Keine Gesundheitskontrollen, keine Steuern, keine legalen „Arbeitsplätze“ – so sieht das Leben von Nutten in der Pandemie aus. Das Model, das diese „Sexarbeiterinnen“ gewählt haben, ist in jeder Hinsicht illegal. Allerdings ist dieses Modell genauso illegal: Es verstößt gegen das Prostitutionsgesetz und die Corona-Verordnung.
So wurden bei Schwerpunktkontrollen in 48 Stunden zwölf Wohnungen unter die Lupe genommen und dabei 25 Anzeigen erstattet. Wie sieht dieses Model aus? Viele mieten sich in Privatwohnungen ein, die Air B&B anbieten. Und auch dieses „Geschäftsmodell“ ist höchst illegal, wenn es sich dabei um „Power-User“ handelt, die ganzjährig vermieten. Sie zahlen keine Umsatzsteuer, obwohl der Gast den Bruttopreis inkl., MwSt. zahlt, keine Einkommenssteuer, keine Ortstaxe, die z.B. in Graz 1,50 € pro Person und Nächtigung zu zahlen ist. Sie betreiben ein illegales Gewerbe, weil sie keinen Gewerbeschein und keinen entsprechenden Befähigungsnachweis haben, der für das Hotelgewerbe nötig wäre.
Im Übrigen wird das nicht nur für die Nutten und Vermieter teuer, sondern auch die Freier: 500 Euro wegen Verstoß gegen das Prostitutionsgesetz sowie 200 bis 300 Euro wegen Nichteinhaltung der Ausgangssperre.
Was mich betrifft, so bin ich nicht der Ansicht, dass Nutten überhaupt eine Existenzberechtigung haben. denn sie sind nicht nur bereit, sich selbst zu „vermieten“, sondern – wenn vorhanden – auch ihre Kinder. Und den Leugnern sei gesagt: Das ist eine bewiesene Tatsache, die Jeder bestätigen würde, der so etwas als „Mutter“ gehabt hat.
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