Home » Corona » Inkompetenz trifft Wahnsinn

Inkompetenz trifft Wahnsinn

Loading

Inkompetenz trifft Wahnsinn

So manche Idee der Impfgegner hat schon etwas Kreatives und solche Leute müssen wochenlang an ihrem Wahnsinn üben, um solche Gedanken in eine Form zu gießen, die sie nicht gleich entlarven. Der neueste Streich einer MFG ist allerdings so offensichtlich, dass man nicht eine Minute überlegen muss, was dahinter steht.

Jedenfalls will jetzt die MFG (Mit Fanatischem Geschwurbel) bei der Ärztekammerwahl in Wien kandidieren. Angeprangert wurde unter anderem die „Bevormundung der Ärzteschaft“ durch die Wiener Ärztekammer und deren Präsident Thomas Szekeres: „Es reicht! – Wir haben schon lange feststellen müssen, dass die Wiener Ärztekammer und Präsident Szekeres einen zunehmend autoritären und evidenzbefreiten Kurs verfolgen“

So fordert die MFG eine „Beendigung jeglicher Ausgrenzung„, was nichts anderes bedeutet, als das Kippen der bereits beschlossenen Impfpflicht. Brunner: „Wir bauen derzeit unser Team auf und werden es im Jänner präsentieren“. Es steht also nicht einmal fest, wer da ins Rennen geschickt werden soll. Wenn man bedenkt, dass die MFG nur über „Ärzte“ verfügt, die offenbar völlig inkompetent sind und der Wahnsinn zum Standardprogramm der MFG gehört, wäre es fatal – und zwar nicht nur in Bezug auf die Pandemie -, wenn aus dieser Richtung irgendwelche Entscheidungsträger kommen würden, die Einfluss auf die Gesamtbevölkerung hätten.

Unter ihrer „Führung“ dürfte vermutlich jeder Kanalarbeiter oder jede Haushaltshilfe Rezepte ausstellen und Atteste schreiben. Nach dem Motto „trinken Sie täglich 1 Liter Kloake und rufen sie mich nächste Woche an“ würde man dann vermutlich Covid-19 behandeln. Was mich allerdings etwas irritiert, ist die Tatsache, dass dieser Haufen überhaupt auf diese Weise versucht, durch die Hintertür, die Impfpflicht zu kippen.

Teilen

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Seite von

Profil 22020

Motto

Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.