dienstleistungen öffnen mit Einschränkungen der Personenanzahl und Maskenpflicht. Pro Kunde müssen 10 qm zur Verfügung stehen.

Museen und Bibliotheken dürfen wieder mit denselben Einschränkungen wie der handel öffnen.

Außerdem dürfen sich grundsätzlich zwei Haushalte treffen, das bedeutet maximal sechs Erwachsene und sechs Kinder. Sonderregelung an den Weihnachtsfeiertagen: Bei Weihnachtsfeiern dürfen zehn Personen gemeinsam feiern – unabhängig von der damit verbundenen Anzahl der Haushalte.

Outdoor-Sport wie Skifahren und Eislaufen sind ab dem 24. Dezember wieder erlaubt. Die Skilifte öffnen dann wieder.

Kultureinrichtungen und Kinos bleiben bis 6. Jänner geschlossen.

Nächtliche Ausgangsbeschränkungen bleiben bis 6. Jänner von 20 Uhr bis 6 Uhr.

Gastronomie und Hotels bleiben bis 6. Jänner geschlossen, dies gilt auch für die Skihütten. Lieferdienste und Take away Dienste sind möglich.

Keine Weihnachtsmärkte und Punschstände. Es dürfen keine offenen alkoholischen Getränke per Abholung verkauft werden.

Indoor- und Kontaktsport ist weiterhin nicht erlaubt.

Das Betreten von Freizeiteinrichtungen wie Fitnessstudios, Hallenbäder, etc. ist untersagt.

Es gilt eine Quarantänepflicht bei der Einreise nach Österreich, wenn man aus Risikogebieten kommt. Und das ist praktisch überall.

Die Hochzeit im Standesamt ist nur in Ausnahmefällen möglich. Hochzeitsfeiern sind untersagt! Das gilt insbesondere für die Großveranstaltungen unter den Hochzeiten.

Die Polizei wird verstärkt in Einkaufsstraßen und Shoppingcentern präsent sein, um die Bestimmungen zu kontrollieren.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es nach wie vor Vielen völlig egal ist, dass sie zumindest ein eingeschränktes Weihnachtsfest haben. solange sie an Silvester die Sau rauslassen können. Doch Kneipen, Bars und Nachtlokale sind ebenso geschlossen, wie Nächtigungsbetriebe.

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(K)eine Frage der Interpretation

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Ich finde es erstaunlich, dass immer wieder versucht wird, Maßnahmen, Regeln und Einschränkungen nach eigenen Vorstellungen zurechtzubiegen. Doch kann man wirklich die an sich klaren Vorschriften interpretieren wie man will? Von mir gibt es dafür ein klares NEIN!

Beliebte Ziele knapp hinter der südlichen Grenze verlocken im Moment zu entspannenden Tagesausflügen. Dafür wird eine klare Lockdown-Regel ganz bewusst falsch ausgelegt und. Den eigenen Haushalt zur körperlichen und psychischen Erholung zu verlassen, bedeutet NICHT, dass man ins benachbarte Ausland fahren darf. So muss man sich nicht wundern, wenn es saftige Strafen hagelt.

Aber auch weiter entfernte Ziele werden mit diesem falschen Argument bereist. Die Tatsache, dass auch Flughäfen geöffnet sind, bedeutet nur, dass Reisen aus beruflichen Gründen erlaubt bleiben  müssen. Private Kurztrips sind nicht erlaubt.

Inzwischen drehen in den europäischen Metropolen immer mehr Menschen völlig durch. Ohne Abstände und Masken gehen viele tausend Menschen auf die Straße, um gegen den aktuellen Lockdown sowie gegen Polizeigewalt und für „Pressefreiheit“ zu demonstrieren. Autos werden in Brand gesteckt und auf Plakaten finden sich Parolen wie „Hört auf, uns zu kontrollieren“ oder auch „Keine Lockdowns mehr“. Polizisten werden angegriffen und verletzt und wenn man schon dabei ist, outet man sich gleich auch als „Berufsanarchist“

Leider sind gerade diese Leute nicht intelligent genug, um zu sehen, dass gerade sie selbst Lockdowns mit ihrem Verhalten verursachen. Die „Pressefreiheit“ sehe ich übrigens nicht eingeschränkt – es sei denn, dass neuerdings auch einschlägige rechtsradikale Verlage und ihre Schundblätter darunter fallen. Für mich stellt sich allerdings die Frage, ob Jemand, der nicht eine vorhersehbare begrenzte Zeit Einschränkungen hinnehmen kann, überhaupt lebensfähig UND gesellschaftsfähig  ist.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.