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Klimaschutz Hardcore

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Klimaschutz Hardcore

Es dürfte inzwischen jedem klar sein, dass wir unser Klima schützen müssen. Das bedeutet, dass wir der Klimaveränderung, die langfristig ohnehin nicht zu stoppen ist, so gut wie möglich hinauszögern und verlangsamen müssen. Doch was einige NGOS fordern, hat mit Denkstrukturen, wie man sie von „normalen Menschen“ erwarten würde, absolut nichts zu tun.

Ich spreche nicht von den lästigen „Mitgliederwerbern“ auf öffentlichen Plätzen, die schon lästig genug sind, weil sie sehr hartnäckig versuchen, andere von ihren Idealen zu überzeugen. Hier geht es um die Hardcore-Forderungen von extremistischen „Klimaschützern“, die ich nur noch als dumm, unüberlegt und mehr als frech bezeichnen kann.

Ein solches Beispiel ist die Tierschutzorganisation Peta, die für mich jede Form der Ernsthaftigkeit abgelegt hat. So sind Fleischessende Männer lt. Peta Klimalümmel. Eine von Peta im vergangenen Jahr durchgeführte Studie hätte das deutlich gezeigt. „Wer kennt sie nicht, die mit Bierflasche und Grillzange hantierenden Vorstadt-Väter, die 70-Cent-Würstchen auf ihrem 700-Euro-Grill brutzeln?„, fragt der Teamleiter Kampagnen bei PETA Deutschland, Daniel Cox. Er spricht von einer Demonstration toxischer Männlichkeit und will daher eine Fleischsteuer von 41 %. In Zeiten der allgemeinen Teuerung eine völlig absurde Nummer.

Nun könnte man glauben, dass die Grünen sich durchaus mit derartigen Forderungen solcher Organisationen, wie PETA solidarisieren, aber ich bin absolut sicher: SOLCHE Absurditäten bringen nicht einmal die Grünen zustande, denn mit der nachfolgenden Geschichte würden sich die Grünen innerhalb von Stunden ins politische AUS befördern:

Ein Sex oder Fortpflanzungsverbot für alle Fleischessenden Männer wäre in Bezug auf den Klimaschutz angebracht. Schließlich spart jedes nicht geborene Kind 58,6 Tonnen CO₂-Äquivalente pro Jahr ein. Frauen sollten gefälligst mithelfen, diese Forderung durchzusetzen und in den „Sex-Streik“ treten. Nach dieser Theorie wären alle Männer, die Fleisch essen, eine Art „unwertes Leben“, welches sich nicht verbreiten darf. Sowas hatten wir doch schon – allerdings mit einem anderen Hintergrund.

Allen Männern, die noch Pläne zur Fortpflanzung haben, empfiehlt PETA einen Wandel ihres Lebensstils, wie die Teilnahme an ihrem Veganstart-Programm. Dass alleine Kinder tierisches Eiweiß für die (vor allem geistige) Entwicklung brauchen, blenden diese Hardcore-Veganer völlig aus und offen gesagt: Wer Kinder zum veganen Leben verpflichten will, dem sollten die Kinder abgenommen werden.

Wenn das die Vorstellung von Klimaschutz sein soll, dann sollte man sich auch überlegen, was man zum Schutz der geistigen Gesundheit solcher Hardcore „Klimaschützer“ unternehmen kann. Wirklich schlimm finde ich allerdings, dass ich solche Ideen einem Werner Kogler nicht zutrauen würde, einer Leonore Gewessler aber schon (nach den „tollen Energiespartipps, die sie schon vom Stapel gelassen hat).

 

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Das Gebot der Stunde. Abzocken!

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Das Gebot der Stunde. Abzocken!

Nach diesem Motto scheint wieder einmal die Wirtschaft zu leben. Der Präsident der Industriellenvereinigung fordert nicht nur ein massive Erhöhungen der Förderungen, sondern auch einen Energiekostenzuschuss, der für das aktuelle Jahr mit 54 Millionen Euro beschlossen wurde. Die Forderung aus Steuergeldern: Eine „massive Ausweitung“ auf zweieinhalb Milliarden Euro.

Es ist klar, dass auch Unternehmen von der Teuerung betroffen sind. Man darf aber nicht vergessen, dass sich die Unternehmen – vom Großkonzern angefangen, der zusätzlich zu den Preiserhöhungen, die Verpackungsinhalte massiv schrumpfen lässt, bis hin zum kleinen Gastronomen, der für sein Bier statt 2,60 € plötzlich über 5 € verlangt – abgesehen vom „teuren Leitungswasser“.

Das alleine nenne ich schon massive Abzocke, weil die Unternehmen damit DOPPELT kassieren. Einerseits durch den Kunden und andererseits durch die geforderten „Förderungen“. Also ob da nicht schon durch Corona-Hilfen genug abgestaubt wurde. Immerhin konnten einige Betriebe damit komplett renoviert und saniert werden – und es wurde auch gemacht.

Jetzt kommt ein Mädel , das vermutlich noch nie richtig gearbeitet hat, und will uns erklären,

Viele Ältere wollen keine Pensionserhöhung.

Es handelt sich um die Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm. Nach ihrer Aussage, dass die Alten sowieso „über ihre Verhältnisse leben würden“ will sie uns erklären, dass viele Ältere keine Pensionserhöhung wollen. Nein, natürlich wollen wir alle keine Pensionserhöhung. Wir wollen alle in bitterer Armut sterben, nachdem wir alle beweglichen und unbeweglichen Güter der Jugend überschrieben haben. Ironie off.

Aus meiner Sicht ist dieses Mädel eine klare Fehlbesetzung, denn so sehr man auch für die Jugend sein kann – DAS ist eine bodenlose Frechheit. Alternativ dazu könnte man ja auch die Jugend – und dazu zähle ich alle bis 30 – verpflichten, sich adäquat um die ältere Generation persönlich zu kümmern. Wenn ich allerdings mein Umfeld betrachte und sehe, dass diese Generation selbst bei bisher noch nie dagewesenen Spitzengehältern nicht arbeiten will, würde ich mir da keine großen Hoffnungen machen.

Das mag vielleicht nicht alle betreffen, aber was ist täglich sehe, ist schon schlimm genug. Plakolm ist es offenbar egal, ob Eltern und Großeltern zu Hause erfrieren, oder im Dunkeln sitzen, weil die Preissteigerungen – besonders bei Gas und Strom nicht zu stemmen sind.

 

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Kriegswirtschaftliche Zustände

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Kriegswirtschaftliche Zustände

Wifo-Chef Gabriel Felbermayr rechnet mit einem Anstieg der Inflation auf 18 %, wenn es im Winter nicht genügend Gas geben sollte. Ich mag solche Unkenrufe nicht wirklich, aber man muss auch sehen, dass ein solches Szenario nicht ganz ausgeschlossen ist. „Da schlummert gewaltiges soziales Konfliktpotenzial“, meint Felbermayr und zumindest in dieser Hinsicht hat er absolut Recht.

Kriegswirtschaftliche Zustände, die Menschen schnell auf die Straße treiben könnten, müssten wir erwarten. Dabei wäre das völlig sinnlos, denn was nicht da ist, kann man auch nicht weitergeben. Andererseits sehe ich z.B. Mineralöl-Konzerne, die sich gerade auf Kosten der Bevölkerung die Taschen füllen, denn wenn 1 Liter Diesel über 2 Euro kostet, dann sind nur 50 % der Preissteigerung auf den gestiegenen Rohölpreis, der übrigens gerade wieder leicht sinkt, zurückzuführen. Der Rest der Preiserhöhung wird ja gebraucht für Renditen, Bonuszahlungen für Vorstände etc.

Doch gerade die Teuerung im Energiesektor spüren wir alle, denn Produktpreisen sind ebenfalls keine Grenzen nach oben gesetzt. Schließlich will ja weder der Erzeuger, noch der Handel etwas von dem Gewinn abgeben. Heute ist z.B. in den Medien zu lesen, dass die Raffinerien ihre Gewinnmargen verdreifacht haben. Das ist durch NICHTS zu rechtfertigen.

Treibstoffpreise in Österreich haben sich im Juni gegenüber der Zeit vor dem Ukraine-Krieg vom Rohölpreis entkoppelt. Rohöl ist jetzt 22 Cent teurer, Diesel aber 36 Cent. Diese Rechnung kann mir niemand vernünftig erklären. Auch die Bundeswettbewerbsbehörde sieht deutlich gestiegene Margen, welche die Treibstoffpreise steil nach oben treiben. Ich sehe das pragmatisch: Alles, was über den Gewinn in einem Vergleichszeitraum im Vorjahr geht, müsste abgeschöpft und dem Verbraucher zurückgegeben werden. Andernfalls wäre das wie erpresserischer Raub, denn für den Verbraucher heißt es: „Entweder zahlen, oder das Fahrzeug stehen lassen“. Dass damit auch Lieferketten zusammenbrechen würden, ist den Vorständen mit ihrem fetten Gluteus Maximus wohl egal.

Möglich wäre es jedenfalls, die Energiepreise staatlich zu begrenzen. „Laut Preisgesetz können für Sachgüter und Leistungen, bei denen eine Störung der Versorgung droht oder bereits vorliegt, volkswirtschaftlich gerechtfertigte Preise bestimmt werden, sofern diese Störung keine saisonale Verknappungserscheinung darstellt und durch marktkonforme Maßnahmen nicht, nicht rechtzeitig oder nur mit unverhältnismäßigen Mitteln abgewendet oder behoben werden kann„. Dafür muss man nicht einmal ein neues Gesetz schaffen.

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Gendern und anderer Schwachsinn

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Gendern und anderer Schwachsinn

Ein Artikel aus der Steiermark veranlasst mich, diesen Beitrag zu verfassen. Es passiert in Zeiten wie diesen nicht oft, dass man mit soviel Schwachsinn in den Medien konfrontiert wird. Es geht (wieder einmal) um eine neue Modeerscheinung – das Gendern.

Eine Obersteirerin hat sich um eine Stelle beworben. Als Behindertenpädagogin hatte sie ihr Bewerbungsschreiben für die Tätigkeit in einem Jugendzentrum verfasst. Es ist ja nicht so, dass sie inkompetent gewesen wäre. Ihr Lebenslauf und Ausbildungen wären auch „megaspannend“. Doch sie hatte einen „schwerwiegenden Fehler“ gemacht. Ihr Bewerbung war nicht „gendergerecht“ verfasst.

Die Anrede „Meine Damen und Herren“ wäre nach den „Genderregeln“ gar nicht zulässig. So hätte man schreiben sollen: „Sehr geehrte Damen, Herren, Divers, Inters, Offene und weiß nicht“. In meinen 55 Jahren habe ich selten so viel Schwachsinn erlebt und wer behauptet, etwas anderes, als männlich oder weiblich zu sein, ist gerne zu einem Strip eingeladen. Da wäre schnell klar, was der Betreffende ist.

Mit Diskriminierung hat das freilich nichts zu tun, die Anrede „Damen und Herren“ zu verwenden. Doch die arme, ansonsten qualifizierte Behindertenpädagogin muss wohl zur Kenntnis nehmen, dass der „Krieg der Geschlechter“ im Alltag angekommen ist. Für mich wird es weiterhin nur männlich oder weiblich geben und es sollte niemand wagen, mich zu diskriminieren, weil ich nicht im Traum daran denke, andere Phantasiegeschlechter anzuerkennen. Mit „weiß nicht“ könnte ich mich vielleicht noch anfreunden, aber auch das wäre aus meiner Sicht dringend behandlungsbedürftig.

Weitere Auswüchse  des „Gleichberechtigungswahnsinn“ sind aus meiner Sicht angebliche „rassistische Anzeichen“ bei den Bildern auf Reispackungen, die inzwischen völlig verschwunden sind und über die sich in Jahrzehnten niemand aufgeregt hat. Auch die Bezeichnung „Neger“ war bisher völlig legitim und auch Schwarze haben sich deshalb nie angegriffen gefühlt. Ich frage mich nur, wann auch die Farbe Schwarz völlig aus dem Sprachgebrauch verschwindet. Der deutschsprachige Raum ist aber wohl einzigartig mit solchen Regelungen. In Spanien wäre das unmöglich, denn „negro“ bedeutet ebenso „schwarz“, als auch Neger. Vielleicht werden dann die Malkästen deutlich reduziert, denn schwarz ist in vielen Farben auch enthalten.

Ähnlich verhält es sich mit den Geschlechtern. Die gesamte spanische Sprache ist auf männlich und weiblich ausgelegt. Für andere Geschlechter ist da kein Platz. Mehr noch, wenn zum Beispiel eine Gruppe von Menschen benannt wird, die aus Männern UND Frauen besteht, wird IMMER die männliche Form verwendet. Unnötig zu erwähnen, dass immer das älteste männliche Familienmitglied auch das Familienoberhaupt ist. Aber das hat mich schon deshalb nicht gestört, weil ich so aufgewachsen bin und niemandem wäre es eingefallen, dieses System in Frage zu stellen.

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Gleich oder gleicher?

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Gleich oder gleicher?

Bis zum heutigen Tag war ich immer ein glühender EU-Befürworter. Viele Vorteile wären ohne diese Gemeinschaft nicht möglich gewesen und sogar meine Frau hätte ich ohne EU wohl nicht kennengelernt. Doch inzwischen muss man sich fragen, was aus den Prinzipien der EU überhaupt geworden ist, denn es gibt ein paar Punkte, die man nicht einfach so hinnehmen kann.

Aktueller Anlass ist die Empfehlung der EU-Kommission, der Ukraine den Kandidatenstatus zu verpassen – einfach so, ohne dass die Voraussetzungen auch nur annähernd gegeben wären. Dieser „Schnellschuss“ legt die Vermutung nahe, dass das Einstimmigkeitsprinzip wohl schon vorweggenommen wurde. Klar ist, dass vor der entsprechenden Entscheidung abgestimmt werden muss, aber hier soll offenbar die Entscheidung in eine bestimmte Richtung gelenkt werden.

Das Prinzip, dass es für alle die gleichen Richtlinien geben soll, wird damit ad absurdum geführt, denn hier wird der Ukraine eine klare Favoritenrolle zuerkannt. Unser Karl hat es bereits deutlich formuliert: „Wir müssen sicherstellen, dass dieselben Maßstäbe angewandt werden wie auch bei anderen Beitrittswerbern aus dem Westbalkan. Vor diesem Hintergrund wäre es für mich etwa nicht vorstellbar, der Ukraine einen Kandidatenstatus zu gewähren und zugleich Länder wie Bosnien-Herzegowina weiterhin außen vorzuhalten„. So werden Manche gleicher als gleich und das widerspricht allem, was die EU ausmacht.

Die Niederlande und Dänemark halten ebenso wenig von einer derartigen Bevorzugung, wie Österreich. Es wäre auch ein sehr schlechtes Beispiel, wenn die gleichen Maßstäbe nicht für alle gelten würden. Natürlich geht es im Moment „nur“ um den Kandidatenstatus, doch dieser ist mit weitreichenden finanziellen Opfern – vor aller den Nettozahler – verbunden. Und das für einen langen Zeitraum. Außerdem wäre es völlig irrsinnig, ein Land zu einem Zeitpunkt wiederaufzubauen, das täglich beschossen wird. Konkret geht es um Wiederaufbauhilfen für die Ukraine, die ja mit dem Kandidatenstatus einen Rechtsanspruch darauf hätten.

Ein weiterer Punkt ist das letzte Urteil des EU-Gerichtshofes, nachdem die österreichische Familienbeihilfe im europäischen Ausland in gleicher Höhe ausgezahlt werden soll, wie in Österreich – und zwar auch für Kinder, die im Ausland leben, oder mutmaßlich gar nicht existieren, denn die Nachweise dafür haben nicht denselben Standard wie in Österreich.

In diesem Fall müsste nämlich auch die Ausgleichszulage für österreichische Pensionisten im europäischen Ausland bezahlt werden. Und das ist definitiv nicht der Fall. In meinem Fall müsste demnach die Ausgleichszulage für 20 Jahre in Spanien nachbezahlt werden und die Chancen dafür setze ich bei NULL an. In Europa werden ja alle irgendwie gleich behandelt – nur Manche sind eben etwas gleicher.

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Wenn Wasser fett macht

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Wenn Wasser fett macht

Eine Unmögliche Sache? Mitnichten! Entweder ist da Magie im Spiel, oder man muss Wirt sein, um dieses Phänomen hautnah zu erleben. Erster Fall wäre schon sehr unwahrscheinlich. Im zweiten Fall handelt es sich zumindest um eine bodenlose Frechheit. Wie bereits in verschiedenen Medien berichtet, sind einige Wirte dazu übergegangen, nicht nur für die in gastronomischen Betriebe üblichen Getränke ohnehin schon überhöhte Prise zu veranschlagen, sondern auch für LEITUNGSWASSER.

Und die Preise dafür haben es in sich. 5 € oder um es weiter zu verdeutlichen, 10 DM, bzw. 70 ATS für einen halben Liter Leitungswasser. Die unverständliche Begründung des Gastro-Sprechers Peter Dobcak: „Wasser sollte einen Preis haben, allein schon aus Respekt gegenüber dieser Ressource. Hinzu kommt, dass die Gastro derzeit mit steigenden Energiekosten konfrontiert ist. Es ist dabei völlig egal, ob Wein oder Wasser serviert wird, der Service ist derselbe“.

Dass nicht einmal Leitungswasser in einem Notfall in solchen Lokalen gratis ist, weiß Sieglinde Strobl, die aus eigener Erfahrung spricht: „Einmal erlitt ich einen Schwächeanfall an einem glühend heißen Tag und bat den Kellner eines nächstgelegenen Lokals um ein Glas Wasser, aber nicht einmal in dieser Notsituation gab es dieses gratis“.

In solch einem Fall wäre das unterlassene Hilfeleistung, wenn für Leitungswasser kassiert wird. Nicht auszudenken, wenn der Betreffende kein Geld in der Tasche hat. Wie so ein Wirt dann darauf reagiert? Den Patienten liegen lassen, oder aus dem Sichtbereich des Lokals entfernen, damit ihn niemand verantwortlich machen kann? Ich weiß ja nicht, wie dieser Fall ausgegangen ist, aber ich weiß, was passiert wäre, wenn so etwas mir passiert. Einfach ausgedrückt: Diesen Wirt würde es nicht mehr geben.

Wenn jemand glaubt, auf diese Art die Verluste durch Corona in den letzten beiden Jahren ausgleichen zu können, dann soll er gefälligst seinen Laden schließen – und zwar dauerhaft.

Und dann ist da noch etwas. Wasser ist keine Ware, bei der man entscheiden kann, ob man sie konsumiert oder nicht. Wasser ist lebensnotwendig und ich spreche jedem, der Wasser also Notfallmaßnahme verweigert (weil jemand nicht die passende Summer verfügbar hat) seine eigene Lebensberechtigung ab. Auge um Auge…

Was in einem zivilisiertem Land niemals passieren darf: Dass Wirte durch das Kassieren für Leitungswasser fett werden, obwohl dieses für das Überleben unumgänglich ist. Wir sprechen hier nicht über aufbereitetes Wasser, wie Mineralwasser oder Sodawasser, sondern um einfaches Leitungswasser.

Übrigens – auch in Graz hatten wir ein Lokal, dass für Leitungswasser (1 Glas 2 €) kassiert hat. Dieses Lokal gibt es nicht mehr.

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Die Kosten des Krieges

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Die Kosten des Krieges

Zumindest ist das die Ausrede für massive Preissteigerungen, die wir alle zu spüren bekommen. Allerdings würde ich es anders nennen: „Wie man sich als Unternehmen eine goldene Nase verdient“. Das finde ich irgendwie passender. Die nachfolgende Liste der Verteuerungen zeigt das ganz deutlich:

  • Butter + 22 Prozent
  • Fruchtjoghurt + 16,4 Prozent
  • Vollmilchschokolade + 15,8 Prozent
  • Öle und Fette + 12,9 Prozent
  • Flaschenbier + 12,4 Prozent
  • Limonaden + 9,6 Prozent
  • Gemüse + 6,8 Prozent
  • Kaffee + 6 Prozent
  • Brot und Gebäck + 5,9 Prozent
  • Fleisch, Käse, Milch und Eier + 3 Prozent

 

Dazu kommt eine bevorstehende massive Verteuerung der Internetkosten, die zumindest das österreichische „quasi Monopolunternehmen“ in den Raum stellt. Von Treibstoffen und anderen Energiekosten gar nicht erst zu reden.

Doch etwas ist dabei schon sehr auffällig: Brot und Gebäck + 5,9 Prozent, obwohl ich gerade in diesem Bereich eine weitaus höhere Preissteigerung erwartet hätte, da die Ukraine als „Brotkorb der Welt“ nur eine 50 % Ernte erwartet. Andererseits der Spitzenreiter Butter mit 22 % Preiserhöhung, obwohl solche Produkte leicht flächendeckend heimisch hergestellt werden können. Auch Öle und Fette hätte ich weiter oben gesehen – jedenfalls weit höher als Joghurt oder Schokolade.

Bei gewissen Waren könnten die Teuerung vielleicht noch auf höhere Transportkosten zurückführen, aber womit wollen Unternehmen, wie A1 höhere Kosten rechtfertigen – zumal gerade in diesen Bereichen auch ohne Krieg in Europa fast ohne Limit abgezockt wird? Immerhin: Keine Transportkosten, keine Extra-Kosten für den Netzausbau, weil dieser kaum stattfindet und die angebotenen „Leistungen“ sowieso NIE das halten, was sie versprechen. Aus versprochenen 40 Mbit werden ganz schnell 8-10 Mbit und höhere Geschwindigkeiten sind mancherorts sowieso nicht verfügbar.

Bei solchen Beispielen kommt schnell der Verdacht aus, dass diese Preissteigerungen nichts mit der Situation in der Ukraine oder mit dem Weltmarkt zu tun haben, sondern schlicht mit der Gier der anbietenden Unternehmen. Preissenkungen werden in weiterer Folge NIE an den Verbraucher weitergegeben. Es wäre doch einmal eine Maßnahme, wenn Unternehmen auf ein paar Prozente ihres Milliardengewinns verzichten und dafür die Verbraucherpreise im normalen Rahmen halten würden. Aber dafür müssten sie ja auf Mega-Managergehälter, riesige Firmenpartys und ähnliche Vergnügungen verzichten und solange der Verbraucher brav zahlt, wird sich daran nichts ändern.

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Adolf Putin

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Adolf Putin

Die Argumente von Wladimir Putin für den Ukraine-Krieg gleichen jenen des nationalsozialistischen Diktators Adolf Hitler zum „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938. Ähnlich, wie in der 1930er Jahren war die Entwicklung schon lange vorauszusehen. Wie Hitler, wurde auch Putin kaum ernst genommen. Spätestens 2014 hätte schon klar sein müssen, in welche Richtung das Streben vom Kriegsverbrecher Putin führt.

Das ist keine selbstständige Nation, das ist ein Teil unserer Nation, sie haben kein Recht, eine selbstständige Politik zu machen„, zitiert Tschechiens Ex-Außenminister Karel Schwarzenberg. Und weiter: „Schauen Sie sich die Rede noch einmal genau an und schauen Sie sich dann Zitate aus den 30er-Jahren an. Sie werden erstaunt sein, wie parallel die sind.“ Das Schlimme dabei: Schwarzenberg hat Recht. Der Unterschied ist, dass Putin Atomwaffen hat.

Ich sehe noch weitere Parallelen. Die Ukraine gilt nicht umsonst als „Kornkammer der Welt“. Der Einsatz von chemischen und bakteriologischen Waffen würde Putin nichts bringen, denn er hätte von dem damit verseuchtem Land nichts und außer verbrannter Erde würde er nichts gewinnen. Damit müsste eine noch größere Gefahr, als bisher gerechnet werden und Hungersnöte würde es nicht nur im Nahen Osten und in Afrika geben. Auch Europa könnte in weiten Teilen betroffen sein – auch, wenn die finanziellen Möglichkeiten deutlich besser sind.

Mit den Wirtschaftssanktionen dürfte Putin bald die Luft ausgehen und in spätestens zwei Monaten hat die Ukraine den Krieg „gewonnen“, sofern man überhaupt von einem möglichen Gewinn sprechen kann. Der Kriegstreiber hat auch kaum mehr die finanziellen Mittel, um seine Streitkräfte weiterhin zu bezahlen. Aus meiner Sicht übrigens der einzige Grund, warum Öl und Gas noch nach Europa fließen.

Währenddessen warnt das deutsche Bundesamt für Informationstechnik vor der Anti-Viren-Software „Kaspersky“ Diese russische Software könnte als Angriffswerkzeug missbraucht werden. In Italien wird das Programm in der öffentlichen Verwaltung nicht mehr zur Verfügung stehen. Die russischen Drohungen gegen die EU darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Neue Sanktionen der EU betreffen jedenfalls auch die Sektoren Energie, Stahl und Verteidigung. Auch ein Exportverbot von russischen Luxusgütern steht am Sanktionsplan.

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Alles friedlich?

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Die immer wieder angekündigten von der FPÖ angekündigten Demonstrationen, sollen ja laut dem Impf-Taliban Herbert Kickl immer absolut friedlich sein. Gewalt ist ja sowieso etwas, das der FPÖ „völlig fremd ist“. Doch alleine mit dieser Aussage erscheint nicht nur die Ablehnung der Gewalt, sondern auch der gesamte blau-braune Haufen recht lächerlich.

Das Bild zeigt den Obmann des Ring Freiheitlicher Jugend Roman Möseneder, wie er mitgebrachte Pyrotechnik gegen Polizisten tritt. Ein Ausnahmefall? Mitnichten – das zeigen immer wiederkehrende entsprechende Auswüchse bei FPÖ – organisierten Demonstrationen, die sich nicht nur gegen EIN bestimmtes Thema richten, sondern als eine Art „Universaldemos“ gegen Impfpflicht, gegen Corona-Maßnahmen, gegen die Regierung und vor allem gegen den Rechtsstaat richten.

Wenn also die FPÖ behauptet, nur zu „friedlichen“ Demonstrationen aufzurufen, so ist das vor allem Eines: Die größtmögliche Lüge, die eine politische Partei zu bieten hat. Für mich ist es unvorstellbar, dass der Obmann der FPÖ-Jugend eigenständig und gegen einen Herbert Kickl arbeitet. So dumm, kann nicht einmal ein FPÖ-Funktionär sein. Friedlich dürften wohl nur die FPÖ-internen Treffen ablaufen, bei denen alle die gleiche nationalsozialistische Gesinnung in vollen Zügen ausleben können.

Möseneder ist ja auch kein Unbekannter. Er gilt als sehr aktiver Freund der rechtsextremen Identitären. Pikant: Auch die Salzburger-Klubobfrau Marlene Svazek gehört zu denjenigen, die Möseneder großen Zuspruch entgegen bringen. Dass Kickls Vorgänger, Norbert Hofer, einen Beschluss verlangt hat, nachdem es unmöglich wäre, zugleich aktives Mitglied der rechtsextremen Identitären und Funktionär der FPÖ zu sein, scheint den ebenso rechtsextremen Herbert Kickl natürlich nicht zu interessieren. Seine Devise: Je radikaler, umso besser.

Gewalt ist für die FPÖ absolut kein Problem und so ist es auch kaum überraschend, dass auf „Telegramm“ zu einer Demonstration heute vor dem Bundeskanzleramt aufgerufen wird, um den designierten neuen Kanzler, unseren Karl Nehammer am Amtsantritt zu hindern. Es ist kein Geheimnis, dass der Weg von der Präsidentschaftskanzlei zum Bundeskanzleramt i.d.R. zu Fuß zurückgelegt wird und ich empfehle dringend, das Gebiet großräumig abzusperren. Aber ich denke, es werden entsprechende Vorkehrungen getroffen, denn die Info hat die „richtige Adresse“ bereits erreicht.

Natürlich ist die FPÖ ja sooo friedlich und es kann sich ja auch niemand vorstellen, woher derartige Aufrufe kommen – wo sich doch unser Karl schon klar von jeglicher Verhandlungsbasis mit einer radikalen FPÖ unter Kickl distanziert hat. Ich kann es mir nicht nur vorstellen, ich bin sogar absolut davon überzeugt, dass derartige Aufrufe nur von „ganz oben“ in der FPÖ stammen können. Abweichler der Parteilinie werden ja erfahrungsgemäß gar nicht gerne gesehen. Wer also hier von „friedlicher Demokratie“ spricht, hat den Knall wirklich nicht gehört.

Auch der neue Innenminister, der 54-jährige Gerhard Karner dürfte der FPÖ nicht schmecken und alleine diese Tatsache, dass er ebenfalls als Hardliner gilt, der sich gegen jede Art des Extremismus ausspricht, muss ein tiefer Stachel im Gluteus Maximus der FPÖ sein. Der Stuhl von Kickl und Co dürfte damit recht unbequem werden. Da helfen auch Hämorridenkissen nichts.

 

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Ende der Quarantäne

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Ich hätte nie gedacht, dass ich es als Katastrophe ansehen würde, wenn die Quarantäne endet. Doch heute ist es so weit. Kickl wird wieder auf die Menschheit losgelassen. Was passiert also als Erstes? Seine Corona-Infektion dürfte jedenfalls zu keinem Sinneswandel in Sachen Corona-Pandemie geführt haben. Er freut sich schon darauf, beim nächsten Protestmarsch mitzumarschieren. „Schallenberg, Mückstein und Co. können sich wieder so richtig warm anziehen, denn meine Quarantäne ist zu Ende“, war das erste Statement, das nichts Gutes vermuten lässt.

 

Was für ihn ein Glück war, dürfte für das Land einer mittelschweren Katastrophe gleichen. Seine nur milden Symptome wird er seinem Pferde-Wurmmittel zuschreiben und er wird auch weiterhin gegen Impfung und andere Corona-Maßnahmen hetzen. Damit werden wir sehr schnell den blau-braunen Oberschwurbler wieder in Aktion sehen. Seine Anhänger werden weiterhin Covid-19 für eine Grippe halten und auf sämtliche Maßnahmen pfeifen. Ergebnis: Mit jedem Tag, an dem Herpferd auf die Menschheit losgelassen wird, steigen die Zahlen der Infektionen und der Belegung von Intensivbetten.

So ist das wohl, wenn man Inkompetenz mit Dummheit paart und ungehindert der Gesellschaft zumutet. Das Thema hat sich nicht geändert: „Ein Protestmarsch für unsere Freiheit, gegen den Impfzwang und gegen die Abschaffung unserer Grund- und Freiheitsrechte“. Dass er unter Freiheit in erster Linie das „Recht auf Neuinfektion anderer Menschen“ versteht, weiß man ja schon längst.

Vorausgesetzt, die veröffentlichten Angaben zu seiner Corona-Infektion stimmen, gilt er ja für 6 Monate als „genesen“. Danach wird er sich aber aufgrund der Impfpflicht entweder fügen müssen, oder er setzt sich ins Ausland ab. Er  könnte ja für ein paar Jahre Abenteuerurlaub in Afghanistan machen – vielleicht als österreichischer Gesundheitsbotschafter. Zumindest dürfte er dort Krieg spielen, anstatt einen solchen in Österreich gegen die Mehrheit der Bevölkerung zu beginnen.

Man muss kein Prophet sein, um zu sehen, dass er überwiegend gegen die Kinderimpfung hetzen wird, obwohl gerade die Altersgruppe von 5 bis 12 eine Inzidenz von über 4000 aufweist, dutzende Kinder in diesem Alter bereits auf den Intensivstationen liegt und vermutlich die Hälfte nicht überleben wird. Ob er den Eltern dann erklärt, dass die Kinder nur hätten entwurmt werden müssen, um zu überleben?

Gegen das Pädiatrisches Inflammatorische Multiorgan-Syndrom hilft das Zeug ebenso wenig, wie gegen Covid-19 selbst. Man weiß nie, welches Kind einen schweren Verlauf nehmen wird und wer will dieses Risiko fürs eigene Kind eingehen? Dass sich Kinder generell weniger und weniger schwer infizieren, ist spätestens seit der Delta-Mutation nur eine Legende.

Dazu kommt noch eine weitere besorgniserregende Version aus Südafrika. Zwei der Mutationen von B.1.1.529 erhöhen die  Ansteckungsfähigkeit und die Erkennung durch Antikörper werden reduziert. Die Variante ist deshalb aufgrund der Mutationen zurzeit sicher besorgniserregend. auch die Vielzahl der bereits festgestellten Mutationen dieser Südafrika-Variante (derzeit ca. 30) könnte Corona noch einmal deutlich unkontrollierbarer machen. Der einzige Weg, die Ausbreitung einzuschränken, müsste in der LÜCKENLOSEN Kontrolle der Grenzen liegen – inklusive einer 2-G Regel für alle, die in Österreich einreisen wollen.

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