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Freedom Day?

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Freedom Day?

Der vielfach geforderte Tag der „totalen Öffnungen“ mag sicher für einige Leute willkommener sein, als für vernünftige und vorsichtige Menschen. Aus meiner Sicht völlig unvorstellbar, dass der Handelsobmann von einer Aufhebung der Maskenpflicht in Geschäften fordert. Diesen „Freedom Day“ bei derzeitigen Infektionszahlen einzuführen, kann nur auf dem Glauben basieren, dass die Pandemie mit Omikron endgültig vorbei wäre.

Es gibt immerhin auch Personen, die trotz Impfung keinen besonders guten Schutz entwickeln, verschiedene Vorerkrankungen haben, mit denen selbst die angeblich harmlosere Variante Omikron zur tödlichen Gefahr wird. Dazu kommen diejenigen, die nicht einmal geimpft werden dürfen und aufgrund der Maskenbefreiung (Kinder) zu Virenschleudern, zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln werden.

Hätten wir Fallzahlen von etwa 1000 Neuinfektionen pro Tag, wäre eine solche Öffnung vielleicht auch aus meiner Sicht möglich, aber bei Zahlen über 20.000 Neuinfektionen, ist eine hohe Spitalsauslastung nur eine Zeitfrage. Dazu kommt „Long-Covid“, was ja insbesondere für Jüngere eine besondere Dramatik hat.

Es ist ein gefährlicher Irrglaube, dass man mit einer gezielten Ansteckung in Zukunft sicher ist, auch weil diese weder vor neuen Mutationen schützt, noch vor einer möglichen neuerlichen Ansteckung, die dann vielleicht nicht mehr kontrollierbar ist. In einem halben Jahr (solange soll die Immunität aufgrund einer Genesung dauern) befinden wir uns wieder in einem Herbst, der schon aufgrund der Wetterlage höhere Zahlen „verspricht“. Ein Herbst, in dem es für die jetzt so bereitwilligen Infektionskandidaten KEINERLEI Schutz gibt und für die dann eine Impfung auch zu spät kommt. Es läuft eben nicht so, dass man sich heute impfen lässt und ab morgen „geschützt“ ist.

Die Vorarbeit, um so ein vorhersehbares Chaos zu verhindern, muss JETZT geleistet werden. Außerdem ermüden auch die Mitarbeiter des Gesundheitssystems, was nach 2 Jahren Pandemie durchaus nachvollziehbar ist. Wenn man schon alles öffnen will, dann muss auch einiges im Krankenhausbereich geändert werden. D.h.: Kein Verschieben von Operationen und keine Vorreihung von Corona-Patienten, die nur deshalb schwer erkrankt sind, weil sie Impfverweigerer sind. Wer deshalb zum Corona-Fall wird, muss eben warten, bis andere geplante Behandlungen abgeschlossen sind. Triagen darf es nur noch geben, wenn zur Abwechslung einmal die selbst verschuldeten Corona-Fälle auf der Endlos-Warteliste landen und nicht Infarktpatienten, Unfallopfer oder seit 2 Jahren wartende Hüft-OPs. Spätestens im Herbst WIRD es zu Triagen kommen und das vielfach auch auf Normalstationen.

Sollte eine aggressivere Variante als Omikron dominierend werden, werden es Viele gar nicht bis zur Intensivstation schaffen. Das Augenmerk muss also derzeit auf den Normalstationen liegen.

Noch ein Wort zu den Gratis-Tests: Ja, diese Tests sollen auch gratis bleiben – allerdings nur für Geimpfte, die auch eine Selbstkontrolle wollen und damit auch Verantwortung zeigen und natürlich für diejenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen. ALLE ANDEREN haben gefälligst dafür zu zahlen, denn wer sich so unsolidarisch verhält, verdient es nicht, dass die Gesellschaft auch noch für deren Kosten aufkommt. Denkbar wäre z.B. ein Betrag in der doppelten Höhe einer Rezeptgebühr für jeden Wohnzimmertest und die volle Höhe der Kosten für einen PCR-Test.

Ach ja – die Maskenpflicht dürfte IN KEINEM FALL aufgehoben werden – nicht, solange auch nur ansatzweise die Gefahr einer schweren Erkrankung gegeben ist.

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Schattenwelten

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Schattenwelten

Ich habe einmal versucht, Unterschiede im extremistischen Denken zu finden. Das bezieht sich nicht nur auf politisch Rechte oder Linke. Es ist bei weitem nicht die einzige Form von Extremismus, aber eine Gemeinsamkeit gibt es doch. Es ist der Versuch, mit allen Mitteln, eigene Interessen durchzusetzen und jede einzelne extremistische Gruppe lebt in ihrer eigenen Schattenwelt, die keine vernünftigen Argumente mehr zulässt.

Soziale Medien und die stärker werdende digitale Kommunikation machen es allen Arten von Extremisten sehr leicht, wirre Thesen und klare Falschmeldungen zu verbreiten. So gibt es bereits Forderungen, Netzwerke, wie Telegram sofort zu verbieten. Doch diese Forderungen sind einfach nicht zu erfüllen. Es handelt sich eher um den Missbrauch von an sich positiven Entwicklungen.

Feindbilder werden in diesen Schattenwelten gebildet und verstärken das radikale Denken. Es ist das Gefühl, einer „Elite“ anzugehören, welche die ultimative Wahrheit kennen will. Neu ist das wirklich nicht. Schon beim Thema AIDS gab es Verschwörungstheorien, die darauf ausgerichtet waren, die Krankheit als Biowaffe zur „einfachen Erklärung“ für den Ursprung zu verkaufen.

Und Covid-19? Genau dasselbe System, dieselben Argumente und dieselben angeblichen Möglichkeiten, diese Krankheit wieder „loszuwerden“. Und wenn das nicht klappt, dann „existiert die Krankheit einfach nicht“ in diesen Schattenwelten, in denen politische Parteien eine starke Triebfeder sind.

Einige Politiker in Österreich haben sogar ihre „Existenzberechtigung“ auf diesen Schattenwelten aufgebaut. Herbert Kickl und „seine“ FPÖ gehört ebenso dazu, wie der Parteiobmann der MFG,  Michael Brunner. In diesen Schattenwelten existiert keine Wissenschaft, keine Vernunft und keine Logik – nur der Versuch, möglichst viele Menschen von den absurdesten Dingen zu „überzeugen“.

Je lauter sie schreien und je mehr Unruhe sie verursachen, umso „erfolgreicher“ fühlen sich diese Urheber. Beunruhigend wird diese Entwicklung dann, wenn sie dazu führt, das politische Heft in die Hand nehmen zu können und ihre Schattenwelten in die Realität zu tragen. Damit wird zwar ein Großteil der Bevölkerung nicht zu Verschwörungstheoretikern, aber es besteht die Gefahr, nach deren Spielregeln handeln zu müssen.

Die Aufmerksamkeit bekommen die Anhänger dieser Schattenwelten nicht durch Beiträge, die auf deren Gefahr hinweisen. Die sind bei diesen „Fans“ eher nicht so gerne gesehen. Öffentlichkeitswirksame Aktionen, wie Massendemos, Fernsehauftritte, Auftritte in Printmedien mit seitenlangen Interviews, in denen sie ihre Botschaften verbreiten, dürfen sind die Zugpferde, die diese Schattenwelten vom Verborgenen ins Licht der Öffentlichkeit tragen.

Es ist ein Missbrauch der Demokratie, weil genau diese demokratischen Regeln den radikalen Elementen erst die Möglichkeiten liefern, die sie auch ausgiebig nutzen. Zwei Jahre lang hat man versucht, beispielsweise die Impfverweigerer von der Sinnhaftigkeit und der Unbedenklichkeit der Covid-19 Impfung zu überzeugen – nicht nur, weil sie jeden Einzelnen vor schweren Verläufen schützt, sondern weil es auch für die Volksgesundheit deren Schuldigkeit ist, einen  entsprechenden Beitrag zu leisten.

Auch wenn anfangs damit gerechnet wurde, dass sich die Bevölkerung vollumfänglich solidarisch zeigen wird und deshalb von einer Impfpflicht nicht die Rede war, hat sich durch solche „Politiker und deren Schattenwelten, in denen sie sich bewegen, die Situation geändert. So wurde die Impfpflicht erst notwendig. Es ist nicht nur die Unvernunft der einzelnen Verweigerer, sondern eine generell asoziale Haltung, die sie aus ihren Schattenwelten in die reale Welt tragen wollen.

Verbieten kann man dieses Fantasie Dasein wohl nicht. Aber dagegen halten wäre durchaus möglich. Wenn 40.000 Menschen für Nazis und andere obskure Figuren auf die Straße gehen, müssten es auf der Seite der Vernunftbegabten 400.000 sein. So wäre zwar auch alles „lahmgelegt“, aber die Hirnis würden einmal sehen, WER die Mehrheit in der REALEN Welt ist.

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Ohne Hirn und Verstand

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Ohne Hirn und Verstand

Es ist nicht besonders überraschend, dass die Infektionszahlen nach oben katapultiert werden und die Impf-Verweigerer sind ja nicht unwesentlich daran schuld. Mit „Meinungsfreiheit“ haben deren Aktionen nichts mehr zu tun.

Morgen werden bis zu 400 Autos mitten im Feierabendverkehr – mehrere Stunden im Schritttempo durch Wien fahren, um die Stadt lahmzulegen. Natürlich werden damit auch Einsatzfahrzeuge blockiert. Am Samstag soll dann (wieder einmal) eine „Mega-Demo“ am Heldenplatz stattfinden, bei der die „üblichen radikalen Kandidaten“ erwartet werden. Schon beim letzten“Autokorso“ wurden teilweise Passanten angepöbelt und verhöhnt, wobei das Maske tragen an Haltestellen schon ausreichend war. Start soll 16 Uhr sein, bis 20 Ihr ist mit zeitweisen Sperren und Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Inzwischen wollen immer mehr Impfverweigerer Impfbefreiungsatteste von niedergelassenen Hausärzten. Der Zweite Landtagspräsident Sebastian Huber (NEOS) und Internist: „Wir haben schon sehr viele Anfragen bekommen. In den meisten Fällen waren die genannten Gründe aber nicht nachvollziehbar“.

Und dann wären da noch die Leute, die in Telegramkanälen die unmöglichsten Geschichten zum Thema „Kontakt mit den Geimpften“ verbreiten, die hemmungslos, ohne Hirn und Verstand den anderen Verweigerern Futter geben. Nur einige Beispiele von Hunderten:

„Ich bin 22 Jahre jung und eine körperlich fitte und aktive Person.
Mir ist zu Beginn der Impfungen aufgefallen, dass ich bei Kontakt mit frisch geimpften Personen extremen Schwindel, Kopfschmerzen und Herzrasen bekommen habe. Ich dachte anfangs das läge vielleicht am Wetter, aber der Gedanke verflog ganz schnell. Vor kurzem war ich seit langem wieder im Einkaufszentrum (2G). Ich habe selbst Tage danach Kopfschmerzen, Schlappheitsgefühle, Herzrasen und was mich am meisten schockiert – Zwischenblutungen und Unterleibschmerzen. “

Nicht weniger dumm: „Ich meide seit Beginn der Impfungen den Kontakt zu geimpften so gut ich kann. Was mich total fertig macht ist die Fahrt zur Arbeit, bei der ich von geimpften mitgenommen werde. Sobald ich die Auto Tür öffne zieht mir ein Geruch entgegen wo ich mich noch frage ob der gegenüber noch lebt… Es riecht so penetrant süß verwesend das ich fast kotzen muss drehe mich noch im Kopf so weit weg aber sie wollen Das Fenster nicht runtermachen weil es ja so kalt ist.“

Bei Kundenkontakt mit Geimpften? „Ich bin Anfang 40 und habe, aufgrund einer Autoimmunerkrankung ein geschwächtes Immunsystem. Trotz täglichem relativ engen Kundenkontakt und Maskenbefreiung war ich bisher von Erkältungskrankheiten verschont, allerdings habe ich bei Kontakt mit frisch geimpften Halsschmerzen, Übelkeit, Nase läuft und ein Gefühl als würde ich eine Mega Erkältung bekommen. Zudem habe ich derzeit alle 2 Wochen Lippenherpes (die letzten 2 Male konnte ich es noch mit kolloidalem Silber stoppen, aber diesmal wird das nix)

Jaja, die todbringenden Geimpften: „Eine Freundin ist im Januar schwanger geworden. Ihr Mann hat sich im März geimpft (gefolgt von der Zweiten), um die Familie zu schützen. Die Schwangerschaft war unangenehm. Jetzt kam das Baby auf die Welt. Es hat Thrombosen im Hirn, fast die ganze linke Hälfte ist in Mitleidenschaft gezogen und der linke Arm muss wohl amputiert werden da er nicht durchblutet ist. Ich hatte mir große Sorgen gemacht als ich von der Impfung des Vaters erfuhr aber ich bin zutiefst schockiert über dieses Ausmaß.

Ich bin da eher schockiert über das Ausmaß von Dummheit.

Vielleicht wird aus der Impfung noch die Beulenpest: „Hi, versuche enge Kontakte mit Geimpften zu vermeiden aber bemerke seit Wochen vermehrt blaue Flecken an den Beinen und keine Ahnung woher… im direkten Kontakt mit 2 frisch geimpften konnte ich Kopfschmerzen und Halskratzen bemerken“. Muss ja ein extrem wirksamer Impfstoff sein 😀

Gestresst? „Ich habe auch seid einer gewissen Zeit sehr Probleme mit geimpften Menschen zusammen zu sein. Ich kriege körperliche Beschwerden, Rückenschmerzen, Atemprobleme, Kieferschmerzen und vor allem viel Emotionales. Es ist eine schwere Traurigkeit, Aggressionen, Leere, Hoffnungslosigkeit. Ich habe sehr Probleme mit den Emotionen. Was mir heute bewusst geworden ist, ich lebe in einer groß Stadt, fahre täglich Bahn, und die Hunde sind seit ein paar Wochen alle sehr sehr gestresst und ängstlich. Auch Hunde, die sehr souverän sind. Und sie schauen alle die Menschen gleich an… Ängstlich und den „Raum“ abcheckend… habe das Gefühl, die können sich nicht richtig konzentrieren.“

Zugegeben, unsere Katze hat auch so ihre Probleme beim Rechnen und Lesen.

Auch von Herpes wird auf Telegram erzählt: „Wochenlang wollte ich es einfach nicht wahrhaben, aber mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass es irgendeine Übertragung geben muss. Ich bin über 60, männlich und körperlich gesund und fit, jedenfalls bisher. Immer, wenn ich etwas engeren Kontakt zu „Geimpften“ hatte, beobachte ich, dass ich im Mund, gleich innen an der Lippe, Bläschen bzw. kleine Verletzungen habe. Außerdem habe ich leichten Durchfall und fühle mich kraftlos. Diese Kraftlosigkeit kann bis zu zwei Tagen anhalten. Das ist neu für mich.

Für mich auch. Aber das können wohl Leute ohne Hirn und Verstand erklären.

Praktisch, dass alles untereinander steht. So kann man die Symptome gleich in den eigenen Beitrag hineinkopieren: „Eine ganz frisch „Geimpfte“ hatte mit mir Pause und ab und zu sind wir uns in der Firma begegnet. Jetzt liege ich mit Halsschmerzen im Bett.
Zudem juckt es mich, vor allem auf der Arbeit, immer wieder völlig unvermittelt an wechselnden Stellen und blaue Flecken an Armen und Beinen habe ich auch schon bemerkt. Vor allem nachdem sich mein Vater und meine Oma haben spritzen lassen“

Wie muss sich dann erst die Oma fühlen, wenn sie feststellt, dass Nutzerin zur Verwandtschaft gehört?

Ein nettes Beispiel habe ich noch aus diesen ominösen Telegram-Kanälen: „Meine Mutter (75) hat starke Halsschmerzen, Nacken- und Gelenkschmerzen bekommen nachdem sie neben einer alten Kollegin gesessen hat, die geimpft ist. Sie weiß nicht, wann und welches Präparat.

Dazu finden sich unzählige Anbieter von gefälschten Impfzertifikaten, aber auch von „positiven PCR-Tests, um einen Genesungszustand zugesprochen zu bekommen. Dumm ist nur, dass die spätestens dann auffliegen, wenn sie bei einer Kontrolle mit dem Impfregister abgeglichen werden. Dann wird es richtig teuer!

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Maßnahmen aufheben?

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Maßnahmen aufheben?

Es gab in den letzten beiden Jahren immer wieder die seltsamsten Ideen in Bezug auf die Corona-Krise. Für Rechtsradikale, wie Klein-Herbert und der FPÖ immer wieder ein willkommener Anlass, uns alle mit Desinformationen und Verschwörungstheorien zu versorgen.

Eine der schrägsten Verschwörungstheorien ist der „Great Reset“, nach dessen hausgemachten „Regeln“ die bisherige Ordnung sowieso grundverkehrt sein soll und deshalb ein großer Umbruch geplant wäre, der die Corona-Krise nur dazu nutzt, ein völlig neues weltweites Gesellschaftsmodell etablieren soll.

Eine dieser „heimischen Vertreterinnen Inge“ war auch mit ihrem „Infostand“ in Graz zu sehen, mit dem sie versucht, den Menschen klarzumachen, dass positiv Getestete sowieso nur „fälschlicherweise“ als Infizierte bezeichnet werden und dass das Virus gar nicht krank machen würde. Die vielen Toten wären alle sowieso verstorben und es würde ihnen nur das Schild „Corona-Fall“ an den Zeh gebunden. Verschwörungsmythen sind immer Radikalisierungsbeschleuniger und viele Verschwörungsglaubende fordern schon lange ein Aufheben aller Maßnahmen, die dieser Pandemie  entgegenwirken können.

Inzwischen werden auch die politischen Befürworter dieser Idee immer zahlreicher. Da spielt es nur noch eine untergeordnete Rolle, dass ich z.B. für eine Fortsetzung des Lockdowns für Ungeimpfte und andere aktuelle Maßnahmen bin. Fakt ist, dass bei körpernahen Dienstleistern, im Fitnesscenter und vor allem in Restaurants und im übrigen Gastgewerbe entgegen aller Behauptungen der Betreiber ein hohes Risiko vorhanden ist.

Dort geht man nicht nur kurz rein und raus, sondern verbringt eine längere Zeit. In Lokalen sitzt man oft mehrere Stunden ohne Maske neben fremden Menschen, die zu einem großen Teil nicht nur ungeimpft sind, sondern sich auch als potenzielle Virenschleudern extrem gefährdend verhalten.

Natürlich können sich auch Geimpfte anstecken und das Virus – wenn auch in geringerem Ausmaß – weitergeben. Doch je besser der eigene Immunschutz ist, umso mehr sinkt auch das Infektionsrisiko für andere. Das Problem im Handel ist auch, dass sich besonders Impfverweigerer und politische Umsturzfans auch in Geschäften, bzw. in Einkaufszentren an GAR NICHTS halten und auch die Masken von ihnen im besten Fall als Kinnhalter getragen werden. Das Schlimmste dabei: Das tun sie nicht, aus Gründen der Fahrlässigkeit, sondern mit voller Absicht, um ihre „angestrebte Durchseuchung“ um jeden Preis durchzusetzen.

Für solche Figuren spielt es keine Rolle, ob dabei (noch nicht vollständig) geimpfte, oder nicht impfbare Personen großen gesundheitliche Schäden davontragen. Daher sollte an allen Orten, an denen eine größere Anzahl von fremden Menschen für längere Zeit zusammenkommt, keinesfalls eine bestehende Maßnahme aufgehoben werden.

Auch, wenn ab Februar die Impfpflicht gilt, darf man nicht vergessen, dass es Leute gibt, die lieber ewig Strafen zahlen, als sich impfen zu lassen, aber man muss auch bedenken, dass nicht eine Woche nach Inkrafttreten der Impfpflicht, plötzlich eine Impfquote von 90 % erreicht wird. Daher muss unbedingt verfügt werden, dass es zu einem Aufheben der Maßnahmen erst kommen kann, wenn eine angemessene Impfquote erreicht wurde – auch wenn Handelsvertreter, blau-braune Rechtsradikale und andere „Nichtdenker“ ein sofortiges Aufheben von Schutzmaßnehmen ohne Bedingungen  fordern.

Gerade bei der Omikron-Variante dürften die Infektionszahlen und damit auch die Quarantänezahlen nach oben schießen und auch, wenn die Intensivbetten-Belastung durch die Impfung langsam sinkt, werden die Belastungen auf den Normalstationen massiv steigen.

Es spricht zwar viel dafür, dass aus der Pandemie bei uns ein epidemischer Zustand wird, den man mit einer jährlichen Impfung in den Griff bekommen wird, aber wir sind noch lange nicht dort, wo die Gefahr überschaubar wäre. Das sollten die „Forderer“ endlich einmal kapieren, denn es wäre ein kapitaler Fehler, ihrem Drängen ohne weiteres nachzugeben und jede Demo, jede unkontrollierte Zusammenkunft, ist absolut kontraproduktiv.

 

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Je absurder, umso besser

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Je absurder, umso besser

Man könnte glauben, dass sogar die Fantasie der Impfverweigerer irgendwo ihre Grenzen hat. Diese Hoffnung wurde letzten Nacht bei mir völlig zerstört, nachdem ich FPÖ-nahe Magazine durchgearbeitet habe. Dort finden sich Geschichten, die trotz aller Widersprüche bei den bildungsfernen Anhängern von Kickl & Co absolut glaubhaft erscheinen.

Die erweiterte Version der Impfverweigerer zielt nicht mehr generell auf die Covid-19 Impfung, sondern nur auf die Boosterimpfung, die sich die 58-jährige Invalidenrentnerin Monika Raidl, die angeblich stark gesundheitlich beeinträchtigt wäre, „nur über ihre Leiche“ verabreichen lassen will, : „Ich wurde am 9. Juni und am 21. Juli vorigen Jahres mit ‘Pfizer BioNTech’ geimpft und bin seitdem zu nichts mehr zu gebrauchen. Ich habe ständige Kopf- und Gliederschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schweißausbrüche, Atemnot und ein ständiges Brennen im Hals. Dazu Husten, Schnupfen, Übelkeit und Durchfall“ Sie hätte ihrer Ansicht nach gar nicht geimpft werden dürfen.

Sie beschwert sich natürlich, dass sie keine ärztliche Bestätigung bekommt, um sich nicht impfen lassen zu müssen: „Kein Arzt stellt mir ein Attest aus, obwohl ich seit der Impfung an starken Nebenwirkungen leide„. Zur Erinnerung: Wir reden hier von der Boosterimpfung. Sie hat also schon 2 Teilimpfungen erhalten. Die Krönung ihrer Aussagen: „Messungen mit dem Fieberthermometer hätten meist eine Körpertemperatur um die 31 Grad Celsius ergeben“ Ich weiß zwar nicht, was sie da gemessen hat, aber es gibt da doch ein paar Dinge, die nicht zusammenpassen.

So gibt sie an, dass die beiden Teilimpfungen am 9. Juni 2021 und am 21. Juli 2021 durchgeführt wurden und noch heute hätte sie „Nebenwirkungen“ – was nebenbei bemerkt völlig unmöglich ist, weil der mRNA Impfstoff nur wenige Tage im Körper bleibt. Außerdem redet die gute Frau von ständigem Durchfall, Atemnot, Erkältungssymptomen. Interessant, dass sie da noch nicht völlig dehydriert ist. Dazu die angeblichen 31 Grad Körpertemperatur, die ich eher auf der Pathologie vermuten würde.

Zu dem „fehlenden Attest“: Sie hatte keinen Arzt gefunden, der ihr eine Impfbefreiung attestiert hätte. Interessant, dass sie wohl schon lange gesucht haben muss, obwohl so ein Attest ohnehin erst mit Inkrafttreten der Impfpflicht spruchreif wäre. Alles in allem eine – wieder einmal misslungene – Schwurblerkampagne.

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Wie man garantiert dumm stirbt

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Wie man garantiert dumm stirbt

Zugegeben, ein provokanter Titel. Aber er trifft das Problem ganz genau – und hoffentlich dort, wo es den Betroffenen so richtig weh tut. Es geht um die „Glaubenskrieger“, die jede wissenschaftliche echte Meldung ablehnen und sich in den Sumpf von Fakemeldungen begeben, in dem sie nicht einmal merken, wie tief sie schon nach kurzer Zeit stecken.

Noch nie gab es so viele Lügen zu einem einzigen Thema im Netz und noch nie wurden so viele professionelle Desinformationskampagnen und Gerüchte gestreut. Klar ist: Fehlinformationen zerstören den sozialen Zusammenhalt. Genau darauf legen es aber auch die Urheber an, denn es ist klar, dass sich ein Teil der Gesellschaft leichter beeinflussen lässt, als die die Gesellschaft als Ganzes.

Als ob Corona nicht schon schlimm genug wäre, wird parallel noch eine weitere Seuche verbreitet – sowohl im digitalen Raum als auch offline. es werden Maßnahmen untergraben, die für die öffentliche Gesundheit wichtig sind, Misstrauen den Gesundheitsbehörden gegenüber geschürt und vor allem die verordnende Politik ebenso angegriffen, wie Befürworter, der notwendigen Aktionen, um mittelfristig ein gesellschaftliches Chaos zu verursachen.

Eine, dieser Möchtegern-Fachkräfte ist (nicht zufällig) Bundesparteiobmann einer rechtsradikalen Gruppierung, der jede Gelegenheit nutzt, um die Pandemie so lange wie möglich am Laufen zu halten, weil die notwendigen Maßnahmen dadurch auch verlängert werden müssen. Nach der bereits beschlossenen Impfpflicht ab Februar wäre es normalerweise sinnlos, dagegen zu demonstrieren, denn sie kommt ohne Demos und sie kommt mit Demos.

Trotzdem finden immer mehr Falschmeldungen den Weg in die Öffentlichkeit, was nur bedeuten kann, dass es gar nicht um die Impfpflicht geht. Jemand, der glaubt, dass ihm durch die Impfung ein zweiter Kopf wächst (was man ohnehin gerne vermeiden würde) oder die Fähigkeit, sich zu vermehren eingeschränkt wäre (was vielleicht in machen Fällen durchaus wünschenswert wäre), hat schon fast das Stadium erreicht, in dem er bereit ist, dumm zu sterben. Kann jemand wirklich ernsthaft glauben, dass er „Teil eines Experimentes“ ist?

Würde man dafür tatsächlich Leute verwenden, deren mentale Fähigkeiten so limitiert sind, dass sie selbst den größten Blödsinn glauben? Auch diejenigen, die der Verschwörungstheorie glauben, dass der „große Reset“ bevorsteht, dürfte ein Zeichen sein, in absehbarer Zeit durch den Faktor Dummheit zu sterben. Genau das passiert mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, wenn man Impfverweigerer ist und auf der Intensivstation landet.

Ich wäre der Letzte, der Einzelpersonen daran hindern würde, sich selbstzerstörerisch zu verhalten – nach dem Motto „nur zu, Ihr sorgt dafür, dass nur noch Intelligente übrig bleiben“. Aber das Virus unterscheidet nicht zwischen Dummheit und Intelligenz und so kommen auch diejenigen zu Schaden, die genau wegen solchen Leuten kein notwendiges Intensivbett bekommen, diejenigen, die dringend auf OPs warten und Unfallopfer, die nicht mehr versorgt werden können, weil sowohl der Platz, als auch das notwendige Personal fehlt.

Viele Falschmeldungen sind gar nicht strafrechtlich relevant, aber sie führen zu Verunsicherung, Ärger und Gewalt. Für den Impf-Taliban und seine blau-braunen Helfer eine recht billige Methode, die aber bei gewissen Gruppen sehr effektiv ist. Die isolierten Wahrnehmungswelten der Kickl-Jünger und anderer fremdgesteuerten Menschen führen dazu, an Entwurmungsmittel zu glauben oder die Falschmeldung, dass Mückstein an Containern beteiligt wäre, die als Test- oder Impfboxen vermietet würden.

Meine „Lieblings-Verschwörungstheorie“ ist aber die Behauptung, dass die Covid-19 Impfung experimentell und gar nicht erforscht wäre. Mit mRNA wird bereits seit Jahren geforscht und dass ein solcher Impfstoff über geheimnisvolle Kräfte verfügen würde, der uns alle zu willenlosen Monstern macht, ist schlicht Humbug, der dafür sorgt, dass diese „Andersgläubigen“ garantiert dumm sterben. Immerhin – man KÖNNTE sich ja auf wissenschaftlicher Grundlage informieren und nicht diesen Pseudoärzten glauben, die eine FPÖ aus dem Hut zaubert. Dann würde man schnell erkennen, dass die Impfung unsere EINZIGE Chance ist.

 

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Forderung nach Kickls Rücktritt

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Forderung nach Kickls Rücktritt

Es wird jetzt nach dem gestrigen Interview Zeit, diesen Möchtegern-Doktor endgültig rauszuschmeißen, bevor er noch mehr Schaden in der Bevölkerung anrichtet. Wer die ZIB 2 gestern mitverfolgt hat, musste zur Kenntnis nehmen, dass Herbert Kickl sich über Fachkundige stellt und an seinem kranken Konzept wie einer „unzureichenden Impfung“ und dem Pferde-Wurmmittel festhält. Von Einsicht keine Spur.

Jetzt stelle ich als österreichischer Staatsbürger die FORDERUNG, diesen Impf-Taliban oder auch Corona-Hermen (den aus Psycho) nicht nur aus sämtlichen politischen Ämtern, sondern auch aus der Öffentlichkeit zu entfernen. Der Mann ist gemeingefährlich und sorgt mit seinen Aktionen für weitere Infektions- und Todesfälle in unserem Land. Zum geistigen Gesundheitszustand will ich mich lieber nicht äußern, denn im Gegensatz zu ihm, maße ich mir nicht an, medizinische (Fern) Diagnosen zu stellen. Dass aber irgendetwas nicht so ganz normal sein kann, ist offensichtlich.

Die ehemalige blaue Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein fast Kickl Empfehlung für „Ivermectin“ kurz zusammen: „letztklassig und indiskutabel“. Darauf hin zeigt sich der wahrhaft kranke Teil Kickls: „Da liegt sie falsch. Sie ist auch keine Virologin und sie ist offensichtlich auch nicht umfassend informiert“. Was mich betrifft, bin ich zumindest so weit informiert, dass es bereits Todesfälle zur Folge gehabt  hat bei Leuten, die dieser schwachsinnigen „Empfehlung“ gefolgt sind.

Für solche Fälle und für die Verbreitung von Falschinformationen, sowie der Förderung von zahlreichen Gesundheitseisschädigungen durch die ausgerufenen ungeschützten Demonstrationen, ist Kickl zur Verantwortung zu ziehen. Laut aktuellem Wissensstand wird von einem Einsatz von Ivermectin bei Corona-Erkrankungen definitiv abgeraten. Außerdem hat das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) hatte bereits im März vor einem solchen Einsatz gewarnt. Dieser seiner Ansicht nach gottgleiche Möchtegern-Doktor ist meiner Ansicht nach – und diese Meinung teile ich mit einer Mehrheit der Bevölkerung – sofort aus dem Verkehr zu ziehen – und das, bevor noch jemand, der andere Mittel im Sinn hat, als solche, die man in einem demokratischen Land anwendet, auf die Idee kommt, das zu übernehmen.

Die Meinung, dieses Impf-Taliban, dass die Impfung keinen „sterilen Schutz“ bieten würde, kann er gerne für sich behalten. DAS wurde niemals zugesagt. ABER die Impfung wirkt in einem hohen Maß gegen die Notwendigkeit einer Intensivbehandlung und unzähligen Todesfällen.  Wenn also Kickl meint, unter Skabies (Krätzmilbe), parasitären Wurmbefällen mit Strongyloidiasis (Zwergfadenwürmer) sowie tropischen Fadenwürmern zu leiden, so kann er Ivermectin gerne für sich in Anspruch nehmen. Es muss ihm allerdings unmöglich gemacht werden, seinen Schwachsinn in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Alleine die Aussage: „Die Impfung wirkt, aber sie wirkt nicht gut genug, ich bin sehr seriös in meiner Vorgangsweise, ich habe recht“ sagt sehr viel über seine Persönlichkeit aus. ER, als strahlende Erscheinung eines Racheengels, dem man „sein Innenministerium“ weggenommen hat, hat jetzt wohl die ganze österreichische Bevölkerung im Visier.

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Inkompetenz trifft Wahnsinn

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Inkompetenz trifft Wahnsinn

So manche Idee der Impfgegner hat schon etwas Kreatives und solche Leute müssen wochenlang an ihrem Wahnsinn üben, um solche Gedanken in eine Form zu gießen, die sie nicht gleich entlarven. Der neueste Streich einer MFG ist allerdings so offensichtlich, dass man nicht eine Minute überlegen muss, was dahinter steht.

Jedenfalls will jetzt die MFG (Mit Fanatischem Geschwurbel) bei der Ärztekammerwahl in Wien kandidieren. Angeprangert wurde unter anderem die „Bevormundung der Ärzteschaft“ durch die Wiener Ärztekammer und deren Präsident Thomas Szekeres: „Es reicht! – Wir haben schon lange feststellen müssen, dass die Wiener Ärztekammer und Präsident Szekeres einen zunehmend autoritären und evidenzbefreiten Kurs verfolgen“

So fordert die MFG eine „Beendigung jeglicher Ausgrenzung„, was nichts anderes bedeutet, als das Kippen der bereits beschlossenen Impfpflicht. Brunner: „Wir bauen derzeit unser Team auf und werden es im Jänner präsentieren“. Es steht also nicht einmal fest, wer da ins Rennen geschickt werden soll. Wenn man bedenkt, dass die MFG nur über „Ärzte“ verfügt, die offenbar völlig inkompetent sind und der Wahnsinn zum Standardprogramm der MFG gehört, wäre es fatal – und zwar nicht nur in Bezug auf die Pandemie -, wenn aus dieser Richtung irgendwelche Entscheidungsträger kommen würden, die Einfluss auf die Gesamtbevölkerung hätten.

Unter ihrer „Führung“ dürfte vermutlich jeder Kanalarbeiter oder jede Haushaltshilfe Rezepte ausstellen und Atteste schreiben. Nach dem Motto „trinken Sie täglich 1 Liter Kloake und rufen sie mich nächste Woche an“ würde man dann vermutlich Covid-19 behandeln. Was mich allerdings etwas irritiert, ist die Tatsache, dass dieser Haufen überhaupt auf diese Weise versucht, durch die Hintertür, die Impfpflicht zu kippen.

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Wie man alles Erreichte kaputt macht

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Wie man alles Erreichte kaputt macht

Es ist schwer nachzuvollziehen, was die Pläne für die Feiertage bzw. Silvester betrifft. Vielleicht fehlt mir auch einfach nur das Verständnis, wenn ich die Folgen bedenke. Für die Feiertage (24., 25., 26. Dezember und Silvester) soll es einen weiteren Ausnahmegrund für Ungeimpfte geben, um das Haus zu verlassen. Auch als Ungeimpfter darf man an jenen Tagen grundsätzlich zu jedem beliebigen Zweck den privaten Wohnbereich verlassen. Maximal zehn (auch ungeimpfte)  Personen ist es erlaubt, privat zu feiern.

Silvester sind für Zusammenkünfte jeglicher Art im privaten Wohnbereich erlaubt. Ab 10 Personen müssen 2-G Nachweise im FREIEN vorhanden sein. Außerdem darf die Gastronomie an Silvester auch nach 23 Uhr offen bleiben. Es gelten allerdings die Bundesländer-Gesetze. Es wird wohl nur mit einem 2-G Nachweis erlaubt sein.

„Empfehlungen“ waren noch nie besonders effektiv. So auch „Feiern am besten nur im kleinstmöglichen Rahmen und davor einen PCR-Test machen“ Daraus kann nur geschlossen werden, dass ohnehin Anfang 2022 ein Lockdown für alle in Sicht ist. Das bedeutet, dass wieder einmal genau diejenigen, die Sauforgien veranstalten, vulnerable und Ungeimpfte besuchen und sich auch sonst an nichts halten, die Mehrheit in Geiselhaft nehmen.

Ich bin nicht der Ansicht, dass man diesen Verweigerern auch nur einen Tag länger hinten reinkriechen sollte. Im Gegenteil – ich würde ihnen die Tür zunageln, denn sie werden keinesfalls ihr Verhalten ändern. Es sind übrigens nicht diejenigen, die einfach nur auf den teilzugelassenen Impfstoff gewartet haben, denn sonst hätten sich alleine gestern rund 300.000 Menschen in den Impfstraßen anstellen müssen. Ich werde keinesfalls den Sklaven für sowas machen, nur weil die denken, sie könnten mit Demo-Drohungen die Republik in den Dämmerzustand versetzen.

Dabei hätten die Behörden durchaus Mittel, solche Demos, bei denen immer jegliche Maßnahmen, wie Masken und Abstände missachtet werden und nebenbei immer mit Nazigewalt enden, schon zu Beginn aufzulösen. Wenn Verschwörungstheoretiker auf solchen Demos ihre Lügen verbreiten, kann man annehmen, dass diese ohnehin nur politisch gesteuert sind, oder dass sie wirklich an sowas glauben. In diesem Fall müssten sie in eine LaLa Klinik eingewiesen werden – und zwar in die Geschlossene.

Mit Demonstrationsrecht hat das nichts mehr zu tun, wenn nicht nur zur Gewalt aufgerufen wird, sondern auch die vorsätzliche Gemeingefährdung im Raum steht. Offenbar sind die Strafen nicht verfolgenswert, denn wie viele Festnahmen gab es bei den letzten Demos? Vielleicht wären wirklich entsprechende Einrichtungen notwendig, um eine Große Anzahl von Leuten, vom Rest der Bevölkerung zu trennen – und das nicht nur für ein paar Wochen.

Auch ist mir nicht klar, wie es sein kann, dass man den Demotourismus nicht in den Griff bekommt. Direkt an der Grenze abfangen und erst einmal 1 Monat arbeiten lassen – vorzugsweise auf Intensivstationen ohne Patientenkontakt Bodenkosmetik betreiben. Küssel, Sellner und andere Figuren nutzen sowieso jede Demo nur als politische Bühne dient und wenn jede Demo, die sich gegen das Wohl der Bevölkerung richtet, schon im Vorfeld aufgelöst wird, haben solche Vögel keinen Grund mehr, dem Demotourismus zu folgen.

Solchen Leuten zu erlauben ihr „normales Leben“ zu führen, obwohl klar sein dürfte, dass ALLE dafür mit einem weiteren Lockdown bezahlen müssen, ist ein grober Fehler. So wird alles, was bisher erreicht wurde, zunichtegemacht und wir beginnen wieder von Vorne. Also Kickl und Gefolgsleute aus dem Verkehr ziehen ist „schon die halbe Miete“. Zum Einen, weil kein anständiger Mensch Nazis in Österreich braucht und zum Anderen, weil schon lange nicht mehr einzusehen ist, dass ALLE für deren Aktionen zum Handkuss kommen.

Ich gebe zu, dass ich nicht so „nett“ bin, wie ein Politiker, aber zumindest wären die notwendigen Maßnahmen mit allen Mitteln durchgesetzt. Mein Vorteil ist, dass ich nicht gewählt werden muss. Offenbar haben es viele nicht begriffen: Der Feind ist das Virus, nicht die Maßnahmen zu dessen Bekämpfung. Aber es wird noch Jahrzehnte dauern, bis es eine entsprechende Hirnimpfung gibt und am Ende werden sie diese Impfung auch verweigern.Es ist ja auch so einfach strohdumm zu bleiben.

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Angst vor Nazis?

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Der neueste Streich in Bezug auf Öffnungen lässt in mir den Verdacht aufkommen, dass unser Gesundheitsminister offenbar große Angst vor den Nazis hat. Es lässt sich kaum anders erklären, warum bestehende Regelungen völlig gekippt werden.

75 Omikron-Fälle gibt es bereits in Österreich, zwei Verdachtsfälle an Schulen.Mückstein: „Es ist eine Zeit, bei der keine großen weihnachtlichen Gefühle aufkommen, wenn Patienten sterben“ Trotzdem soll auch für Ungeimpfte an den Feiertagen 24., 25. und 26. Dezember sowie zu Silvester am 31. Dezember das Feiern möglich sein. Auch soll zu Silvester die Sperrstunde aufgehoben werden.

Dafür hält sich das Gerücht hartnäckig, dass wir direkt nach dem 26. Dezember wieder in einen harten Lockdown für alle zu gehen, zu Silvester kurz „aufzusperren“ und ab Jänner dann wiederum einen Lockdown zu machen. Mückstein verweist zwar auf den Lockdown für Ungeimpfte, aber er könnte fürs neue Jahr nichts ausschließen.

Weiters wird das wohl nichts mit der angekündigten Weihnachtsruhe, wenn es um Demos gibt. Die MFG denkt nicht daran, sich an diese Weihnachtsruhe zu halten und will am Samstag um 13 Uhr demonstrieren. Sind wir wirklich schon so weit, dass wir uns von Nazis diktieren lassen? In diesem Fall könnte Österreich bald zur Geschichte gehören. Für mich ist eines klar: Wer mit Nazis demonstriert, IST ein Nazi.

Angst ist aber ein schlechter Ratgeber und ich frage mich, ob DAS der richtige Weg ist, eine Pandemie zu bekämpfen. Im Gegenteil, man sollte dafür sorgen, dass ausreichend Militär zum Einsatz kommt und die staatlichen Einrichtungen mit ALLEN MITTELN verteidigt. Die Zeit der Rücksichtnahme ist vorbei – zumindest von meiner Seite. Ich denke nicht daran, vor sowas zu kriechen und da hätte ich eine klare Warnung: Ich möchte niemandem empfehlen, mich oder meine Familie in irgendeiner Form zu attackieren.

Für den kommenden Samstag wurden insgesamt 38 Versammlungen angezeigt, neun davon mussten untersagt und eine Versammlung zurückgewiesen werden. Also 28 Demos in Wien. Die Wirtschaft ist  diesen Nazis offenbar völlig egal. Allerdings wäre es an der Zeit, die Samthandschuhe abzulegen und mit ALLEN Mitteln gegen so einen Haufen vorzugehen. Erschreckend finde ich, dass offenbar die Angst vor diesem Gesindel, das den Staat nicht einmal annähernd respektiert, offensichtlich größer ist, als der Wunsch nach Ordnung.

 

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