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Ein ernstes Problem SATIRE

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Ein ernstes Problem SATIRE

Wir haben wirklich keinerlei Probleme. Keine banalen und keine existentiellen Probleme. Nicht, was unser Leben und das zusammenleben stören könnte. Jedenfalls könnte man das glauben, wenn man folgende Zeilen liest – und die haben es in sich.

Sogar Kinderbücher müssen jetzt umgeschrieben werden, damit sich bloß niemand benachteiligt oder gar diskriminiert fühlt. Auch die haben künftig „politisch korrekt“ zu sein. Anders ausgedrückt: „Die aus heutiger Sicht rassistischen oder diskriminierenden Wörter“ müssen entfernt werden.

Der britische Verlag Puffin, der die Bücher vom Kinderbuchautor Roald Dahl (1916–1990) veröffentlicht, setzt dem Anti-Diskriminierungswahn die Krone auf. In jedem Buch wurden jetzt unter anderem die Wörter „fett“ und „hässlich“ gestrichen, wenn sie das Aussehen von Personen beschrieben.

Da frage ich mich natürlich, was dann dort zu lesen sein wird. Der „fette Mann“ darf ja nicht mehr verwendet werden – zumal MANN ja ohnehin schon verpönt ist, weil man den schlecht gendern kann. Aber da wäre noch das Wort „fett“. Man müsste es also so umschreiben: Statt „der fette Mann“ liest man vielleicht künftig: „Die Person, die haarscharf als Kandidat für die Sendung „Mein Leben mit 300 Kg“ vorbeigeschrammt ist.

Bei dem Wort „hässlich“ wird es schon schwieriger, denn die Auswahl ist ja enorm. Man sagt also nicht mehr „Die Frau ist hässlich“, sondern „Die ist echt Belakowitsch“. Aber wer kennt die schon im Ausland? „Ausland“ wäre aber auch schon diskriminierend, also sagen wir einmal ein Land fern unserer Heimat – selbst, wenn es ein entfernter Planet sein sollte.

Augustus Glupsch aus „Charlie und die Schokoladenfabrik“ ist demnach nicht mehr „fett“, sondern „riesig“, wobei das sowohl auf Länge oder Breite bezogen werden kann. Bei „Hexen hexen“ heißt es, dass Hexen Glatzen haben und Perücken tragen. Der Verlag musste natürlich sofort einer Anmerkung hinzufügen: „Es gibt eine Vielzahl anderer Gründe, warum Frauen Perücken tragen und daran ist sicherlich nichts auszusetzen.“

Ja, natürlich gibt es eine Vielzahl anderer Gründe. Einer davon ist, dass die Betreffenden „Natur hässlich“ sind. Oops.. Das darf man ja auch nicht mehr sagen. Wäre also in diesem Fall „Natürlich Belakowitsch“. Ob das die Kids verstehen, möchte ich aber bezweifeln.

Die Ooampa Loompas in demselben Buch sind nun keine „kleinen Männer“, sondern „kleine Menschen“. Wenn man will, auch Parteiobmänner in Hydrantengröße. Da wissen nur Eingeweihte (Nicht Eingeweide), wer damit gemeint ist. Man muss nur aufpassen, dass die 8-Jährigen nicht verhaftet werden, wenn sie im „Spionage-Stil“ mit Geheimsprache lesen.

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Alles etwas chaotisch (Satire)

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Alles etwas chaotisch (Satire)

Ich bin jetzt gefragt worden nach der politischen Stimmung in Österreich. Gar nicht so einfach, aber die Stimmung ist eigentlich gar nicht so schlecht – im Vergleich zu anderen rückwärts-gerichteten Ländern, wie Nordkorea oder Russland. Einzig, die Wahlen in Niederösterreich machen mir wirklich Sorgen. Dort gilt demnächst auch politisch die Verkehrsregel rechts vor links und es bleibt zu hoffen, dass es dort viele „Verkehrssünder“ gibt. Mein Toaster ist ja auch neu – und er ist „sehr fortschrittlich“. Hat sogar eine automatische Bräunungskontrolle. Etwas, dass mir irgendwie bei der FPÖ fehlt.

Apropos FPÖ: Jetzt hat mich tatsächlich so ein FPÖ-Fuzzi angesprochen und gesagt, dass ich ja sowieso nicht unabhängig wäre. Doch das stimmt gar nicht. Ich bin völlig unabhängig. Gut, meine Frau würde das anders sehen, wenn sie mir aus dem barrierefreien Bad hilft, aber das ist ein anderes Thema.

Ich sehe bei der Regierung echte Fortschritte. Es gibt jetzt Regeln für E-Scooter Parkplatz-Rowdies. OK, sie verhalten sich jetzt auch nicht anders als vorher. Aber wenigstens wissen sie jetzt, dass ihr rücksichtsloses Verhalten verboten ist. Das haben sie in ihren Matschbirnen vorher nicht aufgenommen. Jetzt spüren sie es in den Geldbörsen und es sind die ersten, die sich wegen der Teuerung aufregen. Aber man darf nicht unfair sein. Wer wirklich unter der Teuerung zu leiden hat, sind zum Beispiel Pensionisten und die Regierung hat wirklich viel getan, um die Belastungen abzufedern.

Und wenn wir schon bei der Teuerung sind: Actimel gibt es nur noch mit Erdbeergeschmack. Das liegt daran, dass man bequem Erdbeeren durch Holzspäne ersetzen kann. Aber das wird sich bei den Holzpreisen vermutlich auch wieder ändern. Actimel – das ist übrigens das Zeug, das bei der Verdauung helfen soll. Allerdings tun das die Reden von Kickl und seinen Freunden auch. Und die gibt es gratis.

Die FPÖ hingegen hat diesbezüglich nichts anzubieten – außer Kandidaten, die Pensionisten in die „gute alte Zeit“ führen wollen – etwa 85 Jahre in die Vergangenheit. Jetzt ist die Bevölkerung politisch so verunsichert, dass es schon eine Frage ist, ob man den ÖAMTC als „gelbe Engel“ oder als „gelbe Gefahr“ soll. Kein Wunder, wenn man in diversen Medien von einem möglichen chinesischen Angriff auf die Zivilisation liest.

Dazu fällt mir wieder Corona ein. Bei uns hat ja jeder das Recht, sich selbst mit Maske zu schützen. Verpflichtend ist sie allerdings nur noch selten. Bei einigen auf der Straße denke ich mir aber, dass eine Maske vielleicht nicht so schlecht gewesen wäre. NULL Covid hat also nicht so ganz funktioniert. Da bin ich schon froh, dass unsere Regierung dafür gesorgt hat, dass wir genug Impfstoff hatten. Mit einem Kanzler Kickl wären wir zwar tot, aber zumindest entwurmt. Welcher Staat kann das schon von sich behaupten?

Die heutige Jugend wird die letzten 3 Jahre als „gute alte Zeit“ bezeichnen. Die „letzte Generation“ glaubt, eine Weiterentwicklung von „Fridays for Future“ zu sein. Dabei hatten die wenigstens noch einen Tag frei. Aber ich kann die Jugend und ihre Verwirrung verstehen. Das Sexleben beschränkt sich auf die Kartenzahlung – wenn sie vor der Frage stehen „hinhalten oder reinstecken?“ Und auch sonst gibt es nicht viel, was reizvoll wäre. So ist es schon der einzige Körperkontakt, wenn sie von der Polizei weggetragen werden, nachdem sie sich auf die Straße geklebt haben. Das war bei uns noch definitiv anders.

Aber bevor ich mich noch komplett in Gedanken verliere, beende ich das Wort zum Sonntag und hoffe, dass die Niederösterreich-Umfragen nur ein böser Traum war.

 

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Vorräte für den Notfall

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Vorräte für den Notfall

In letzter Zeit wird ja viel geredet über einen möglichen Blackout und dass man Vorräte für den Notfall anlegen sollte. Aber wie soll das der „kleine Mann“ machen, wenn das nicht einmal die Politik kann? Ein paar klassische Beispiele gibt es ja.

Hätte denn die FPÖ einen Ersatz-Kickl zur Hand, wenn der plötzlich aus unbekannten Gründen ausfallen sollte und damit der prozentuale Stimmenanteil auf unter 2 % fällt? Immerhin müsste der aktuelle Impf-Taliban ja auch die Schummelzettel für den Ersatzmann schreiben und in der Riege der Blau-Braunen wird es ja auch nicht so viele geben, die Lesen und Schreiben können.

Der Ersatz-Kickl könnte natürlich auch die Reden von Goebbels kopieren, aber das macht ja das Original auch schon irgendwie. Und dann ist da noch das Problem mit den Anhängern. „Herbert, Herbert“, rufen, haben sie ja schon geübt. Da dürfte es nicht so einfach sein, auf „Kunibert, Kunibert“ umzulernen. Bis sie das verinnerlicht haben, ist die nächste Wahl auch schon vorbei.

Am schwersten dürfte es allerdings sein, ein neues Thema zu finden, wenn morgen die Impfpflicht beschlossen wird. Der Themenvorrat ist ja bekanntlich begrenzt. „Asyl und Migration“ ist Kickl und seinem Fanclub ja schon irgendwie abhanden gekommen und die Haltung der ÖVP wird sich da auch nicht ändern. Natürlich besteht immer die Möglichkeit, gegen die Regierung zu hetzen, aber auch dieses Thema wirkt schon etwas abgedroschen. Und die Konkurrenz ist groß.

Die Vorräte an sinnvollen Ideen sind – sagen wir einmal – recht überschaubar und die freiwillige Auflösung der FPÖ ist ja auch nicht dabei. Und die möglichen Jobs für Schnedlitz und Hafenecker sind ja auch nicht in unbegrenzter Zahl vorhanden. Hafenecker könnte einen eigenen kleinen Untersuchungsausschuss bekommen, in dem er Alexa immer wieder die gleichen sinnbefreiten Fragen stellt.

Für Schnedlitz käme nur der Job als „Heizkanone“ in Frage, damit er seine tägliche heiße Luft los wird, mit der er immer alle bei den Nationalratssitzungen beglückt. Man sieht, eines der dringendsten Probleme ist tatsächlich die Vorratshaltung. Doch ich habe für mich vorgesorgt. Als Ersatz für die Sience Fiction-Träume der Blau-Braunen sehe ich mir eben 162 Folgen von Star Trek an. Da ist wenigstens ein bisschen Realität dabei. Für die tägliche Comedy sorge ich selber und meine Ernährung stelle ich auch um. Wozu gibt es denn sonst Bekannte, die man zum Essen einladen kann? Man muss ihnen ja nicht sagen, dass sie als Hauptgericht geplant sind. 😀

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Fehler der Regierung? SATIRE

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Fehler der Regierung? SATIRE

Es ist schon interessant, dass die Opposition immer wieder von „Fehlern der Regierung“ spricht, aber selbst absolut nichts anzubieten hat, was die Pandemie einschränken oder gar beenden könnte. Ich gebe zu, dass es wohl tatsächlich Fehler gegeben hat. Zum Beispiel hätte man für Anhänger der FPÖ und der MFG die Impfstrategie anpassen müssen. Einfach Appelle vom Stapel lassen, war definitiv zu wenig.

Es wäre besser gewesen, den Impfstoff nachts am Wr. Karlsplatz oder in einschlägigen Lokalen unter der Hand an den Mann zu bringen – Hauptsache, das Zeug klingt verboten und ist schwer zu bekommen. Niemand würde nach „Nebenwirkungen“ fragen, oder nach einer ausreichenden Prüfung – und das, obwohl so etwas „Verbotenes“ garantiert nicht von über 7 Milliarden Menschen konsumiert wird.

Auch die Mund-zu-Mund-Propaganda hätte eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Innerhalb kürzester Zeit wäre auch das einfachste Gemüt unter den Impfverweigerern davon überzeugt, dass man nicht nur ständig auf einer rosaroten Wolke schwebt – sondern auch wahlweise die „Internationale“ oder das „Wessel-Lied“ hört. Und wenn man dieser Farbe nicht gänzlich abgeneigt ist, würde man sogar die NEOS ansprechen, die völlig orientierungslos im politischen Wald dahintümpeln.

Andere Maßnahmen der Regierung müssten nur eine andere Marketingstrategie haben, um in der Bevölkerung eine gewisse Akzeptanz zu erreichen. Einfach nur zu sagen „Zahlen steigen, jetzt Lockdown“ ist nicht unbedingt die klügste Art der Präsentation. Ein Knabenchor, der gerade in der Vorweihnachtszeit mit Engelsstimmen verkündet „Lockydowny, Lockydowny, yeah yeah yeah“ klingt doch schon ganz anders und lässt dieses Wort „Lockdown“ nicht ganz so negativ erscheinen.

Auch die „Verurteilung“ der Ungeimpften ist vielleicht etwas übertrieben. Immerhin werden nach einem kurzen Aufenthalt auf der Intensivstation und ihrer anschließenden Bestattung eine Menge Wohnungen frei. Sie leisten also auf diese Art einen Beitrag für die Gesellschaft und schon nach wenigen Monaten ist die Wohnungsnot in den Ballungsgebieten kein Problem mehr. Dazu kommt, dass die FPÖ auch so eine Art Dankbarkeit verdient. Man muss diesen blau-braunen Haufen  nur richtig verstehen, wenn sie die Impfung als „Trojanisches Pferd“ bezeichnen. Das erklärt auch gleichzeitig die Empfehlung des „Anti-Wurmmittels für Pferde“, das Kickl ja ausreichend getestet haben muss. Ich bin mir nur nicht sicher, ob er „oral“ mit „rektal“ verwechselt hat, denn das, was normalerweise unten rauskommt, findet den Weg zur oberen Körperöffnung, wenn er den Mund aufmacht.

Ja, die Regierung hat auch Fehler gemacht. Die ganze Diskussion über die Impfpflicht hätte man sich sparen können, wenn man ausreichend Sniper ausgebildet und mit Spritzen ausgestattet hätte. Die meisten Impfverweigerer hätten nicht einmal bemerkt, dass sie etwas anderes gestochen hat, als ein Wintermoskito mit Spikes an den Beinen. Das gesellschaftliche „Freestyle-Ringen“ wegen der Impfpflicht, wäre damit in der ersten Runde beendet gewesen.

Auch die Maskenpflicht hätte man der Bevölkerung besser verkaufen können. Von Anfang an hätte man klarstellen müssen, dass sich die Stellung der Ohren durch das Tragen von Masken nicht verändert. Hätte man den Menschen klargemacht, dass sie teilweise MIT Maske eine bessere Optik haben, als ohne Maske, wäre zwar der Umsatz der Kosmetikindustrie im Keller, aber die Betreffenden würden freiwillig überall Masken tragen und es wären nur Wenige, die sich nicht daran halten, weil selbst die größte Maske nicht bei jedem alles verdecken kann.

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Nichts Anderes möglich

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Bei manchen Berichten weiß man sofort, dass nichts Anderes möglich ist, als eine klare Satire darin zu sehen. Traurig ist allerdings, dass solche schrägen Vögel durchaus ihre Gläubiger ähmm Gläubigen hat, die wirklich jeden Blödsinn für möglich halten, weil die Autoren irgendwann aus völlig unerfindlichen Gründen ein Dr. vor dem Namen stehen haben. Einer dieser Figuren ist ein gewisser Dr. Wolfgang Wodarg.

Er vertritt die wildesten Theorien, die teilweise nicht nur als völlig falsch erwiesen sind, sondern zudem viele Menschen gefährden. So schützt die Impfung seiner Ansicht nach nicht vor Ansteckung oder Tod. Ersteres stimmt nur teilweise, denn nach der Booster-Impfung ist das Risiko, Covid-19 weiterzugeben, drastisch reduziert. Außerdem möge mir Wodarg bitte verraten, welche Impfung gegen Tod wirkt. Da könnten wir ins Geschäft kommen.

Die nächste dumme Aussage: „Vektorimpfungen könnten ansteckend sein“. Meiner Ansicht nach, genau so ansteckend, wie eine Filzlaus in 200 Meter Meerestiefe. Dieser Blödsinn ist nicht einmal diskussionswürdig. Eine Impfung, die ansteckend ist? Da braucht man schon mehr, als Fantasie, um sich das vorzustellen.

Durch die Totimpfstoffe von Valneva und Novavax soll man laut Wodarg gentechnisch verändert werden. Aber wie kann man durch etwas gentechnisch verändert werden, das nicht einmal in allen Bestandteilen vorhanden ist? Das wäre so, als wollte man versuchen, als einem Tamagotchi einen Quanten-PC zu basteln.

Auch interessant ist diese Aussage: „Man würde sich impfen lassen „und dann fällt man tot vom Fahrrad, wenn man Pech hat“ Nun, ich weiß ja nicht, wie Wodarg das für gewöhnlich macht, aber mich hat noch nie jemand auf einem Fahrrad geimpft. Da war ich wohl doch zu schnell unterwegs.

Mein „Favorit“ ist allerdings folgendes: Wodarg hätte gelernt zu aspirieren, um nicht in eine Vene zu spritzen. „Die Nanopartikel der experimentellen Impfstoffe können so über das Blut direkten Zugang zum Herz erlangen“. Wenn einmal ein „Arzt“ so sehr zittert, dass er (auch zufällig) an der äußeren Schulter eine Vene findet, sollte er dringend seinen Alkoholspiegel überprüfen lassen. Nach meinen Kenntnissen befindet sich dort nämlich keine Vene. Weiters stellt sich die Frage nach den „Nanopartikeln“. Vielleicht diese mikroskopisch kleinen Roboter, die sich langsam durch den Körper fressen? So weit mag vielleicht die Filmindustrie sein, aber die Medizin ist damit noch Lichtjahre entfernt.

Eine Aussage von diesem Verschwörungstheoretiker beruhigt mich allerdings doch: „Ich hätte schon Angst, einen sehr engen Kontakt mit jemanden zu haben, der gerade geimpft wurde„. Das bedeutet, dass ich ihm niemals in einer Impfstraße begegnen werde und damit meine Überlebenschance um mindestens 200 % erhöhe.

Dieser „Arzt“ ist Internist, Lungenfacharzt, Sozialmediziner, Arzt für Hygiene und Umweltmedizin und ehemaliger Leiter eines Gesundheitsamtes. Zufällig seit vorigem Jahr auch Parteimitglied der „Basis“ Eine deutsche Schwurblerpartei – ähnlich wie bei uns die MfG. Er hat sich schon bei Schweinegrippe als eine Stimme der Vernunft gesehen und damit hatte er sogar Erfolg. Keine einzige Grippe hat ein Schwein bekommen 😀

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Satire oder echte Dummheit?

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Über WhatsApp werden von Impfverweigerern und grundsätzlichen Impfgegnern Nachrichten verschickt, die – sagen wir einmal – zumindest als Satire aufzufassen sind. Im schlimmsten Fall muss man sich wirklich Sorgen machen. Nicht wegen der Impfung, sondern wegen der ausgeprägten Dummheit solcher Leute:

Ähnlich wie im 3. Reich bei den Nationalsozialisten in Bezug auf die jüdische Bevölkerung wird nun die ganze aufgestaute Ladung, der Stress und die Wut der Menschen, die sich eigentlich gegen die Unterdrückung durch die Obrigkeit richten, auf die Gruppe umgelenkt, die das Machtsystem stört: impffreie Menschen, Menschen mit eigenem Denkvermögen, Menschen, die sich vom Fernsehen gelöst haben. Ab diesem Punkt wird es kein Problem mehr sein, Ungeimpfte, Selbstdenkende zu bestrafen, in Lager einzusperren und zu exekutieren. Mit Denunziation fängt es an, mit Ermordung endet es. Wenn es also wieder losgeht und Menschen mit Wagons bei Nacht und Nebel irgendwohin gefahren werden

So etwas muss man erst einmal zerpflücken, damit man überhaupt einen Zusammenhang erkennen kann. Da wäre zunächst einmal „das eigene Denkvermögen“: Welches Denkvermögen ist da genau gemeint? Ich kann das nicht erkennen. „Vom Fernsehen gelöst“ ist nur zum Teil richtig, denn in sozialen Netzwerken finden sie genau das Programm, dass sie sehen WOLLEN. Das ist wie bei mir und Star Trek. Genauso realistisch und weit außerhalb unserer Zeit.

„In Lager einsperren und exekutieren“? Da trauen sie aber den Geimpften nicht viel zu. Warum sollte man die „armen Ungeimpften“ in Lager einsperren, wenn man sie sowieso exekutiert? Da wäre es doch günstiger, erst exekutieren und liegen lassen. Mit der Zeit treten sie sich fest. „Menschen mit Wagons bei Nacht und Nebel irgendwohin gefahren werden“ Die ÖBB kann nicht überall sein, also kämen nur LKWs infrage. Und „irgendwohin“ beweist nur das „Nichtdenken“ solcher Leute, denn der einzige logische Ort wäre das nächste Impfzentrum.

Man muss schon viel schwarzen Humor besitzen, um solche Dinge als Satire zu betrachten. Für mich wäre so eine Einstellung allerdings tatsächlich ein Grund, solche angeblichen Selbstdenker“ irgendwohin zu fahren – in die nächste geschlossene Abteilung mit wenig Aussicht auf baldige Genesung. Nicht, dass sie noch auf die Idee kommen, als „Genesen“ überall freien Zutritt zu haben.

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Anpassung des nationalen Impfplans (Pure Satire)

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Der Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, Gerald Gingold sieht, dass auch immer Jüngere immer schwerere Krankheitsverläufe haben und fordert eindringlich „eine rasche Adaption des nationalen Impfplans“.Grund sollen eine beruflich bedingte erhöhte Anzahl von Kontakten und fehlende Möglichkeiten für Homeoffice sein. Corona und seine Mutationen würden immer stärker in der jüngeren Bevölkerung um sich greifen, dem müsse man nun „schnell und entschlossen entgegentreten“ Also in Wahrheit, die Partygänger, Urlauber, Demonstranten und Andere, die sich sowieso an nichts halten. DIE müssen natürlich schnell geschützt werden, damit sie keine Pause einlegen müssen von ihrem „aktiven Leben“.

Ebenso wäre für Gingold auch eine Verbesserung der Impfkommunikation wichtig, vor allem in Richtung der Migrationsgruppen innerhalb der Bevölkerung. Und auch Nutten fordern, dass sie „endlich geimpft werden“.Kinderschänder sind ja schon durchgeimpft, wenn sie sich im Knast befinden.

Selbstverständlich werden Risikogruppen, die nicht irgendwo untergebracht sind, da erst einmal zurückstehen müssen. Sie sind ja von Mutationen nicht betroffen? Und wenn die ins Gras beißen, trifft es ja ohnehin nur Diejenigen, die der Gesellschaft keinen praktischen Nutzen bringen. Das tun Nutten zwar auch nicht, aber die Verantwortlichen werden sich schon etwas dabei denken.

Und wenn sich erst herumspricht, dass vielleicht auch Migranten vorgezogen werden, dürfen wir mit einer unglaublich großen Anzahl von „Neuzugängen“ rechnen. Glückliches Österreich – von dem, was dann noch übrig ist.

Nachtrag: Habe gerade einen Anruf bekommen, dass der Impfstoff von Biontech jetzt für meine Frau und mich zugeteilt wurde und dass der Impftermin Ende April / Anfang Mai sein wird.Genaueres kommt dann per Mail.

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Gulasch mit Ohren

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Wenn man eine Satiresendung wie die „Heute Show“ im ZDF ernst nimmt, kommt man entweder aus Ungarn oder aus Polen. Anders ist es nicht zu erklären, dass dieses böse Zweite Deutsche Fernsehen als „Nazi-Sender“ bezeichnet wird. Der Regierungssprecher von Viktor Orban, Zoltan Kovacs scheint absolut humorlos zu sein, wenn es um offensichtlich scherzhafte Aussagen geht.

Anlässlich des jüngsten Budget-Streits wurde der ungarische Regierungschef Viktor Orban und sein polnischer Amtskollege als „Gulasch mit Ohren“ und „polnischer Gangsterkollege“ bezeichnet worden. Sie würden versuchen, die EU zu erpressen. Aber wie jede Satire hat auch diese einen wahren Kern: Tatsache ist, dass Ungarn und Polen zu den größten Nettoempfängern gehören und offenbar immer höhere Forderungen stellen. Diese sollen durch Veto-Drohungen untermauert werden und DAS ist keine Satire.

Die Komikerin Carolin Kebekus hatte vorgeschlagen, dass die anderen 25 EU-Staaten ihren Austritt aus der Union beschließen und dann umgehend eine neue „Europäische Union ohne die bekloppten Ungarn und Polen“ gründen. Man könnte damit jedes Jahr „sagenhafte 17 Milliarden Euro“ an Nettozahlungen für die beiden Länder einsparen. Dann könnte man direkt Italien und Spanien 15 Milliarden geben und vom Rest Lakritzschnecken oder Heizpilze kaufen.

Damit ist für den Orban-Sprecher klar eine rote Linie überschritten worden. Eine dieser roten Linien ist das Verbreiten von falscher, unfairer und unausgewogener Information – von Böswilligkeit ganz zu schweigen – über demokratisch gewählte Anführer anderer EU-Staaten. Abgesehen davon das dieses böse ZDF als „Staatsfernsehen“ bezeichnet wurde, sollte ein Politiker über genügend Hirn verfügen, um „Information“ von einer Satiresendung zu unterscheiden.

Wie „frei“ Ungarn ist, sieht man schon daran, dass einer sowieso nicht ernst zu nehmende Sendung von Zoltan Kovacs der Vorwurf gemacht wird, verschwiegen zu haben, dass die EU-Staats- und Regierungschefs bei ihrem Budgetdeal im Juli vereinbart hätten, „jeglichen Bezug auf die Verbindung von EU-Zahlungen mit Rechtsstaatsbedingungen zu vermeiden. Ungarn und Polen würden als Parasiten dargestellt. Nun ja…

Bedenklich ist allerdings diese Aussage: „Ich erinnere mich an eine andere Zeit, als die Deutschen sich überlegen fühlten und auf alle anderen herunterblickten. Das ging nicht so gut aus.“ Da muss man sich schon fragen, ob Länder mit solchen Regierungen in der EU überhaupt richtig sind.

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