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Corona-Partys

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Ausgerechnet wieder in Tirol erhebt sich die Dummheit über jede Art von menschlichem Verstand. Während der Rest der Nation auf die Öffnungsschritte wartet, glaubten einige Tiroler hinter der Innsbrucker Hauptuniversität eine Mega-Party veranstalten zu müssen. Abstände, Masken Fehlanzeige. Corona scheint für solche Leute nicht existent zu sein.

Östlich von Innsbruck, in Ampass hatten hatten 10 Polizeistreifen zu tun, um die „Party-pur“ aufzulösen. Eine Bassbox, ein Mischpult, ein benzinbetriebenes Stromaggregat und eine aus Holz errichtete Bar wurden sichergestellt. ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber: „Solche unvorsichtigen Aktionen gefährden die geplanten Öffnungsschritte auf lokaler Ebene erheblich“

Wie man solche Leute zur Vernunft bekehrt, wüsste ich schon. Dafür reichen aber die rechtlichen Mittel nicht aus. In den Staaten schickt man solche Querulanten in ein Bootcamp, um ihnen Rücksicht und Respekt vor dem Gesetz beizubringen. Arbeitslager nach russischem Vorbild halte ich für etwas übertrieben, auch wenn solche Figuren vermutlich bisher noch nie etwas Sinnvolles in ihrem Leben gemacht haben.

In den nächsten Wochen wird die Exekutive einen Schwerpunkt zur Verhinderung von illegalen Partys setzen, meint unser Karl Nehammer. Eine Möglichkeit wäre vielleicht noch von jedem „Partygänger“ im Netz ein Bild zu veröffentlichen mit dem Hinweis, dass es sich um einen Allgemeingefährder handelt. Diese Bilder dürften erst nach einer Woche gemeinnütziger Arbeit (z.B. Reinigungsdienste auf Intensivstationen) gelöscht werden.

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