Home » Corona » Sehr viel Pech

Sehr viel Pech

Loading

Wenn man sich heute die Bilder von den Wien-Demos ansieht, kommt man als normal Denkender nur zu einem einzigen Schluss: Die Akteure haben sehr viel Pech beim Denken. Dabei müsste ihnen etwas völlig klar sein:

  1. Rechtsradikale haben auf den Straßen sowieso nichts zu suchen. Sie mögen sich in ihrem Kämmerchen einschließen und einmal in sich gehen. Ersatzweise geht auch eine 8 qm Zelle.
  2. Das Gewaltmonopol liegt beim Staat und wer die öffentliche Sicherheit / Gesundheit gefährdet, muss mit allen gebotenen Maßnahmen rechnen. Auch das macht ein zivilisiertes Land aus.
  3. Ein „völlig normales Leben“ wie vor Corona wird es NIE WIEDER geben. Es werden sich sehr viele Dinge ändern – und zwar weltweit und dauerhaft. Und es wird schneller gehen, als gedacht. Ich nenne das Weiterentwicklung.
  4. Solange die Infektionszahlen in schwindelerregenden Höhen liegen, kann und wird es keine weiteren Lockerungen geben.
  5. Die Verantwortung für weitere Einschränkungen, unter denen alle zu leiden haben, tragen genau Diejenigen, die sich über alle Eskalationsstufen hinaus auf diese Art bemerkbar machen.
  6. Reisefreiheit hängt nicht von der Regierung ab, sondern in erster Linie von Ländern, die Urlaubsziele anbieten. Keiner importiert sich erneut die Folgen der Pandemie. das anzunehmen, ist schon Hardcore-dämlich.

Und noch einen persönlichen Satz: Sprecht alles ein Dankesgebet, dass ich niemals für die öffentliche Sicherheit die Verantwortung tragen werde, denn meine Reaktion auf Euer asoziales Verhalten würde sehr viel deutlicher ausfallen. Bei allem Verständnis für den Wunsch nach mehr Freiheiten: Bei so viel Pech beim Denken, würde ich erst einmal die Frage stellen, ob Ihr überhaupt noch geschäftsfähig seid.

Teilen

Ein Kommentar

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Seite von

Profil 22020

Motto

Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.