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Fehler der Regierung? SATIRE

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Fehler der Regierung? SATIRE

Es ist schon interessant, dass die Opposition immer wieder von „Fehlern der Regierung“ spricht, aber selbst absolut nichts anzubieten hat, was die Pandemie einschränken oder gar beenden könnte. Ich gebe zu, dass es wohl tatsächlich Fehler gegeben hat. Zum Beispiel hätte man für Anhänger der FPÖ und der MFG die Impfstrategie anpassen müssen. Einfach Appelle vom Stapel lassen, war definitiv zu wenig.

Es wäre besser gewesen, den Impfstoff nachts am Wr. Karlsplatz oder in einschlägigen Lokalen unter der Hand an den Mann zu bringen – Hauptsache, das Zeug klingt verboten und ist schwer zu bekommen. Niemand würde nach „Nebenwirkungen“ fragen, oder nach einer ausreichenden Prüfung – und das, obwohl so etwas „Verbotenes“ garantiert nicht von über 7 Milliarden Menschen konsumiert wird.

Auch die Mund-zu-Mund-Propaganda hätte eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Innerhalb kürzester Zeit wäre auch das einfachste Gemüt unter den Impfverweigerern davon überzeugt, dass man nicht nur ständig auf einer rosaroten Wolke schwebt – sondern auch wahlweise die „Internationale“ oder das „Wessel-Lied“ hört. Und wenn man dieser Farbe nicht gänzlich abgeneigt ist, würde man sogar die NEOS ansprechen, die völlig orientierungslos im politischen Wald dahintümpeln.

Andere Maßnahmen der Regierung müssten nur eine andere Marketingstrategie haben, um in der Bevölkerung eine gewisse Akzeptanz zu erreichen. Einfach nur zu sagen „Zahlen steigen, jetzt Lockdown“ ist nicht unbedingt die klügste Art der Präsentation. Ein Knabenchor, der gerade in der Vorweihnachtszeit mit Engelsstimmen verkündet „Lockydowny, Lockydowny, yeah yeah yeah“ klingt doch schon ganz anders und lässt dieses Wort „Lockdown“ nicht ganz so negativ erscheinen.

Auch die „Verurteilung“ der Ungeimpften ist vielleicht etwas übertrieben. Immerhin werden nach einem kurzen Aufenthalt auf der Intensivstation und ihrer anschließenden Bestattung eine Menge Wohnungen frei. Sie leisten also auf diese Art einen Beitrag für die Gesellschaft und schon nach wenigen Monaten ist die Wohnungsnot in den Ballungsgebieten kein Problem mehr. Dazu kommt, dass die FPÖ auch so eine Art Dankbarkeit verdient. Man muss diesen blau-braunen Haufen  nur richtig verstehen, wenn sie die Impfung als „Trojanisches Pferd“ bezeichnen. Das erklärt auch gleichzeitig die Empfehlung des „Anti-Wurmmittels für Pferde“, das Kickl ja ausreichend getestet haben muss. Ich bin mir nur nicht sicher, ob er „oral“ mit „rektal“ verwechselt hat, denn das, was normalerweise unten rauskommt, findet den Weg zur oberen Körperöffnung, wenn er den Mund aufmacht.

Ja, die Regierung hat auch Fehler gemacht. Die ganze Diskussion über die Impfpflicht hätte man sich sparen können, wenn man ausreichend Sniper ausgebildet und mit Spritzen ausgestattet hätte. Die meisten Impfverweigerer hätten nicht einmal bemerkt, dass sie etwas anderes gestochen hat, als ein Wintermoskito mit Spikes an den Beinen. Das gesellschaftliche „Freestyle-Ringen“ wegen der Impfpflicht, wäre damit in der ersten Runde beendet gewesen.

Auch die Maskenpflicht hätte man der Bevölkerung besser verkaufen können. Von Anfang an hätte man klarstellen müssen, dass sich die Stellung der Ohren durch das Tragen von Masken nicht verändert. Hätte man den Menschen klargemacht, dass sie teilweise MIT Maske eine bessere Optik haben, als ohne Maske, wäre zwar der Umsatz der Kosmetikindustrie im Keller, aber die Betreffenden würden freiwillig überall Masken tragen und es wären nur Wenige, die sich nicht daran halten, weil selbst die größte Maske nicht bei jedem alles verdecken kann.

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