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Ein eigener Kandidat der FPÖ

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Ein eigener Kandidat der FPÖ

Es ist wirklich kaum zu glauben, dass die FPÖ einen eigenen Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl aufstellen will – zumal ja auch die Personaldecke nicht so dick ist. Sollte Kickl auf die Idee kommen, Norbert Hofer als Kandidaten zu präsentieren, den er ja eiskalt „abgesägt“ hat, würde das seiner Glaubwürdigkeit noch mehr schaden, als die Empfehlung seines Wurmmittels.

Aus Sicht der FPÖ käme vielleicht auch Dagmar Belakowitsch in Betracht, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass sie optisch gut in Klassenzimmern oder in Amtsgebäuden gut ankommt. Es wäre aber ein guter Grund, alle Behördenwege nur noch Online zu erledigen. Diese ästhetisch ansprechende Frau könnte sogar den Russland-Ukraine-Konflikt beenden, wenn sie in der Hofburg zum Tanz bittet. Die Konfliktparteien würden vermutlich in verschiedene Richtungen flüchten und – Problem gelöst! Die heimischen Schüler würden zwar traumatisiert aus den Klassenzimmern kommen, aber sie sind ja durch die Pandemie schon Kummer gewöhnt.

Michael Schnedlitz wäre auch eine Option. Er würde jeden Blödsinn absegnen, der der Impf-Taliban vorgibt. Immerhin zählt ja auch die Parteitreue mehr, als jede Verbindung zum „Vaterland“ Immerhin ist er – natürlich nach seinem Boss – so intelligent, dass er sogar bei Parlamentsreden die unfallfreie Schnappatmung beherrscht.

Bliebe noch der Super-Gau. Der „Führer himself“ als Bundespräsident. Kann sich jemand Kickl als Staatsoberhaupt vorstellen? So mit Gratis-Wurmmittel am Nationalfeiertag für alle Sozialhilfeempfänger, die sich das Zeug sonst nicht leisten könnten. Weihnachtsansprachen beginnen dann künftig mit „Liebe Kameraden“ und Beerdigungen von politischen Gegnern mit „Wieder einen geschafft“. Am 1. Mai gibt es für die Feiern der SPÖ eigene Wimpel zum freudigen Fahnen schwenken in den neuen Landesfarben Blau-Rot und als neue Nationalhymne wird das „Wessel-Lied“ (Die Fahne hoch) etabliert – ganz im Sinne der Tradition von 1929.

Doch gerade diese letzte Option hat einen Schönheitsfehler. Die Amtszeit würde wie von selbst auf 6 Monate verkürzt werden. Ach, es gibt ja so viele arbeitslose Sniper. Ich bin mir also nicht so sicher, dass es wirklich einen eigenen Kandidaten der FPÖ für das Amt des Bundespräsidenten geben sollte. Moralisch tiefer sinken als im Moment kann die Partei immer – auch wenn da nicht mehr viel Spielraum nach unten ist.

 

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Rechts, rechter, FPÖ

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Rechts, rechter, FPÖ

Während die Zustimmung zur Impfpflicht immer größer wird – laut einer Umfrage von Unique Research liegt die Zustimmung zwischen 83 (ÖVP) und 66 Prozent (NEOS) – radikalisiert sich die FPÖ immer weiter. Es geht im aktuellen Fall um Peter Aschauer, der neue Büromitarbeiter des Generalsekretärs Michael Schnedlitz und seit rund einem Jahr Landesobmann der Freiheitlichen Jugend Burgenland.

Seine Nähe zu den Identitären ist ebenso bekannt, wie die gemeinsamen Auftritte bei Veranstaltungen und Corona-Demos direkt neben Identitären und Neonazis. Schnedlitz hat dazu eine ganz eigene Meinung: „Es gibt in der FPÖ keine Diskussion zu diesem Thema. Bei der Identitären Bewegung handelt es sich aus unserer Sicht um eine Art NGO auf der rechten Seite„.

Der einstige Vorstandsbeschluss: „Es wäre nicht möglich, gleichzeitig bei den Identitären und der FPÖ Mitglied zu sein“ ist vergessen und Michael Schnedlitz stellt sich klar hinter Aschauer: „Peter Aschauer hat gute Arbeit geleistet bei der freiheitlichen Jugend. Man muss politischen Nachwuchs fördern„. ich frage mich zwar, was rechtsextreme Terroristen mit dem politischen Nachwuchs zu tun haben, aber es passt in das Bild der FPÖ.

Aschauer sagt dazu: „Ich bin kein Mitglied der Identitären Bewegung – wobei es durchaus sein kann, dass diese freiheitliche Positionen vertritt und es inhaltliche Überschneidungen gibt. Etwa, wie übrigens auch Greenpeace in der Frage zu Atomstrom“ Nur damit ich das auch richtig verstehe: Er vergleicht die Identitären mit Greenpeace. Ein Schlag ins Gesicht ALLER NGOs.

Dass der Verfassungsschutz die Identitären seit ca. 10 Jahren als eine der wesentlichen Trägerinnen des modernisierten Rechtsextremismus auf dem Schirm hat und diese „Organisation“ z.B. in Frankreich bereits verboten ist, spielt auch für die FPÖ keine Rolle. Vielleicht sollte der Verfassungsschutz die gesamte FPÖ unter die Lupe nehmen. Gründe genug würden mir dazu einfallen.

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Vorräte für den Notfall

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Vorräte für den Notfall

In letzter Zeit wird ja viel geredet über einen möglichen Blackout und dass man Vorräte für den Notfall anlegen sollte. Aber wie soll das der „kleine Mann“ machen, wenn das nicht einmal die Politik kann? Ein paar klassische Beispiele gibt es ja.

Hätte denn die FPÖ einen Ersatz-Kickl zur Hand, wenn der plötzlich aus unbekannten Gründen ausfallen sollte und damit der prozentuale Stimmenanteil auf unter 2 % fällt? Immerhin müsste der aktuelle Impf-Taliban ja auch die Schummelzettel für den Ersatzmann schreiben und in der Riege der Blau-Braunen wird es ja auch nicht so viele geben, die Lesen und Schreiben können.

Der Ersatz-Kickl könnte natürlich auch die Reden von Goebbels kopieren, aber das macht ja das Original auch schon irgendwie. Und dann ist da noch das Problem mit den Anhängern. „Herbert, Herbert“, rufen, haben sie ja schon geübt. Da dürfte es nicht so einfach sein, auf „Kunibert, Kunibert“ umzulernen. Bis sie das verinnerlicht haben, ist die nächste Wahl auch schon vorbei.

Am schwersten dürfte es allerdings sein, ein neues Thema zu finden, wenn morgen die Impfpflicht beschlossen wird. Der Themenvorrat ist ja bekanntlich begrenzt. „Asyl und Migration“ ist Kickl und seinem Fanclub ja schon irgendwie abhanden gekommen und die Haltung der ÖVP wird sich da auch nicht ändern. Natürlich besteht immer die Möglichkeit, gegen die Regierung zu hetzen, aber auch dieses Thema wirkt schon etwas abgedroschen. Und die Konkurrenz ist groß.

Die Vorräte an sinnvollen Ideen sind – sagen wir einmal – recht überschaubar und die freiwillige Auflösung der FPÖ ist ja auch nicht dabei. Und die möglichen Jobs für Schnedlitz und Hafenecker sind ja auch nicht in unbegrenzter Zahl vorhanden. Hafenecker könnte einen eigenen kleinen Untersuchungsausschuss bekommen, in dem er Alexa immer wieder die gleichen sinnbefreiten Fragen stellt.

Für Schnedlitz käme nur der Job als „Heizkanone“ in Frage, damit er seine tägliche heiße Luft los wird, mit der er immer alle bei den Nationalratssitzungen beglückt. Man sieht, eines der dringendsten Probleme ist tatsächlich die Vorratshaltung. Doch ich habe für mich vorgesorgt. Als Ersatz für die Sience Fiction-Träume der Blau-Braunen sehe ich mir eben 162 Folgen von Star Trek an. Da ist wenigstens ein bisschen Realität dabei. Für die tägliche Comedy sorge ich selber und meine Ernährung stelle ich auch um. Wozu gibt es denn sonst Bekannte, die man zum Essen einladen kann? Man muss ihnen ja nicht sagen, dass sie als Hauptgericht geplant sind. 😀

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Kurswechsel?

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Widerstand aus den eigenen Reihen muss schon sehr unangenehm sein. Ob solche Kritik aber wirklich zu einem Kurswechsel führt, darf bezweifelt werden. Der blau-braune Impf-Taliban scheint neuerdings jede Menge Kreide zu fressen. Glaubhaft ist es allerdings nicht, was Kickl so von sich gibt.

Offiziell ist Kickl scheinbar zu seiner eigenen Corona-Politik auf Distanz gegangen. Die ehemalige blaue – braune Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein bezeichnet Kickls Empfehlung für das Wurmmittel als „letztklassig und indiskutabel„. Auch die Ansicht von Ex-Vizekanzlerin Susanne Riess geht in dieselbe Richtung.

Plötzlich ist für Kickl die Verwendung von Ivermectin nur als „zweites Standbein“ zur Bekämpfung der Pandemie, das aber „natürlich die Impfung nicht ersetzen könnte„. Also eine Art halbes Pferd, auf dem er in den Sonnenuntergang reitet. Dass er sich jetzt als Impf-Befürworter deklariert, ist nicht wahrscheinlich und noch weniger, dass er zu Impfung aufruft, denn dann hätte er ein massives Glaubwürdigkeitsproblem auch unter seinen engsten Fans.

Damit dürfte auch klar sein, dass ihm ein wichtiges Thema abhanden gekommen wäre, auf das er angesichts seiner aktiven Unterstützung für die sinnlosen Impfgegner-Demos nicht verzichten kann. Wie schwach muss er in deren Meinung plötzlich aussehen? Es dürfte schwierig sein, Kickls Fans klarzumachen, dass er diese Demos mit einer Meinungsänderung nicht mehr unterstützen kann.

An einen Kurswechsel in Coronafragen glaube ich nicht. Er muss nur künftig etwas leiser schreien, wenn er nicht noch mehr Widerstand aus den eigenen Reihen sehen will. Sein größtes Problem dürfte allerdings sein, seine „Helferlein“ wie Schnedlitz, Belakowitsch und anderen Hetzern klarzumachen, dass sie nur blind ihrem „Führer“ gefolgt sind und im Grunde genommen denselben Mist verzapft haben, wie Kickl selbst.

Nur eine wirklich treu ergebene Schafherde würde diesen scheinbaren Kurswechsel, der wie eine Erleuchtung über Kickl gekommen sein muss, ohne ihn zu einer Leuchte zu machen, auch folgen – in dem Bewusstsein, dass sie sich selbst völlig lächerlich zu machen.

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Schallenberg zum Nationalfeiertag

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„Schallenberg ist offenbar Opfer der eigenen Impf-Propaganda und verwechselt diese mit einer umfassenden Information. Diese wird den Bürgern nur von der FPÖ geboten. Die anderen Parteien treiben die Menschen mit plumper Propaganda und völlig unangemessenen Zwangsmaßnahmen in die Nadel“, meint FPÖ Generalsekretär Michael Schnedlitz.

Der Kanzler sagt, er wäre froh, wenn alle an einem Strang ziehen würden, als er das neue Krisensicherheitsgesetz vorgestellt hat: „Um auf zukünftige Krisen besser vorbereitet zu sein, brauche es raschere Abstimmung. Das soll mit dem neuen Krisensicherheitsgesetz vor allem in Hinblick auf Naturkatastrophen gelingen. Das Gesetz ist ein großer Meilenstein für die Sicherheit.“ Zu dumm, dass Kickl nicht solche Ideen hat. „Zusammenarbeit und Abläufe im Krisenfall sollen damit verbessert und ein modernes Lagezentrum im Innenministerium errichtet werden“ Da war doch etwas mit dem Innenministerium? Ach ja, Kickls Lieblingsspielplatz.

Und auch Werner Kogler beklagt die fehlende Zusammenarbeit in der Bevölkerung. Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie fordert er mehr Zusammenhalt und ein verständnisvolles Miteinander ein.

Das dürfte allerdings nicht so einfach sein, wenn man sich die Bilder aus Wien heute betrachtet. Kogler hat es wohl eher ungewollt auf den Punkt gebracht: „Aufgrund des CO2-Ausstoßes, der die Klimakrise befeuert, sieht er sehr viele Naturkatastrophen schon menschengemacht. Das bringt mich zu der Frage, ob Kickl als Naturkatastrophe durchgehen würde.

Mit welchem Recht diese Schwurbler-Demonstranten mit österreichischen Nationalfahnen durch die Straßen ziehen, ist mir ein Rätsel. Sie haben jedenfalls mit einem geordneten und von Menschenverstand geprägtem System nichts zu tun – und damit auch nicht mit dem österreichischen Staat. Vielleicht sollten sie das nächste Mal besser die Reichskriegsflagge nehmen. Geschwenkt wurden heute sowohl österreichische als auch deutsche Flaggen. In einschlägiger Kleidung waren auch Neonazis (wie immer) zu sehen. Allen voran Identitären-Chef Martin Sellner. Reden von Kickl waren übrigens nicht dabei und das wäre auch nicht so geplant gewesen. Das hat sich allerdings gestern noch ganz anders angehört.

Alexander Schallenbergs Aufruf, staatspolitisch alle an einem Strang ziehen, dürfte bei Opposition und deren Fans kaum etwas bringen. Davon sind diese Leute meilenweit entfernt, auch wenn bei den Demos nur ein Bruchteil (etwa 2000 Teilenehmer) von den erwarteten 8000 Erwarteten erschienen sind. Beim nächsten Nationalfeiertag am 1. Mai dürften es noch weniger Teilnehmer sein, denn mit dem Motto „Tag der Arbeit“ können die ja sowieso nicht viel anfangen.

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Kritik darf man üben

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Es war ohnehin schon klar. Aber jetzt ist die Katze aus dem Sack. der neue FPÖ-Öbmann heißt Herbert Kickl. Angesprochen auf seine Position meint Kickl, der übrigens einstimmig designiert wurde: „Kritik darf man üben, aber man muss zusammenhalten und zusammenarbeiten“

Anders ausgedrückt bedeutet das, man kann alles kritisieren – vorzugsweise Sebastian und die Regierung – aber bloß nicht Kickl selbst. „Ich werde eine gute Lösung unterstützen“ meint er, doch meine Lösung will er wahrscheinlich nicht hören: Es wäre der sofortige Rücktritt und Rückzug aufs Altenteil. Ibiza dürfte da recht gut passen.

Herbert Kickl ist der beste Mann für diese Aufgabe“, sagt Michael Schnedlitz. Eigenartig, dass der „bisherige Mann“ ja auch der Beste war. Für Kickl war es ein „bewegendes Erlebnis“, doch es hätte sich wohl die Erde bewegt, wenn auch nur Einer gegen ihn gestimmt hätte.

Das Innenministerium lässt ihn aber immer noch nicht los: „Die Freiheitliche Partei ist ein Schlüsselspieler in der Innenpolitik“ meint Rumpelstilzchen. Man sollte aber auch die passenden Schlüssel haben und die wird er hoffentlich niemals in die Hand bekommen. Wenn die ÖVP eine „politische Show-Einrichtung ist, welche die Menschen zu lange hinter das Licht geführt hat“, dann würde mich interessieren, was denn dieser FPÖ Beschluss war – wo doch sowieso schon klar war, wer Nachfolger von Hofer wird.

Ganz stolz ist er ja auch Jörg Haider. „Man kann ihn vielen Bereichen keinen besseren Lehrmeister haben, als Jörg Haider einer war“ Ohja, da fallen mir einige Bereiche ein, aber ob man diese Lehrinhalte unbedingt kennen muss, lasse ich dahingestellt. Am 19. Juni soll Herbert Kickl bei einem Parteitag schließlich im Amt des Parteichefs der Freiheitlichen bestätigt werden. Auseinandersetzungen mit Sebastian und der „bösen ÖVP“ hat er ja schon angekündigt. Man darf sich also durchaus au intensivere sprachliche Eskapaden freuen.

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Er weiß, wovon er redet

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Bei den – übrigens völlig unnötigen – Demos heute in Wien, war „endlich“ auch der Meister des blauen Wahnsinns anwesend. Und er scheint zu wissen., wovon er redet. Äußerungen wie diese lassen vermuten, dass er ganz genau weiß, wovon er spricht: „eine Regierung, die am Rande der Verrücktheit tanzt“ Ja, er kennt sich aus, denn er ist ja mittendrin. Zum Glück nicht in der Regierung, aber in dieser Verrücktheit.

Es würde mit dem Demoverbot nur versucht, Kritiker mundtot zu machen. Damit meint er wohl sich. Wenn das nur einmal gelingen würde. So meint Kickl: „Ich sehe keinen einzigen Alu-Hut, von dem die immer daherfaseln, die Träger der Corona-Stahlhelme in den Regierungsbüros“ Sollte er etwa den morgendlichen Blick in der Spiegel verpasst haben? ICH sehe auf im den Aluhut sehr deutlich.

Auch redet er von „Schmuddeltypen“ in den Ministerien. Komisch – ER hat doch gar kein Ministerium mehr. Und Dagmar Berlakowitsch meint: „Ich bin gerne auf der Seite der Bösen, wenn es darum geht, uns unsere Rechte zurückzuholen“ Auch sie hat da etwas nicht verstanden. Sie IST das Böse.Michael Schnedlitz sagt es klar heraus, was das eigentliche Ziel der Demos ist: „Auf in diesen friedlichen Kampf, um das gemeinsame Ziel zu erreichen, das da lautet: Kurz muss weg.“

Alles in Allem eine typische FPÖ-Corona Party, wie man sie ja schon kennt.

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Eine Gefahr für die Öffentlichkeit

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Jetzt haben sich auch noch Andere zu Wort gemeldet, welche dieselbe Meinung zum „Schnedlitz-Experiment“ vertreten wie ich, Ein Mitarbeiter eines Laborinstituts meint: „Sorry, solche Fake-Vorführungen sind Labor-medizinisch schwachsinnig“

Und ein Biochemiker verdeutlicht es: „Der Test besteht aus einem farbstoffmarkierten Antikörper. Ein Antikörper ist ein Protein. Cola ist durch Phosphorsäure sehr sauer. Diese Säure denaturiert (zerstört) das Protein und der Test zeigt positiv an. Es ist traurig, wie „billig“ hier versucht wird, Stimmung zu machen. „Und ein kleiner Teil der Bevölkerung glaubt das dann. Echt fahrlässig“

Eine Managerin des Unternehmens Dialab, das den Test herstellt: „Da wäre auch ein beliebiger Schwangerschaftstest positiv geworden. Bevor der Herr Abgeordnete solch peinliche Statements öffentlich macht, wäre es eventuell sinnvoll, sich davor, nur ein wenig, mit der Chemie zu beschäftigen. Außerdem sollte mindestens eine halbe Stunde vor dem Test nichts getrunken bzw. gegessen werden.“

Und noch ein Kommentar: zur „Diktatur light“ von Schnedlitz: In einer Diktatur würde man „im Interesse der Allgemeinheit“ jedem Infizierten befehlen, sich zu erschießen, denn Tote, verbreiten zumindest aktiv keine Viren mehr. (Diktatoren-Logik) Aber vielleicht wäre das ja die politische Richtung, in die eine FPÖ gehen würde. Ein erschreckender Gedanke. Aber wie heißt es so schön: Wie der Schelm denkt, so ist er. Und das macht solche Abgeordnete zur Gefahr für die Öffentlichkeit.

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Cola positiv

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FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz muss wirklich von Langeweile geplagt sein. So hat er gestern im Parlament demonstrativ einen Corona-Test gemacht – mit Cola! Ergebnis positiv! Damit wollte er die „Sinnlosigkeit der Massentests“ demonstrieren. Für den blauen „Blitzdenker“ eindeutig ein „Beweis“, dass solche Tests und auch die Massentests nichts bringen würden.

Nein, die hellste Kerze auf der Torte ist er wohl nicht, denn Jeder, der sich nur halbwegs mit Naturwissenschaften auskennt – und dafür reicht eigentlich Schulwissen – weiß, dass sich bestimmte Effekte mit verschiedenen Dingen hervorrufen lassen.

„Für solche Tests und Austestungen gibt diese türkis-grüne Regierung zig Millionen an Steuergeld aus. Das ist im Prinzip eine reine, massive Umverteilung von Steuergeld in Richtung der Pharmaindustrie. Von ÖVP und Grünen wurde eine „Diktatur light“ errichtet und den Österreichern ihre Grundrechte, wie ihre Freiheitsrechte und das Recht auf Meinungsfreiheit genommen – konkret wurden gesetzeswidrige Verordnungen erlassen und die Behörden dazu aufgefordert, gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen“. Für die „Diktatur light“ gab es übrigens einen Ordnungsruf. „Intelligenz light“ kann leider nicht sanktioniert werden.

Unser Axel Melchior hatte dafür aber durchaus die passenden Worte: „Du, ich versteh echt nicht, was du da machst. Ich hab die ganze Zeit die Hoffnung gehabt, dass das kein Cola ist, sondern Bacardi-Cola – das hätte dann ein bisschen dein Verhalten gerechtfertigt“

Lieber Axel: Das ist bei der FPÖ anders. Zu Bacardi-Cola wird es erst im Magen, denn der Bacardi ist schon drin. Anders sind verschiedene Verhaltensweisen der Corona-Leugner nicht erklärbar.

Aber es geht noch weiter: „Die freiheitliche Partei hat von Anfang an nichts dazu beigetragen, die Situation, die wir im Moment haben, besser zu machen. Jetzt redest du noch die Tests schlecht, jetzt redest du die Maßnahmen schlecht. Haltet’s euch irgendwann einmal dran, dann würd’s um einiges besser gehen“ Aber ist das überraschend? Nein, die FPÖ hat in der Corona-Pandemie nie etwas Anderes gemacht. Ob man vielleicht die Redezeit bei soviel Dummsinn der Blauen beschränken kann? Ich dachte da so an 30 Sekunden – inklusive Standing Ovations der Schlumpfkollegen.

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