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Wie recht(s) er doch hat

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Norbert Hofer durfte sich wieder einmal zu Wort melden. Komisch ist nur, dass ich immer wieder Kickls Worte aus Hofers Mund höre: „Für den ersten Lockdown habe ich noch Verständnis gehabt, aber man kann nicht zwei Jahre lang ein Land zusperren und die Wirtschaft ruinieren und den Arbeitsmarkt ruinieren. Der größte Fehler ist, dass in Österreich die Alters- und Pflegeheime zu wenig geschützt worden sind. Österreich wird mit dem Virus leben und nach vorne blicken müssen, das Land braucht eine Strategie, um aus „diesem Desaster“ herauszukommen – eine mit einem „Wumms“ und nicht kleinen Maßnahmen“.

Zum Einen habe ich eine andere Vorstellung von 2 Jahren. Und dann habe ich nicht den Eindruck, dass gerade Alters- und Pflegeheime nicht geschützt worden wären. Ganz im Gegenteil. Nach vorne blicken – das tut die Regierung. genau deshalb setzt man ja auf Tests und Impfungen. Allerdings sollten die Impfungen deutlich schneller gehen.

Hofer hat ja auch eine dringende Bitte an den Bundespräsidenten, den er heute noch trifft“: nämlich jene, „dem Schrecken ein Ende zu bereiten, die Regierung zu entlassen und bis zu einer Neuwahl ein Expertenkabinett einzusetzen“.Vielleicht sollte ich auch eine dringende Bitte beim Bundespräsidenten anbringen: „Die FPÖ komplett – schon aufgrund ihrer Historie und der permanenten Gefährdung der öffentlichen Sicherheit zu verbieten“.

Nur Kickl wird an diesem politischen Aschermittwoch keinen Auftritt haben. Damit hat er ausreichend Gelegenheit, sich neue Bösartigkeiten gegen die Regierung auszudenken. Erfolg wird er damit wohl nicht haben, aber er kann ja noch einen Misstrauensantrag gegen die Putzfrau einbringen – die mit der türkisen Schürze und den grünen Pantöffelchen.

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